Wird der Trump Coin wieder steigen? Token-Angebot schrumpft vor Start des „Billionaire Club“-Spiels
Der TRUMP Coin steht erneut unter Druck. In den vergangenen Tagen hat die umstrittene Meme-Kryptowährung weitere Verluste verzeichnet – ein bekanntes Muster seit dem starken Höhenflug im Januar. Trotz der anhaltenden Abwärtsbewegung deutet sich jedoch ein möglicher Stimmungswechsel an: Auf zentralisierten Börsen sinkt das verfügbare Token-Angebot spürbar. Viele Anleger ziehen ihre Coins offenbar in die Selbstverwahrung ab, ein Verhalten, das in der Krypto-Szene häufig als Vertrauenssignal für eine langfristig positive Entwicklung interpretiert wird.
Parallel dazu rückt ein wichtiger Termin näher. Noch in diesem Monat soll das neue Blockchain-Spiel “Trump Billionaires Club” an den Start gehen. In dem Projekt, das von Unternehmer Bill Zanker gemeinsam mit der Trump-Familie entwickelt wurde, setzen Nutzer ihre TRUMP Coins ein, um virtuelle Unternehmen aufzubauen und spielbasierte Belohnungen zu verdienen. Der Launch könnte dem zuletzt schwankenden Markt neue Impulse verleihen – sollte das Spiel genügend Nutzer anziehen.
Technische Lage bleibt angespannt
Aus technischer Sicht präsentiert sich der Markt jedoch weiterhin schwach. Der TRUMP Coin scheiterte im November erneut am hartnäckigen Widerstand bei 9,56 US-Dollar und fiel anschließend auf aktuell rund 5,65 US-Dollar zurück. Damit liegt der Kurs sowohl unter dem 50-Tage- als auch dem 100-Tage-EMA – ein klares Zeichen für anhaltenden Verkaufsdruck.
Auch die gängigen Indikatoren bestätigen die negative Grundstimmung. Der RSI bewegt sich im rückläufigen Bereich, der MACD zeigt weiter nach unten und der Supertrend signalisiert unverändert bärische Marktbedingungen. Eine wichtige Unterstützungszone liegt nun bei 4,57 US-Dollar. Dort könnte sich im besten Fall ein bullisches Doppelbodenmuster formen, das eine mögliche Trendwende einleiten würde. Fällt der Kurs jedoch unter diese Marke, wäre dieses Szenario hinfällig – und die Abwärtsbewegung könnte sich weiter verstärken.
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Michael Müller
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