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Staatliche Regulierung und Einlagensicherung – das bieten Ihnen seriöse Broker

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Jeder Händler, der in den Handel mit Optionen einsteigt und sich zutraut, die richtigen Kursprognosen abzugeben, muss sich darüber im Klaren sein, dass es stets ein Verlustrisiko gibt. Wer sich dieser Bedingungen bewusst ist, kann sicher planen, welche Risiken man sich einzugehen leisten kann. Dazu gehört die Einsicht, dass niemals Geld investiert werden sollte, auf das Händler nicht im Ernstfall verzichten können. Dies stellt in gewisser Weise einen Sicherheitsaspekt dar, weil Trader so von Anfang gut informiert sind. Doch wie steht es um die Sicherheit insgesamt, die Optionen Broker ihren Kunden bieten können?

Kundeneinlagen sollten auf getrennten Konten liegen

easyWichtig vor allem die Frage: Wie und und wo werden meine Gelder eigentlich vom Broker aufbewahrt? Spätestens seit der akuten Phase der internationalen Finanz- und Bankenkrise wissen Anleger, dass selbst vermeintlich gut aufgestellte Banken in Schieflage geraten können. Die große Mehrheit der Broker auf dem Gebiet des Binärhandels hebt in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen hervor, dass Kundeneinlagen extern auf Konten bei Partner-Banken lagern und somit unabhängig vom Broker-Kapital sind. Von großer Bedeutung ist diese Vorgehensweise für den Fall, dass ein Anbieter wirtschaftliche Probleme bekommt und vielleicht sogar in die Insolvenz steuert. Ohne die Trennung der Unternehmens- von Trader-Geldern würde das Guthaben der Händler in die Insolvenzmasse einfließen.

Bis zu welcher Höhe sind Kundengelder geschützt?

Ein zweiter wichtiger Aspekte, der beim Thema Sicherheit eine Rolle spielt, ist die Einlagensicherung, mit der viele Broker aus dem In- und Ausland um die Gunst neuer Kunden werben. Auch sie sorgt dafür, dass Kundengelder gegen einen möglichen vom Broker verschuldeten Ausfall abgesichert sind. Relevant ist die Einlagensicherung vor allem, wenn das Guthaben eben nicht getrennt vom Broker-Kapital verwahrt wird. Wie hoch die Einlagensicherung angesetzt wird, hängt in erster Linie von der Heimat des Brokers ab. Je nach Sitz der Broker (insbesondere in Staaten innerhalb der Europäischen Union) sorgen gesetzliche Vorgaben teilweise für eine Absicherung bis zu einer Summe von 100.000 Euro pro Händlerkonto. In anderen Staaten wie Zypern liegen die Obergrenzen oftmals deutlich unter diesem Wert – beispielsweise bei 20.000 Euro.

Deutsche Broker, die vielfach zu bekannten Banken gehören, sind vielfach zugleich in brancheninternen Einlagensicherungsfonds, so dass weitaus höhere Beträge gegen Ausfälle geschützt sind. Auch auf manchen ausländischen Broker trifft diese Aussage zu. Wie es genau um die Konditionen in diesem Punkt steht, entnehmen Trader dem Broker-Vergleich oder erfragen die Fakten direkt beim Broker-Kundenservice.

Der Faktor Regulierung – wenn der Staat Broker im Blick behält

Der wohl wichtigste Hinweis auf die Seriosität eines Brokers – ob nun im Forex-, CFD- oder Binärhandel – ist eine staatliche Regulierung. Immer mehr Anbieter der Branche können inzwischen eine Lizenzierung und Regulierung durch staatliche Finanz- und Börsenaufsichten vorweisen. Als streng gilt neben der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der britischen Financial Conduct Authority (FCA) die Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) aus Zypern. Sie steht mittlerweile in dem Ruf, sehr genau zu kontrollieren, ob ihre Mitglieder seriös und im Sinne ihrer Kunden arbeiten. Broker nennen üblicherweise ihre Lizenznummern, weil sie um die positive Wirkung staatlicher Kontrollen auf potentielle Neukunden wissen. Eine Erfolgsgarantie ist die Regulierung freilich nicht. Dennoch sind Trader insofern auf der sicheren Seite, dass Behörden den schwarzen Schafen der Branche keine Lizenz ausstellen würden.

Niederlassungen in Deutschland vereinfachen die Kontaktaufnahme

Nicht jeder Anleger, der mit Optionen handeln möchte, ist der englischen Sprache in Perfektion mächtig. Etliche Broker verfügen – wohl aufgrund der wirtschaftlichen Führungsposition Deutschlands in der EU – über eigene Deutschland-Filialen. In der Regel in Metropolen wie Frankfurt am Main. Dies hat einen doppelten positiven Effekt. Einerseits ist garantiert, dass ein deutschsprachiger Support angeboten wird. Andererseits haben Kunden vielfach die Chance, den direkten Kontakt zu einem Mitarbeiter des Brokers durch einen Vor-Ort-Besuch in der Niederlassung aufzunehmen. Noch kann die Menge der Anbieter mit deutschen Zweigstellen aber an einer Hand abgezählt werden.

In puncto Sicherheit ist die Wirkung der genannten Punkte nicht zu unterschätzen. Stimmen die Konditionen in den besagten Bereichen, ist ein wichtiger Schritt aus Trader-Sicht getan. Dennoch ändert dies nichts daran, dass Anleger analysieren müssen, welche Trading-Vorlieben sie haben und welche Konditionen bei Brokern gelten. Hohe Sicherheitsstandards allein sind nur eine Seite der Medaille.

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