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Chart-Formationen bei Optionen

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Sprichwörtlich „auf gut Glück“ Geld in den Handel mit Optionen zu investieren, mag kurzfristig zum Erfolg führen. Spätestens wenn sich Trader ständig mit den Chancen des Binärhandels befassen, braucht es irgendwann einen strategischen Ansatz um ein gesundes Gewinn-Risiko-Verhältnis zu erreichen.

Ein wichtiges Thema ist deshalb die Erarbeitung einer sinnvollen Strategie, zu der auf jeden Fall zumindest einige der meist genutzten Chart-Formationen gehören. Ihr guter Ruf eilt Linien, Candlestick oder auch Dreiecks- und Trendkanal-Charts nicht ohne Grund in Erklärungen zum Binärhandel voraus. Denn je nach Phase erlauben die drei Ansätze eine genaue Auswertung der Marktumgebung, um so Trends ausfindig zu machen, Trendwenden zu erkennen oder den Fortbestand einer Entwicklung abzuleiten.

Trends bestätigen lassen oder auf Veränderungen reagieren

In allen genannten Fällen können Trader so zügig reagieren und weitere Optionen auf steigende oder sinkende Kurse zu eröffnen. Oder Positionen über Extra-Funktionen schließen lassen, falls die Formationen im Chart zeigen, dass die erhofften Gewinn aufgrund einer Trendumkehr nicht mehr realierbar sind.

Auf der anderen Seite können die diversen Chartmuster im gleichen Maße darauf hinweisen, dass kurzfristig erkannte Entwicklungen sogar unerwartete Gewinnmitnahmen ermöglichen können. Diese Arten der Formationen bzw. Charts sind die von Händlern am häufigsten genutzten:

  • Candlestick-Charts
  • Linien-Diagramme
  • Trendkanal-Formationen
  • Dreiecks-Charts

Marschrichtung beim Handel bestimmt die Chart-Nutzung

Wer als Trader mit diesen Modellen und ihrer Funktionsweise vertraut ist, verfügt über eine gesunde Basis für erfolgreiches Handeln. Für den Einstieg empfehlen Experten vielfach die Nutzung von Liniencharts. Interessant sind Handelsplattformen von Brokern, die ihren Anlegern auch das rasche Wechseln zwischen den verschiedenen Chart-Formationen erlauben. So können Händler praktisch die Vorzüge der drei Charts für sich nutzen.

Teilweise machen die Bedingungen an den Märkten genau dieses Switchen erforderlich, weil nicht immer jede Formation die nötigen Informationen zur Verfügung stellt. Fraglich ist in jedem Fall, welches Ziel Händler bei der analytischen Auswertung verfolgen. Diese Frage ist maßgeblich dafür entscheidend, welcher Weg der richtige ist.

Unterschiedliche Auswertungs-Möglichkeiten

brseSo kann zum Beispiel zu Candlestick-Charts gesagt werden, dass diese besonders umfangreiche Daten zum beobachteten Wert (Aktien, Indizes oder andere Instrumente) beinhalten. Zu den Underlyings, wie die Handelswerte ebenfalls bezeichnet werden, gehören etwa Informationen zum Anfangs- oder Endkurs wie auch zu zwischenzeitlichen Maximalkursen sowie Tiefstständen eines Kurses.

Die Darstellung erfolgt üblicherweise in Form grafischer Balken, die den Charts aufgrund ihrer Form den Namen geben. Positive Körper (also bei steigenden Kursen) sind meist weiß, negative (bei rückläufigen Kursentwicklungen) schwarz eingefärbt.

Der Trendkanal-Chart – handeln am aktuellen Haupttrend?

Auch mittels Trendkanal-Formation können Händler Optionen Einblicke in die Entwicklung eines für sie interessanten Basiswertes gewinnen. Immer vorausgesetzt, Nutzer wissen mit den Charts umzugehen und begehen bei der Be- und Verarbeitung der Daten keine schwerwiegenden und folgenreichen Fehler.

Letztlich aber sind Formationen der Art „Trendkanal“ eher einfach und auch für Anfänger nachvollziehbar. Denn hier geht es einzig um zwei zueinander befindliche Kurslinien. Innerhalb dieser Linien verläuft der Basiswert-Kurs. Die Linien weisen bei Bewegen auf oder durch die obere Linie (in diesem Fall die „Trendlinie“) auf einen Aufwärtstrend hin, die untere Linie stellt die so genannte Rückkehr-Linie dar. Zeichnet sich ein Abwärtstrend ab, orientiert sich der Kurs in Richtung der unteren Linie. Die Begrifflichkeiten werden hierbei natürlich ausgetauscht.

Was sind Dreiecks-Formationen für den Binärhandel

Immer wenn eine potentielle Unterbrechung eines Haupttrends erwartet wird, können Dreiecks-Charts zur Analyse der Erwartungen genutzt werden. Tituliert werden diese Formationen vielfach auch so „Fortsetzungs-Formationen“, was sich eben aus der Trend-Unterbrechung ergibt. Es gibt drei verschiedene Varianten: So gibt es Dreiecke mit einem erkennbaren Auf- oder Abstieg sowie symmetrische Modelle. Das stetig sinkende Volumen im Verlauf zur Dreieck-Spitze ist ein prägendes Merkmal.

Zeichnet sich aus dem bisherigen Chartmuster ein Ausbruch ab, steigt das Handelsvolumen im zugrunde liegenden Markt-Bereich. Für den Dreiecks-Abschluss nennen Analysten im Regelfall im Kontext des Haupttrends ein Zeitfenster von maximal drei Monaten. Der anschließende Sekundärtrend wiederum verläuft vielfach innerhalb von maximal sechs Wochen.

Welchen Nutzen Charts und Chart-Formationen für Trader Optionen haben, erschließt sich Anfängern schon beim ersten Kennenlernen der verschiedenen Modelle. So sparen Händler auf der einen Seite bei sachgemäßer Anwendung reichlich Zeit. Andererseits erlauben die Formationen vor allem eine schnellere Analyse, um kurz- wie langfristig ausgerichtet Gewinne zu realisieren. Empfohlen wird das Schritt-für-Schritt-Ausprobieren mit zunächst geringen Einsätzen. Oder – noch besser – über ein Demokonto, so dass zumindest eine Weile lang ganz ohne Risiko mit Spielgeld gearbeitet werden kann.

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