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Optionen – Grundregeln beachten und Erfolge ernten

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Es hat sich längst herumgesprochen, dass Optionen ein durchaus rentabler Weg sind, um als Trader beachtliche Gewinne zu realisieren. Oder vielmehr realisieren zu können. Denn nur wenn Händler verstehen, worum es bei diesem Ansatz geht und welche Optionen Grundregeln zu berücksichtigen sind, kommt es – von Zufallstreffern abgesehen – zur erhofften Rendite.

 Insbesondere die Tatsache, dass der Binärhandel zum Beispiel im Gegensatz zum Aktienhandel eher auf kurz- oder mittelfristig ausgerichtete Strategien setzt, verlangt von Tradern ein umfassendes Verständnis für die Materie. Dass Positionen oftmals nur eine Laufzeit von 30 bis 60 Sekunden haben müssen, setzt voraus, dass Anleger schnell reagieren können und eine gute Auffassungsgabe an den Tag legen. Beim Standard unter den Handelsarten, den so genannten Call- und Put-Optionen (auch „Hoch-/Tief“- oder „Up-/Down“-Handel“), winken Broker-Kunden bereits Renditen von 80 bis 90 Prozent.

Extrem hohe Rendite-Chancen für risikofreudige Händler

Im hochriskanten High-Yield-Modus können im Einzelfall sogar bis zu 1.000 Prozent Rendite erreicht werden. Dass die Gefahr eines Verlusts in diesem Bereich entsprechend hoch ausfällt, muss im Rahmen der Optionen Grundregeln nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden. Zum Basiswissen für den Binaries-Handel gehört generell eine Zusammenfassung der am häufigsten einsetzbaren Handelsarten. Ein Trading-Ansatz wurde bereits kurz aufgegriffen. Gemeint sind an dieser Stelle: Call und Put-Optionen

Call- und Put-Optionen

Trader tippen hierbei „lediglich“, ob der Kurs eines gehandelten Basiswertes zum Verfallszeitpunkt der Optionen gestiegen oder gesunken sein wird. Die Chancen für den Erfolg stehen dementsprechend 50:50.

Bei den Laufzeiten – übrigens nicht nur bei diesen dieser klassischen Handelsart liegt die zeitliche Bandbreite je nach Broker zwischen 60 Sekunden und einigen Monaten. Abweichungen nach unten oder oben sind möglich. So erlauben einige Anbieter inzwischen den Handel mit einer Laufzeit von nur 30 Sekunden, in anderen Fällen können Laufzeiten bis zu einem Jahr festgelegt werden.

Weitere Handelsarten sind

  •  (No-) Range-Optionen
  • (No-) Touch-Optionen
  • Border-Optionen

Große Spielräume bei Handelsarten und handelbaren Basiswerten

Einige Broker haben darüber hinaus noch andere Handelsarten in ihre Handelsplattformen aufgenommen, die als Alleinstellungsmerkmal dienen können, wenn sie den jeweiligen Interessen der Trader gerecht werden. Zu den Optionen Grundregeln gehört vor allem eines: Vergleichen Sie die Angebote der Broker genau! Denn gerade bezüglich der Mindestanforderungen sind doch recht deutliche Abweichungen in der Analyse erkennbar. Bei manchem Anbieter gibt es das Handelskonto bereits ab 100 Euro, andere Branchenvertreter setzen die erforderliche Ersteinlage merklich höher. Gleiches gilt für die Mindesteinsätze. Hier ist von 1,00 Euro bis hin zu 100,00 Euro pro Trade fast alles möglich. Auch bei einzelnen Handelsmodellen kann es mit Blick auf die Handelsarten unterschiedliche Voraussetzungen beim Einsatz pro Position geben.

Je nach Handelsart müssen Trader nicht nur entscheiden, welche Richtung der Kurs während oder zum Ende der Laufzeit eingeschlagen haben wird. Beim Grenz-Handel müssen Händler überlegen, ob ein bestimmter Kurswert oberhalb oder unterhalb des Startpreises überschritten wird. Bei Touch-Optionen reicht es bereits, wenn der Kurs während der Options-Laufzeit ein einziges Mal den Zielpreis erreicht, oder – im Falle der No-Touch-Optionen – eben nicht. Bei Range-Optionen geht es darum abzuwägen, ob der Options-Preis innerhalb oder außerhalb (No-Range) eines Kursbereichs liegen wird. Je schwieriger die korrekte Vorhersage, desto höher fällt die erzielbare Rendite aus. Vor der Optionsauswahl gehört ein bedarfsgerechtes Money- und Risk-Management zu den elementaren Optionen Grundregeln.

Moneymanagement für Handel Optionen

Experten raten Anlegern, nicht mehr als fünf bis zehn Prozent ihres Guthabens in eine einzelne gehandelte Option investieren. Auf ein Budget von 1.000 Euro bezogen, entspräche dies als einem Einsatz von 50 bis maximal 100 Euro des Guthabens. Insgesamt ist zu sagen: Händler Optionen sollten niemals mit Geld spekulieren, das sie zeitnah für andere Zwecke benötigen. Denn gänzlich können Verluste niemals ausgeschlossen werden. Handeln können Trader bei Optionen Broker mit Handelswerten aus den Bereichen Indizes, Rohstoffe, Aktien und Währungen, wobei die Anbieter die Kategorien unterschiedlich umfangreich ausgestaltet. In Ausnahmefällen können auch Optionen auf andere Basiswerte wie etwa ETFs getradet werden. Ein wichtiger Tipp in den Optionen Grundregeln besagt, dass Händler gerade am Anfang ihrer Karriere am besten nur wenige Positionen zeitgleich handeln sollten, um den Überblick zu behalten. Andernfalls können Einsteiger rasch die Kontrolle verlieren.

Extrafunktionen können Verlustrisiken minimieren

Am einfachsten realisieren Anleger in diesem Bereich Gewinne, wenn die Märkte sehr volatil sind. Hier können hohe Renditen durchaus in wenigen Minuten erreicht werden. Zuviel auf einmal sollten Broker-Kunden nicht wollen – auch wenn einige Trades hintereinander erfolgreich waren, sollten Händler mit Bedacht agieren. Dies gilt übrigens auch für realisierte Verluste. Statt diese direkt wieder ausgleichen zu wollen, sollten Kunden lieber erst einmal pausieren. Denn Übereifer und Frust sind keine guten Berater. Grundsätzlich ist es ratsam, sich ein tägliches Limit zu setzen.

Ist das Budget für den Tag aufgebraucht, gilt die Devise: Rechner aus und bis zum nächsten Tag warten. Eine individuell geeignete Trading-Strategie kann auch und gerade dann erarbeitet werden, wenn Broker Händlern Extra-Funktionen wie „Early Closure“, „Sell Option“ oder einen „Roll-Over“ zur Verfügung stellen. So kann das Verlustrisiko durch vorzeitiges Schließen oder eine Laufzeitverlängerung bzw. ein Verkauf negativ verlaufender Optionen an den Broker gesenkt werden. Oder Trader sichern sich auf diese Weise einen Gewinn, der bei der ursprünglichen Planung nicht erreicht worden wäre.

Klare Regeln schützen Trader vor schmerzhaften Verlusten

Alles in allem also müssen Händler gar nicht allzu viele Optionen Grundregeln beherzigen, um erste Erfolge in Angriff zu nehmen. Wichtig ist vielmehr, sich klare Ziele zu stecken und an diesen auch bei Rückschlägen weiterzuverfolgen. Ein gesundes und angemessenes Risikomanagement verhindert, dass sich Trader zu viel zumuten und ihr Glück überstrapazieren.

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