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Bitcoin im Sog der Coronakrise – jetzt einsteigen zu günstigen Preisen?

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Aktuell gibt es in den Medien und in der Bevölkerung faktisch nur noch ein Thema: das Coronavirus! Sämtliche Märkte rund um den Globus haben in den letzten Wochen dramatische Verluste erlitten. Davon betroffen sind nicht nur die Aktien- und Rohstoffmärkte, sondern darüber hinaus gab es auch im Bereich der Kryptowährungen massive Verluste. Risikofreudige Investoren fragen sich daher aktuell, ob es sich bei den derzeitigen Preisen, beispielsweise für einen Bitcoin, bereits um Einstiegskurse handeln könnte. Dieser Frage möchten wir in unserem Beitrag nachgehen.

Was ist der Auslöser für den Einbruch am Krypto-Markt?

Dass die Kurse des Bitcoin und nahezu aller anderen Kryptowährungen in den letzten Tagen und Wochen stark eingebrochen sind, ist natürlich auf einen Auslöser zurückzuführen: die Coronakrise. Das sich immer weiter vorbereitende Coronavirus wird mit Sicherheit dafür sorgen, dass es rund um den Globus zu einer deutlich abgeschwächten Konjunktur und vermutlich sogar zu einer – zumindest vorübergehenden – Rezession kommen wird.

Zwar stehen hinter dem Bitcoin und anderen Kryptowährungen keine Sachwerte oder Notenbanken, wie es bei den gewöhnlichen Zahlungsmitteln und anderen Anlageformen, wie zum Beispiel Aktien, der Fall ist. Trotzdem konnte sich auch der Bitcoin sowie andere digitale Währungen dem erheblichen Abwärtstrend am Markt nicht entziehen. Die entscheidende Frage für spekulativ eingestellte Anleger ist jetzt: Handelt es sich bereits um Einstiegskurse oder kann es passieren, dass es mit dem Bitcoin noch weiter abwärts geht?

Die Entwicklung des Bitcoin in den letzten vier Wochen

Insbesondere bei Kryptowährungen sind nicht immer nur die fundamentalen Daten entscheidend, sondern die Psychologie der Trader und Anleger spielt eine wesentliche Rolle. Hinzu kommt die Charttechnik, denn auch technische Signale sind in der Vergangenheit mitentscheidend dafür gewesen, ob die Kurse der digitalen Währungen gefallen oder gestiegen sind. Daher ist es sinnvoll, wenn wir einmal einen Blick auf die jüngere Entwicklung der Kurse beim Bitcoin werfen. Diese stellen sich wie folgt dar:

  • Februar: ca. 8.920 €
  • März: ca. 7.000 €
  • März: ca. 4.350 €
  • März: ca. 5.800 €
  • März: ca. 6.400 €

Zunächst zeigt die Entwicklung wieder einmal die extrem hohe Volatilität, die nicht nur beim Bitcoin, sondern am gesamten Krypto-Markt vorherrscht. Zunächst fiel der Bitcoin innerhalb von drei Wochen von knapp 9.000 auf rund 7.000 Euro. Einen noch erheblichen größeren Einbruch gab es dann vom 11. auf den 12. März. Binnen 24 Stunden verlor der Bitcoin sage und schreibe über 30 Prozent seines Wertes. Allerdings: Innerhalb weniger Tage ging es dann wieder deutlich aufwärts. Stand heute (20. März) notiert der Bitcoin schon wieder rund 2.000 Euro höher als bei seinem Tiefpunkt am 12. März.

Veränderungen im zweistelligen Prozentbereich fast an der Tagesordnung

Zumindest in der aktuellen Situation ist es beim Bitcoin und anderen Kryptowährungen scheinbar an der Tagesordnung, dass die Kurse im zweistelligen Prozentbereich fallen oder steigen. Es gibt derzeit keine echten Daten und Grundlagen, die man für eine Aussage heranziehen könnte, ob der Bitcoin-Kurs in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten fällt oder steigt. Fakt ist allerdings: Scheinbar lassen sich bei geschicktem Handel im kurzfristigen Bereich zum Teil hohe Gewinne erzielen. Dies zeigt allein der Kursanstieg von über 20 Prozent innerhalb der vergangenen Woche.

Zu berücksichtigen ist jedoch, dass es natürlich jederzeit wieder in größerem Ausmaß in die andere Richtung gehen kann. Es drohen dann massive Kursverluste, wenn man an einer falschen Stelle in den Bitcoin einsteigt. Eins sollte allerdings nicht außer Acht gelassen werden: Nach wie vor notiert der Bitcoin auf einem erheblich höheren Niveau, als es noch vor drei Jahren der Fall war.

Bitcoin: 2017 und März 2020 im Vergleich

Bei all der Volatilität und den letzten dramatischen Kursverlusten beim Bitcoin sollte man nicht vergessen, dass Anleger bei einem etwas längerfristigen Investment nach wie vor deutlich in der Gewinnzone liegen. So überwand der Bitcoin erst vor gut drei Jahren, nämlich Anfang 2017, erstmals die Schwelle von 1.000 Euro. Gemessen an diesem Preis hätten Trader und Anleger bis heute noch immer eine Gesamtrendite von über 600 Prozent erzielt, wenn sie in den Bitcoin investiert haben. Auf der anderen Seite ist die Kryptowährung natürlich sehr weit von ihren Höchstständen entfernt, die sich auf über 14.000 Euro je Bitcoin beliefen. Von dieser Warte aus betrachtet ist es also ebenfalls schwer zu beurteilen, ob es sich beim Bitcoin derzeit um Einstiegskurse handelt oder nicht.

In welche Richtung könnte der Bitcoin gehen?

Die meisten Experten sind sich einig: Ob der Kurs des Bitcoin und die Kurse der anderen Kryptowährungen in näherer Zukunft fallen oder steigen werden, hängt natürlich – wie es ebenfalls bei den Aktien- und Rohstoffkursen der Fall sein wird – davon ab, wie sich die Situation rund um das Coronavirus gestalten wird. Im Grunde ist aktuell jeder Markt mit seiner Entwicklung abhängig davon, ob es gelingt, zumindest die Anzahl der Neuinfektionen proportional zu reduzieren. Damit verbunden sind Fakten zur Wirtschaft, denn noch ist nicht absehbar, wie groß der Schaden für Deutschland, Europa und die weltweite Konjunktur mit den jeweiligen Wirtschaftsteilnehmern sein wird.

Investment in Bitcoins derzeit spekulativer denn je

Trader und Anleger, die sich im Bereich Kryptowährungen auskennen, wissen bereits, dass die Volatilität gerade an diesem Markt äußerst hoch ist. Jetzt haben wir eine Situation, wo es noch einmal spekulativer ist, mit dem Bitcoin und anderen Krypton Währungen zu handeln. Sie sollten sich also des besonders hohen Risikos bewusst sein. Auf der anderen Seite bestehen natürlich ebenso besonders gute Chancen, innerhalb kurzer Zeit hohe Gewinne zu erzielen.

Wie kann ich mit dem Bitcoin handeln?

Falls Sie sich an dieser Stelle dazu entschließen, dass es sich beim Bitcoin um für Sie günstige Einstiegskurse handelt, haben Sie mehrere Möglichkeiten. Zunächst einmal können Sie natürlich den Bitcoin auf einer sogenannten Krypto-Börse kaufen, von denen es am Markt eine Reihe gibt. Sie benötigen dann allerdings normalerweise ein Wallet, in dem die einzelnen Coins verwahrt werden.

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Falls Sie es etwas komfortabler mögen, gibt es den CFD-Handel als Alternative. Mittlerweile stellen die meisten CFD-Broker als Basiswert auch verschiedene Kryptowährungen zur Verfügung. Da der Bitcoin nach wie vor die dominierende und bekannteste digitale Währung ist, werden Sie unter den Krypto-CFDs stets auch den Bitcoin als Basiswert finden. In diesem Fall können Sie auch auf fallende Kurse spekulieren, was durch die Eigenschaften des CFD-Handels gewährleistet ist.

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