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Optionen auf Basis von Pivot-Punkten handeln

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Bei den Pivot-Punkten handelt es sich um ein System, dass vom Ursprung her im Bereich des Future-Handels an der Terminbörse in Chicago entwickelt wurde. Inzwischen dienen die Pivot-Punkte allerdings auf nahezu allen Finanzmärkten der Welt dazu, die voraussichtliche Kursentwicklung von Aktien, Devisen oder auch der Basiswerten von Optionen mit einer möglichst hohen Wahrscheinlichkeit vorherzusagen.

Wie funktionieren die Pivot-Punkte?

Das Prinzip, welches bei den Pivot-Punkten angewandt wird, ist vergleichsweise einfach, wenn man sich einmal andere Analysemethoden betrachtet. Es sind in erster Linie die signifikanten Kursmarken des vorangegangenen Handelstages, die dabei als Referenz für den aktuellen Tag dienen und gleichzeitig die Einstiegspunkte für erneute Trades sind. Eingesetzt werden die Pivot-Punkte als Indikator im Bereich der Chartanalyse, wobei die wesentliche Aussage darin besteht, sowohl Unterstützungen als auch Widerstände zu verdeutlichen.

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Der Schluss, den der Trader aus diesen Aussagen ziehen kann, ist, ob sich ein bestimmter Basiswert bzw. dessen Kurs oder Preis in einem Aufwärts- oder Abwärtstrend befindet. Konkret wird ein Pivot-Punkt aus dem Durchschnitt des Höchst-, Tiefst- und Schlusskurses eines bestimmten Basiswertes berechnet, wobei stets eine festgelegte Zeitspanne zugrunde gelegt wird.

Die Berechnung der Pivot-Punkte im Detail

Sollen die Pivot-Punkte für den jeweils aktuellen Handelstag berechnet werden, so werden dazu die folgenden vier Kurse des vorherigen Handelstages benötigt:

– Höchstkurs (H)

– Tiefstkurs (L)

– Schlusskurs (C)

Die dann verwendete Formel, mit der sich die Pivot-Punkte (PP) erreichen lassen, lautet:

PP= (H) + (L) + (C)/3

Der auf diese Weise berechnete Pivot-Punkt wird als markanter Kurs für den aktuellen Handelstag betrachtet und kann unter Umständen beispielsweise ein bedeutender Wendepunkt für den aktuellen Handelstag darstellen. Es ist allerdings nicht nur der einzelne Pivot-Punkt aussagekräftig, sondern darüber hinaus sollten noch relevante Unterstützungen und Widerstände mit einbezogen werden.

Optionen auf Basis der Pivot-Punkte handeln

Mittlerweile setzen auch viele Trader von Optionen auf die Pivot-Punkte, da sie relativ einfache und klar definierte Signale liefern. Insbesondere aufgrund des großen Angebotes an Assets, das es mittlerweile bei zahlreichen Optionen Brokern gibt, eignet sich die Methode der Pivot-Punkte bestens, um Strategien in der Praxis umzusetzen.

Welche Vorteile bieten die Pivot-Punkte beim Handel mit Optionen?

Generell sind Pivot-Punkte ein sehr geeignetes Mittel, um als Signalgeber am Handel mit Optionen genutzt zu werden. Dies ergibt sich insbesondere aus der Tatsache heraus, dass es beim Handel mit einfachen Optionen ausschließlich darauf ankommt, wie sich der Kurs zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt, nämlich bei Fälligkeit der Option, verhält. Die zwischenzeitliche Kursbewegung ist hingegen vollkommen unerheblich, denn ob der Trader einen Gewinn erzielt oder einen Verlust erleidet, ergibt sich ausschließlich daraus, wie der Kurs am Verfallszeitpunkt notiert.

Wer sich also beispielsweise zum Kauf einer Call-Option mit einer Laufzeit von wenigen Stunden entscheidet, der hat keineswegs einen Verlust erzielt, nur weil der Kurs zwischenzeitlich beispielsweise bis auf eine Unterstützung fällt. Sollte der Kurs nämlich am Laufzeitende nur geringfügig höher als zum Zeitpunkt des Kaufs sein, so würden bereits Gewinne erzielen. Da die Pivot-Punkte klar definierte Einstiegspunkte liefern und die Verlässlichkeit vergleichsweise hoch ist, werden sie in der Praxis immer häufiger als Teil einer guten Optionen Strategie eingesetzt.

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