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Automatische Handelssoftware für Optionen

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Der Faktor Mensch ist im Bereich des Handels mit Optionen meist besonders wankelmütig. Wer sicherstellen möchte, dass Gefühle und Befindlichkeiten keinen Einfluss auf den Erfolg haben, der greift zu einer automatischen Handelssoftware.

Informationen auf einen Blick

  • Unterschiedliche Handelssysteme stehen zur Auswahl
  • Handel ist möglich, ohne online zu sein
  • Ausschließlich technische Analyse
  • Emotionen bleiben außen vor

Was bedeutet der automatische Handel mit Optionen?

fragezeichenEine automatische Handelssoftware für Optionen ist auch bekannt als Trading Software und wird sehr gerne von erfahrenen Tradern in Anspruch genommen. In erster Linie ist eine Handelssoftware eine gute Möglichkeit, um den Faktor Mensch komplett außen vor zu lassen. Dieser Faktor hat einen besonders großen Einfluss auf den Erfolg beim Handel mit Optionen. So kann der Trader selbst nie ganz theoretisch arbeiten, sondern wird auf jeden Fall seine Gefühle mit in die Trades bringen. Das können beispielsweise Angst, Gier aber auch einfach Unsicherheit sein. Dazu kommt, dass viele Trader ihre Trades früher schließen müssen als geplant, da ihnen einfach die Zeit fehlt, anders zu agieren. Eine automatische Handelssoftware ist hier eine gute Alternative, um diese unsicheren Abschnitte besser im Griff haben zu können.

Grundlage der Programme ist, eine gute und schnelle Reaktion auf den Markt. Dennoch hat der Trader natürlich einen Einfluss darauf, in welchem Rahmen die Software agiert. So setzt er bestimmte Faktoren fest, die als Grundlage dienen. Auch Money-Management ist mit einer Handelssoftware durchaus möglich.

Welche Vorteile bringt die automatische Handelssoftware?

Inwieweit eine automatische Handelssoftware für einen Trader eine Alternative darstellt, ist immer auch eine Frage der persönlichen Wünsche und Vorstellungen. Grundsätzlich kann es nicht schaden, sich erst einmal mit den Vorteilen zu beschäftigen:

Risiko- und Money-Management optimal möglich

lupeNatürlich kann auch eine automatische Handelssoftware das Risiko beim Handel mit Optionen nicht komplett wegnehmen. Der Trader sollte sich bewusst sein, dass dieses Risiko immer besteht und daher ist es wichtig, in erster Linie hier nicht zu viel zu erwarten. Dennoch ist ein gutes Risiko-Management durchaus möglich. Ein großer Teil der Risiken basiert beim Handel mit Optionen tatsächlich auf dem Faktor Mensch selbst. Bei der Software fällt dieser Faktor weg. Stattdessen erhält das Programm genaue Anweisungen, welches Risiko ruhig eingegangen werden darf und wo Schluss ist. Die Software wird diese Faktoren nicht übergehen und sich nicht von augenscheinlich guten Trades locken lassen, wie es bei einem Trader selbst oft der Fall ist.

Der nächste Punkt ist das Money-Management. Bei der Software ist es durchaus möglich, Verkaufssignale zu setzen oder auch mit Stops zu arbeiten. So lässt sich das Risiko senken.

Emotionen können nicht mitwirken

Nach wie vor einer der größten Vorteile bei der automatischen Handelssoftware ist, dass die Emotionen hier komplett wegfallen. Durch die Emotionslosigkeit läuft der Trader nicht Gefahr, dass er möglicherweise aussichtsreiche Trades vorzeitig beendet oder doch länger laufen lässt, obwohl die Aussichten nicht gut sind.

Einstellungen nach den eigenen Vorstellungen

Die meisten Software-Angebote sind so konzipiert, dass sie sich eigentlich selbst erklären. Die Oberfläche ermöglicht es dem Trader, sich einen Überblick zu verschaffen. Anschließend kann er die gesamten Einstellungen seinen Wünschen entsprechend anpassen und somit dafür sorgen, dass die Handelssoftware nach seinen Vorstellungen und der eigenen Strategie arbeitet.

Negative Aspekte bei der automatischen Handelssoftware

ausrufezeichenNeben den positiven Seiten stellt sich auch die Frage, wie es mit den negativen Aspekten aussieht. Auch wenn die Vorteile durchaus überwiegen, so sollten sich Trader auch bewusst machen: Eine automatische Handelssoftware hat vor allem einen Nachteil und das ist die nicht vorhandene Flexibilität. Wer also gerne beim Handel flexibel ist, der wird hier möglicherweise enttäuscht werden. Die Vorgaben durch den Trader werden von der Software direkt eingehalten, die Software reagiert also nicht auf andere Verkaufssignale, die vielleicht ebenfalls einen vielversprechenden Trade in Aussicht stellen. Spontane Einnahmen oder Gewinne sind daher nicht möglich. Empfehlenswert ist es, die automatische Handelssoftware nicht unbedingt als Alleinstellungsakteur im Handel mit Optionen zu sehen, sondern sie vor allem als Unterstützung zu nutzen. Gerade in den Bereichen, wo der Trader sich unsicher ist, ob seine Emotionen nicht vielleicht Gewinne reduzieren können, kann sie eine große Hilfe sein.

Was sollte eine gute Software können?

Wenn der Trader nun abgewogen hat, ob er eine Software braucht oder nicht und sich für diese entschieden hat, dann bleibt noch die Frage offen, was die Software mitbringen sollte. Es gibt verschiedene Angebote an Programme, teilweise auch direkt von den Brokern selbst, die ihren Tradern eine Software zur Verfügung stellen. Wichtig sind folgende Faktoren:

Innovative und einfache Oberfläche

Eine gute automatische Handelssoftware ist ebenso einfach wie innovativ. Im Idealfall findet sich der Trader bereits von Anfang an in dem Programm zurecht und braucht keine Einweisung. Das spart Zeit, Energie und es kann direkt mit den Einstellungen losgehen.

Prüfung der Handelsstrategie

Ein netter Zusatz ist es, wenn das Programm die gesetzte Handelsstrategie durchaus auch überprüft. Der Vorteil dabei ist klar: Nicht jede Strategie funktioniert auch wirklich lückenlos. Stattdessen hat sie vielleicht hier und da noch ihre Fehler, sowie Ecken und Kanten. Ein gutes Programm erkennt diese und bietet Möglichkeiten, die Strategie zu optimieren.

Webbasierte Arbeit

Praktisch ist es, wenn das Programm webbasiert arbeitet. In diesem Fall muss der PC nicht an sein, damit die Aufträge ausgeführt werden. Anders ist es dagegen bei einer Software, die auf den PC geladen werden muss. In diesem Fall muss zumindest der Computer eingeschaltet sein, da sonst der Handel nicht funktioniert.

Fazit: Automatische Handelssoftware für Optionen hat ihre Vorteile

bankerHandeln lassen statt selbst zu handeln – die automatische Handelssoftware nimmt dem Trader auf jeden Fall die eine oder andere Arbeit ab und setzt dort an, wo das eigene Können aufhört. Nämlich in dem Bereich, wo die Emotionen oft einen guten Trade scheitern lassen. Da die Handelssoftware oder auch ein webbasiertes Programm nur nach den eingestellten Vorgaben arbeitet, lassen sich Gewinnmöglichkeiten sowie mögliche Verluste besser abschätzen. Der Trader hat die Sicherheit genau zu wissen, welche Trades durch die Software ausgeführt werden. Zudem kann er ein gutes Risiko-Management betreiben. Eine solide Handelssoftware ist auf jeden Fall eine gute Unterstützung beim Trading der Optionen.

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