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10Trade Erfahrungen aus Test

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Review Icon Ueberblick

In unseren 10Trade Erfahrungen möchten wir den auf Zypern ansässigen Broker beschreiben, der ein vergleichsweise junger Anbieter von Binäroptionen ist. Die Plattform wurde 2014 eingerichtet, Anleger können hier rund 150 Basiswerte handeln. Sie können dabei alle wichtigen Optionsarten nutzen. Die webbasierte Plattform ist benutzerfreundlich und komplett auf Deutsch verfügbar. Für Einsteiger gibt es ein umfangreiches Lerncenter mit Videokursen, E-Books und Webinaren. Außerdem punktet der Broker im 10Trade Test mit einem guten, deutschsprachigen Kundenservice. Das Mutterunternehmen ist die bei der CySec registrierte Holiway Investments Ltd., die streng nach den MiFID-Richtlinien der EU arbeitet.

Positive 10Trade Erfahrungen:

  • Mindesteinzahlung: 200 Euro
  • Neukunden-Bonus 100 %
  • Komplett EU-Reguliert (CyCec)
  • 175 Basiswerte mit einem Kurzprofil hinterlegt
  • hilfreiche Tools und Charts
  • seriöser Anbieter mit übersichtlicher Webseitengestaltung

 

10Trade Monitor

 

Review Icon Handelbare-Produkte Der Handel mit 10Trade 

Für den Handel müssen sich Trader zunächst registrieren, was sehr einfach per E-Mail geschieht. Der Kunde erhält dann einen Benutzernamen und ein Passwort. Damit kann er sich auf der Hauptseite von 10Trade einloggen und ein Konto eröffnen. Nach der sehr übersichtlichen und einfachen Kontoerstellung wird ein Farbscan des Reisepasses oder Personalausweises und zusätzlich des Führerscheins verlangt. Zum Nachweis des aktuellen Wohnsitzes muss der Anmelder eine Kopie von einer Verbraucherrechnung (Strom, Gas, Wasser oder Telefon) oder eines Bankauszugs vorlegen. Einzahlungen sind per Banküberweisung, Bank Wire, JCB, Visa, Mastercard, CashU, Paysafe Card, WebMoney, iDeal oder veriSign möglich.

10Trade Plattform

Die Mindesteinzahlung beträgt 200 Euro und liegt damit im üblichen Rahmen von Binärbrokern. Der Mindestbetrag für einen Trade liegt bei zehn Euro (sehr kundenfreundlich), der Maximalbetrag bei 1.500 Euro. Das Konto könnte auch in US-Dollar, britischen Pfund, RUB oder SEK geführt werden. Trader müssen sich bei der Anmeldung für eine Währung entscheiden, eine nachträgliche Änderung ist nicht mehr möglich. Für eine Einzahlung per Banküberweisung entstehen bei einem Zahlbetrag unter 500 Euro Gebühren von 30 Euro. Nach Kontakt mit dem Kundenservice können die Trader auf ihre Einzahlung einen Bonus bis zu 100 % erhalten. Für den Handel steht ein Asset Index aus über 170 Basiswerten zur Verfügung.

10Trade Positives

Dieser Index umfasst neben Rohstoffen, Indizes, Aktien und Währungspaaren auch Pairs, was zu den positiven 10Trade Erfahrungen beiträgt. Besonders der Aktien- und Indexbereich ist sehr umfangreich aufgestellt. Positiv fällt im 10Trade Test auch die Darstellung der Assets auf: Beim Öffnen eines Wertes werden übersichtlich kurze Branchen-, Unternehmens- und Länderinfos, der Reuters Code und Handelszeiten in GMT dargestellt.

Review Icon KonditionenHandelsarten und Handelsfunktionen bei 10Trade

Für die gewählte Binäre Option sieht der Trader die jeweilige Ablaufregel. Im Folgenden sollen die möglichen Handelsoptionen im 10Trade Erfahrungsbericht etwas näher erörtert werden:

  • Put & Call Optionen: Hierbei entscheidet der Trader vor dem Buchen der Option, ob der Kurs des gewählten Basiswertes im Optionszeitraum steigen oder fallen könnte. Für einen steigenden Kurs wählt er eine Call-Option, für den fallenden Kurs die Put-Option.
  • Langfristig: Das sind sehr lang laufende Call- oder Put-Optionen über Tage, Wochen und Monate.
  • Sechzig Sekunden: Hierbei handelt es sich um Call- und Put-Optionen, die schon nach einer Minute auslaufen. Mit solchen Optionen sind ultraschnelle Gewinne möglich.
  • Paare: Das Pair Trading führt der Broker auch in seinem Programm. Bei dieser interessanten Spielart Binärer Optionen entscheidet der Trader, welcher von zwei Werten (in der Regel zwei Aktien aus demselben Sektor oder zwei Rohstoffe) sich im Optionszeitraum besser entwickeln könnte. Es sind hierbei unterschiedlichste Szenarien möglich. Beide Werte können steigen, aber einer mehr als der andere, beide Werte können auch fallen. Die bessere Performance laut Pair Option hätte dann derjenige Wert gehabt, der weniger gefallen wäre. Natürlich kann auch ein Wert steigen und der andere fallen.
  • One Touch Optionen: Hierbei geht es darum, dass der Kurs des Basiswertes im Optionszeitraum eine bestimmte, vom Broker festgelegte Kursschwelle berühren soll. Nach dem einmaligen Berühren dieser Schwelle hat die Option gewonnen (One Touch), was zur Ausschüttung höherer Rendien führt (sogenannte High Yields).
  • Ladder (Leiter): Diese moderne Optionsart entspricht dem sogenannten Pyramidisieren bei klassischen Anlagen. Das Tool bucht in einem vom Trader festzulegenden Modus in der ursprünglichen Handelsrichtung (Call oder Put) immer neue Optionen zu, stockt also den Einsatz auf. Zu beachten ist hierbei, dass es verschiedene Ausführungsarten gibt. Es ist zum Beispiel möglich, das Aufstocken nach dem ersten Verlust zu beenden, weil der Trend offensichtlich bricht.

10Trade Leiter
Zu diesen grundsätzlichen Optionsarten kommen Zusatzfeatures für das Risiko-Management der Trader. 10Trade hat sich für die Implementierung von Rollover und Double Up entschieden, beides sehr hilfreiche Tools:

  • Rollover: Damit kann der Trader die Laufzeit seiner Option verlängern, wenn sich diese kurz vor Ablauf noch nicht im Gewinn befindet. Zu verlieren hat der Anleger dabei gar nichts, zu gewinnen möglicherweise viel.
  • Double Up: Mit diesem Feature kann ein Trader bis kurz vor Ablauf einer Option seinen Einsatz verdoppeln, was zwangsläufig auch zu einem doppelten Gewinn führt – wenn die Option wirklich im Gewinn ausläuft. Die Chancen hierfür sind unter bestimmten Umständen sehr hoch. Zwar können die Trader nicht bis zur letzten Sekunde mit ihrem Double Up warten (in der Regel bis 15 Minuten vor Ablauf), doch wenn eine Option Stunden oder gar Tage in die richtige Richtung gelaufen ist und der Kurs sich dabei vom Ausgangspunkt entsprechend weit entfernt hat, ist es sehr unwahrscheinlich, dass er kurz vor dem Ende der Optionslaufzeit noch vollkommen abstürzt. Trader sollten das Zusatzfeature Double Up daher strikt im Auge behalten.

Die Webseite von 10Trade ermöglicht es, jederzeit alle aktuellen und abgelaufenen Trades aufzurufen. Historische Charts und weitere hilfreiche Tools stehen ebenfalls zur Verfügung.

Review Icon BonusDie Renditen bei 10Trade im Test

Die Renditen des Brokers sind nicht überdurchschnittlich hoch, sie bewegen sich im üblichen Rahmen für Optionen, werden aber durch eine ausgezeichnete Verlustabsicherung ergänzt. Die klassischen Digitaloptionen (Call, Put, Pairs, Langfristig, 60 Sekunden) generieren Gewinne zwischen 70 und 80 Prozent, die High Yields auf Touch Optionen können 500 % erreichen. Letzteres ist im Branchenschnitt ein sehr ordentlicher Wert. Dazu bietet der Broker eine Verlustabsicherung von bis zu 17 % an, das ist ein sehr guter Wert. Damit richtet sich der Anbieter an mehr sicherheitsorientierte Trader, die lieber die Verluste reduzieren als überstarke Renditen erreichen möchten.

Review Icon Demo10Trade Kosten und Gebühren

Wer sich Tradinggewinne bis zur Höhe seiner Ersteinzahlung auf ein Kreditkartenkonto auszahlen lässt, entrichtet hierfür keine Gebühren. Weiterführende Gewinne müssen allerdings auf ein Referenzkonto überwiesen werden, was 10Trade mit einer Gebühr von 30 Euro belegt. Trader sollten also am besten eine eigene Buchhaltung führen, um Überweisungen erst dann vorzunehmen, wenn es sich wirklich lohnt. Der Zahlungsverkehr auf das Bankkonto kann jedoch auch einmal monatlich kostenlos erfolgen. Eine Überweisung bearbeitet der Kundendienst des Brokers innerhalb von rund fünf Arbeitstagen, was als nicht sehr schnell gilt. Es bewegt sich allerdings gerade noch im üblichen Rahmen. Nur wenige Binärbroker haben bislang diese Frist deutlich verkürzen können und auch die Gebühren für Auszahlungen abgeschafft.

Review Icon Zahlung-SicherheitUnsere 10Trade Erfahrungen mit Banking, Support und Bonus

Als positiv ist die Möglichkeit zu werten, dass der Broker ein kostenloses Demokonto zur Verfügung stellt. Allerdings müssen Trader hierzu ein Echtgeldkonto eröffnen und auch mit der Mindesteinzahlung kapitalisieren. Der Support von 10Trade ist per Mail, Live Chat oder Hotline erreichbar. In den Bereich des Supports ordnen wir auch das Bildungsangebot ein, das aus Videos für Anfänger und Fortgeschrittene besteht, des Weiteren aus weiterführenden Lektionen auf der Webseite und einem gesonderten eBook. Dieses behandelt Finanzmarkt- und Tradingthemen im Allgemeinen sowie Optionen im Speziellen, was von den Tradern viel Lektüre abverlangt, ihnen aber am Ende auch hilft.

10Trade Webseite

Das Bonussystem ist per se großzügig gestaltet, wie üblich müssen gewährte Boni natürlich vielfach umgesetzt werden, bevor sie zur Auszahlung kommen. Die Einzahlungen sind bezüglich der Höhe und der möglichen Zahlungswege vollkommen in Ordnung, bei den Auszahlungen könnten sich manche Trader an der relativ hohen Gebühr für eine Banküberweisung stören, wenn diese häufiger als einmal monatlich erfolgen soll. Hierzu ist allerdings zu sagen, dass aktive Trader nicht unbedingt jede Woche Geld überweisen, sie wollen ja damit auf dem Tradingkonto arbeiten und Gewinne möglichst kumulieren, also erneut einsetzen. Auch gibt es nicht viele Binärbroker, bei denen alle Überweisungen kostenlos möglich sind.

Review Icon ZusammenfassungDas Fazit unserer Finmax Erfahrungen

Lobenswert ist die übersichtliche Plattform des Brokers mit der sehr klaren Darstellung, den einfach auszuwählenden Trading-Möglichkeiten sowie den hilfreichen Tools und Features für das Trading. Auch die gute grafische Darstellung verdient viel Beifall. Bei den peripheren Webseiteninhalten, die unter anderem die Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten, lassen sich kleine Unstimmigkeiten feststellen, die einer Überarbeitung bedürfen. Solche Effekte haben wir in Tests schon gelegentlich bei jungen Brokern festgestellt. In der Regel bessern die Anbieter dann in den ersten drei bis vier Jahren nach, das steht wohl aktuell bei 10Trade aus.  Der Assetindex und die Optionsmöglichkeiten entsprechen dem Branchendurchschnitt oder liegen sogar leicht darüber, die hohe Verlustabsicherung dürfte viele Trader beruhigen. Als sehr positiv werden die meisten Anleger den wirklich geringen Mindesteinsatz von nur zehn Euro empfinden. Die Renditen bei 10Trade sind als durchschnittlich bis gut zu bezeichnen.

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Grundlagen

Der Handel mit Optionen

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binre optionen sell

Auch wenn es zahlreiche Variationen im Trading gibt, können Anfänger sich bei Optionen die wesentlichen Grundregeln in wenigen Schritten erarbeiten: Der eigentliche Ablauf und Handel Optionen ist sehr einfach und schnell erklärt. Der langfristige Erfolg mit dem Handel Optionen ist wesentlich komplizierter und erfordert eine entsprechende Vorbereitung. Leider starten immer noch viel zu viele Trader geblendet von den hohen Renditen gänzlich ohne Vorbereitung in den Handel.

Wie lassen sich Optionen richtig handeln? Zunächst scheint der Handel sehr einfach zu sein, was sich aus der Konstruktion als “binäre” Option erschließt: Es gibt zwei Varianten, nämlich das Eintreffen einer Prognose oder das Gegenteil davon. Dementsprechend gewinnt oder verliert der Trader. Daher tragen Optionen auch den Beinamen Optionen oder Cash or Nothing- Optionen. Besonders Anfänger halten diese Übersichtlichkeit für simpel und gehen an Optionen wie an ein Spiel heran.

Buy Sell ScreenDer einfache technische Vorgang des eigentlichen Handels unterstützt diese Auffassung. Call- und Put-Optionen werden mit einem Klick oder Touch auf den grünen oder roten Button gebucht. Das gelingt auch mit dem Smartphone in der U-Bahn. Diese Einfachheit erzeugt einen Reiz, der sich aus der Illusion ergibt, man könne in weniger als einer Sekunde einen kräftigen Gewinn erzielen. Doch so ein Vorgehen kann höhere Risiken beinhalten als das Roulette-Spiel. Wer Optionen richtig handeln möchte, muss sich mit den Märkten ein wenig genauer auseinandersetzen.

Zum Broker Vergleich

Was sind Optionen ?

Als allererstes sind Optionen ein Kapitalmarkt- oder Finanzprodukte und nicht wie gern immer wieder behauptet wird ein Glücksspiel. Der Handel Optionen ist hochspekulativ und mit sehr hohen Risken verbunden gar keine Frage. Dennoch folgt der Handel marktwirtschaftlichen Grundlagen wie Angebot und Nachfrage.

Optionen gehöhren zur Gruppe der sogenannte exotische Optionen, sind also Finanzderivate – abgeleitet von klassischen Aktien Optionen. „Derivat“ ist griechischen Ursprungs und bedeutet soviel wie Ableitung. Da Optionen vot allem Kurs-Spekulationen auf die Zukunft sind, gehören Sie zur Gruppe der Termingeschäfte. Des Weiteren sind Optionen sehr stark vereinfacht worden. Mit den komplexen Aktien Optionen haben Sie bis auf den gemeinsamen namen „Optionen“ nur noch wenig gemeinsam.

Buttons Call PutIhre Konstruktion, der sie ihren Namen verdanken, ist in der Tat bemerkenswert. Es gibt für jede dieser Optionen die beiden Szenarien des Eintreffens einer Vorhersage über den Kurs oder des Nicht-Eintreffens. Dementsprechend erhält der Trader einen vergleichsweise hohen Gewinn zwischen rund 70 bis 700 Prozent oder erleidet einen Totalverlust, in Ausnahmefällen gibt es eine Verlustrückerstattung bis zu 15 Prozent. Optionen wurden im Jahr 2008 für private Trader freigegeben, vorher hatte es sie schon für institutionelle Investoren gegeben. Sie stellen zweifellos eine große Innovation am Finanzmarkt dar, denn Derivate auf Basiswerte gibt es schon lange, darunter die klassischen Optionsscheine, CFDs und Knock-outs sowie weitere exotische Varianten wie etwa Discount-, Outperformance-, Sprint-, Airbag- oder Express-Zertifikate, doch keine dieser Varianten kann mit einer Konstruktion wie die Optionen überzeugen.

Entweder bewegen sich die klassischen Derivate graduell mit dem Kurs mit (u.a. CFDs, Knock-outs) und erzwingen dadurch ein Stopplossmanagement inklusive Marktbeobachtung des Traders, oder sie sind so komplex konstruiert, dass sie Fachwissen für den Umgang mit ihnen erfordern (klassische Optionen und die anderen exotischen Varianten). Etwas erfahrenere Trader kennen das Problem: Um eine klassische Option mit ihren griechischen Kennzahlen richtig zu berechnen, bedarf es fast des Wissens eines Finanzfachwirtes. Zwar gibt es heutzutage Tools für die Szenario-Berechnung, doch auch deren Bedienung erscheint umständlich und schreckt eher ab. Erst aus dem Wissen um die ganze Welt dieser Derivate erwächst die Würdigung von Optionen, denn diese sind wirklich einfach zu verstehen. Dabei sind sie gar nicht so simpel, wenn man sie in all ihren Varianten betrachtet. Die Broker bieten teilweise eine große Vielfalt an Optionsvarianten an. Auf die Basiswerte aus den Anlageklassen Aktien, Indizes, Rohstoffe und Währungspaare können die Trader folgende Optionsarten buchen:

  • Call und Put: Die Prognose bezieht sich auf einen steigenden oder fallenden Kurs des Basiswertes.
  • Touch oder No-Touch: Der Kurs soll eine bestimmte Preisschwelle berühren oder nicht berühren.
  • Range: Der Kurs soll in einer Preisspanne enden. Es gibt (sehr selten) auch die gegenteilige Out-of-Range-Option.
  • Pairs: Der Trader befindet, welcher von zwei benachbarten Werten (zum Beispiel zwei Automobilkonzernen) sich besser entwickelt.

Hinzu kommen Zusatzfeatures wie das vorzeitige Schließen einer Option unter einem gewissen Gewinnverzicht („Early Closure“), das Verlängern der Laufzeit („Rollover“), das prozyklische Aufstocken („Ladder“) und das Verdoppeln des Einsatzes („Double Up“). Auch einen Option Builder für die Eigenkonstruktion einer Option bieten manche Broker an. Nicht überall stehen alle diese Möglichkeiten zur Verfügung, die noch komplizierter durch die verschiedenen Laufzeiten werden. Optionen können nämlich von ultrakurzfristig (30 Sekunden) über Minuten, Stunden, Tage, Wochen und Monate gehandelt werden. Sind sie am Ende gar nicht so einfach aufgebaut, wie es scheint?

Vorteile Optionen

Es bleibt dabei: Optionen sind vom Grundsatz her einfach. Zunächst einmal muss der Trader die genannten Möglichkeiten nicht zwingend ausschöpfen. Des Weiteren ist der vielleicht wichtigste Aspekt, dass die Gewinne oder Verluste einfach strukturiert sind. Ein einfaches Beispiel: Der Trader bucht eine Call-Option, für die er zum Auslaufen in einer Stunde einen Gewinn von 80 % erhalten kann, wenn nur der Kurs beim Auslaufen höher als beim Einstieg notiert. Wie hoch genau der Kurs steht, ist unerheblich. Es könnten zwei oder zweihundert Punkte über dem Einstieg sein, der Trader hat in jedem Fall verdient. Zwischen dieser einfachen Konstruktion und dem Stopplossmanagement beim klassischen Derivat liegen Welten. Hätte der Trader einen CFD gebucht, hätte er eine Stunde lang in jeder Sekunde darüber nachdenken können, wohin er seinen Stopp setzt. Und so denken Trader wirklich.

Banc de Binary Handelsplattform

mob devDer Trader einer Binären Option hingegen kann sein Smartphone hervorholen, auf den grünen Button für “Call” tippen und dann nach einer Stunde nachschauen, ob er gewonnen oder verloren hat. Einen Stopp gibt es nicht. Natürlich kann der Trader nun viele Werte mit verschiedenen Optionsarten buchen und außerdem die genannten Zusatzfeatures einsetzen, doch das ist nicht zwingend. Daher entscheidet der Trader selbst über Simplizität oder Komplexität, und das ist zweifellos der größte Vorteil von Optionen. Sie sind ein Kind des mobilen Internets. Vom Smartphone aus wird kaum ein vernünftiger Mensch einen Stopp seinem CFD-Kurs nachziehen. Das ist in der U-Bahn ohne Brille fast unmöglich (und ohne Stift für die Eingabe im winzigen Orderfenster), beim Autofahren wäre es lebensgefährlich. Eine Binäre Option lässt sich durchaus beim Autofahren buchen, auch wenn wir hierzu niemanden verleiten wollen – das Verkehrsrecht steht dem entgegen.

Optionen: Was wird verdient?

Auf die klassischen Call- und Put-Optionen schütten die Broker rund 70 – 90 % Rendite aus, auf Touch-Optionen zwischen rund 120 – 700 %. Die meisten Gewinnquoten bei den High Yields (den hohen Profiten der Touch-Optionen) finden sich zwischen 250 – 500 %. Es liegen schwierige Spekulationen zugrunde, das ist wahr. Dennoch: Wenn der Kapitaleinsatz auf eine Binäre Option nur 25 Euro beträgt und am Ende 125 Euro verdient werden können – was hat da der Trader groß zu verlieren? So einfach stellen sich Optionen auf den ersten Blick dar. Doch wie kann man sie richtig handeln, um diese Gewinne auszuschöpfen?

Optionen richtig handeln: Marktkenntnisse sind unerlässlich

Trader, die Optionen richtig handeln wollen, müssen sich vom Mythos der 1:1 Chance befreien. Dieser Mythos aus der Spieltheorie besagt, dass eine Münze, die sehr oft geworfen wird, am Ende etwa genauso häufig auf Kopf und Zahl landet. Das mag für eine Münze sogar stimmen, für die Geldanlage am Finanzmarkt stimmt es definitiv nicht. Das ist übrigens auch gut so, denn wenn es so wäre und wenn der Broker 80 % Rendite ausschütten und im Verlustfall 15 % erstatten würde, dann würde bei gleich häufigen Gewinnen und Verlusten ein Gesamtverlust von 5 % entstehen. Doch Märkte bewegen sich keinesfalls zufällig in eine Richtung, auch wenn es oft so scheinen mag. Sie folgen Gesetzen, nämlich denen der fundamentalen Wirtschaftslage und denen des Anlegerverhaltens. Diese Gesetze lassen sich auf einen ganz simplen Punkt gebracht wie folgt definieren:

  • Wenn sich die Wirtschaft fundamental gut entwickelt, steigen die Aktienkurse und die Rohstoffpreise.
  • In einem wirtschaftlich starken Währungsraum steigt der Wert dieser Währung gegen andere Währungen in schwächeren Währungs- und Wirtschaftsräumen.
  • Anleger folgen grundsätzlich einem Trend. Bei steigenden Kursen wird (allmählich) von der Mehrheit der Anleger nachgekauft, bei fallenden Kursen wird von der Mehrheit der Anleger (sehr schnell) verkauft.
  • Das sind die einfachsten Gesetze, die von vielen Unwägbarkeiten und scheinbar paradoxen Gegenströmungen begleitet werden. Das führt uns zum

Der Handel Optionen: Schritt für Schrit

Der Handel von Optionen ist sehr schnell erklärt. Sie spekulieren innerhalb eines festen Zeitraums auf die Kursbewegung eines Basiswertes – wie z.B einer Aktie, eines Rohstoffs, einer Währung oder eines Indizes. Dabei spekulieren Sie innerhalb eines Zeitraumes von 30-Sekunden bis hin zu mehreren Monaten ob der Kurs des Wertes steigt oder sinkt.

Dabei gehen Sie wie folgt vor:

  • Sie wählen ein Asset oder Basiswert
  • Die wählen eine Laufzeit
  • Sie geben das Kapital ein, welches Sie investieren möchten
  • Sie wählen die Richtung (Call oder Put)

InteracticeOption Handel

Schritt 1: Auswahl eines Basiswertes (Assets)

Im ersten Schritt wählen Sie sich den Basiswert oder engl. das Assets auf dessen Kursverlauf Sie spekulieren wollen. Wir empfehlen liquide Basiswerte wie z.B den Goldpreis oder die Coca Cola-Aktie. Sie können aber auch auf z.B den Dax, den Währungskurs EUR/USD oder Silber wählen. Broker halten bis zu 200 verschiedene Basiswerte für Sie bereit.

Für Anfänger Optionen eignen sich zunächst klassische Call-Put-Optionen (High/Low), die entweder auf einen steigenden oder einen fallenden Kurs des Basiswertes setzen.

 Schritt 2: Die Laufzeit wählen.

Die Laufzeit sollte eher übersichtlich gewählt werden, sodass ausreichend Zeit für das Handling bleibt, aber der Ausgang nicht zu lange auf sich warten lässt. Wir empfehlen für den Einstieg eine Laufzeit von 5 Minuten.

Der äußerst schnelle 30- und 60Sekunden-Handel ist zwar sehr unterhaltsam und spannend, erfordert aber schon eine gewisse Erfahrung und Vorbereitung und vor allem Konzentrationsfähigkeit und Disziplin. Längerfristige Optionen von Laufzeiten bis ab einem Monat sind zwar durchaus interessant, weil sich die Kursentwicklungen im großen Maßstab für einige Basiswerte gut einschätzen lassen, eignen sich aber nicht für das Training.

Schritt 3: Betrag eingeben

In Schritt 3 wählen Sie das Kapital welches Sie in den Trade investieren möchten. Je nach Broker variiert der Mindesteinsatz von 1€ bei binary.com oder Banc de Binary bis hin zu 25€ bei z.B dem Broker 24option. Die Renditen sind enorm, denn schon bei einem Einsatz von 10 Euro kann der Trader in diesem Fall 9,10Euro verdienen. Einige Broker bieten bis zu 91% Rendite. Eine genaue Übersicht der Renditen finden Sie in unserem Optionen Broker Vergleich. Insbesondere Anfänger im Markt der Optionen sollten aber nicht den Fehler machen, auf dieser Grundlage einen möglichen Stundenverdienst hochzurechnen. Der einfach gestaltete Handel Optionen ist weit komplexer.

Die Risiken sind nämlich ebenso hoch: Die Kurse der Basiswerte bewegen sich permanent in mehr oder weniger großen Ausschlägen. Es lässt sich also festhalten, dass die Verdienstmöglichkeiten enorm sind, allerdings auch die Gefahr des Verlustes. Wichtig ist aber, dass der mögliche Verlust auf den Einsatz begrenzt ist.

Schritt 4: Richtung wählen

Im letzten Schritt wählen Sie die Richtung Ihrer Optionen. Das setzen auf steigende Kurse wird als Call und das setzen auf sinkende Kurse als Put bezeichnet. Daher haben Optionen auch Ihren Namen. Die Handelsplattformen der Broker die den Handel mit Optionen anbieten haben die Eingabemasken sehr stark vereinfacht, so dass mit Pfeilen nach oben und nach unten die Richtungen markiert sind.

BDSwiss Handel

Nutzen wir den Basiswert Gold als Beispiel:

Beispiel: Goldpreis – der ausschlaggebende Punkt

Als Einsteiger in den Handel Optionen sollten zunächst die aktuellen Kursbewegungen des ausgewählten Basiswertes beobachten. Aufgrund verschiedener Indikatoren und Signale geht der Trader davon aus, dass der Goldpreis kurzfristig steigen wird.

  1. Er wählt Gold auf der Handelsplattform aus, legt seinen Einsatz fest und eröffnet eine Call-Option mit einer Laufzeit von 5 Minuten. Damit setzt er auf einen steigenden Kurs. Für den entgegengesetzten Fall müsste er also eine Put-Option eröffnen.
  2. Mit Abschluss des Geschäftes wird bei Start der Optionen der aktuelle Goldpreis von 1.262,1234 US-Dollar je Feinunze fixiert.
  3. Die Gewinnquote liegt von Anfang an bei 72 Prozent, es entscheidet nun der Goldpreis zum Ablauf der Option. Liegt er bei mindestens 1.262,1235 US-Dollar, ist die Option gewonnen und leuchtet grün auf dem Bildschirm auf – sie notiert im Geld.

Wird exakt derselbe Kurs festgehalten, notiert die Option am Geld und der Einsatz wird zurück auf das Handelskonto gebucht. Fällt der Goldpreis unter den Anfangskurs, notiert die Option aus dem Geld und der Einsatz ist verloren. 

Fazit: Wie können Sie Optionen richtig handeln?

Folgen Sie den fundamentalen und charttechnischen Gesetzen des Marktes, halten Sie dabei aber ein striktes Risikomanagement ein. Beachten Sie zwei wesentliche Gesetze zum Zeitablauf am Markt:

  • Märkte antizipieren Entwicklungen. Die Kurse steigen schon wieder, während die Kanonen noch donnern.
  • Die Zeit an den Märkten ist gedehnt oder gestaucht. Das Zeichnen von geraden Trendlinien ist daher nur sehr begrenzt hilfreich.

Auch wenn der eigentliche Handel Optionen kinderleicht scheint, unterschätzen Sie nie das Risiko. Der erfolgreiche Handel Optionen ist dabei alles andere als einfach.

Zum Broker Vergleich

 

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365invest Erfahrungen aus Test

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365invest logo review

365invest logo review365invest ist ein zypriotischer, umfangreich lizenzierter Forex- und CFD-Broker mit erstklassigen Konditionen. Er bietet vielfache Investitionslösungen, eine hochmoderne und sichere Handelsumgebung sowie einen 24-Stunden-Kundensupport. Investieren gelingt bei diesem Anbieter auf eine sehr benutzerfreundliche Weise. Zum Paket des Brokers gehören institutionelle Serviceleistungen, niedrige Preise und beste Ausführungsqualitäten. Hinzu kommt ein ausgezeichnet ausgebautes Lernzentrum. Auch private Trader erhalten bei 365invest Tradingdienstleistungen auf professionellem Niveau, das sonst oft nur institutionellen Anlegern vorbehalten ist. Um für Transparenz und beste 365invest Erfahrungen zu sorgen, bietet der Broker jedermann ein kostenloses Demo-Konto an.

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365invest Test: Vorteile des Brokers

  • mehrfach regulierter Broker
  • persönlicher Account Manager für jeden Trader (auch bei Demo-Konten)
  • umfassendes Lernzentrum
  • Auszahlungen in nur 24 Stunden
  • kostenloses Demokonto
  • Handelsplattformen: MT5 + Webtrader
  • mobiler Handel per App möglich
  • sehr guter Support
  • niedrige Spreads
  • gutes Weiterbildungsangebot
  • Live Konto schon ab 200 €

365invest monitor

Review Icon UeberblickÜber den Broker 365invest

Der Online-Broker wird von der Fidelisco Capital Markets Limited auf Zypern betrieben. Die Gesellschaft verfügt am Heimatstandort über eine Lizenz der zypriotischen Finanzaufsicht CySec unter der Lizenznummer 181/12, doch sie ist aufgrund ihres internationalen Angebotes in diversen weiteren Staaten registriert und wird dort über entsprechende Lizenzen reguliert.

Dazu gehören:

  • 365 invest regulierungAFM (Autoriteit Financiële Markten, Niederlande)
  • FCA (Financial Conduct Authority, Großbritannien)
  • BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Deutschland)
  • FMA (Finanzmarktaufsicht Österreich)
  • FSA (Finanstilsynet, Dänemark und Norwegen)
  • Finansinspektionen (Schweden)

Die Einnahmen von 365invest basieren ausschließlich auf Spreads. Diese fallen relativ niedrig aus, weil der STP Broker (Straight Through Processing) sehr wettbewerbsfähige Kurse in erstklassiger Ausführungsqualität anbieten kann. Dadurch handelt auch institutionelle Investoren mit sehr großen Volumina bei 365invest. Die modernen Tools tragen ebenfalls zum ausgezeichneten Service bei. Der Handel ist durch die europäischen Lizenzen absolut konform mit der MiFID-Richtlinie der EU für die Finanzmärkte. Zusätzlich ist der Broker – einer Auflage der CySec folgend – Mitglied im ICF, dem zypriotischen Investor Compensation Fund, der Kundengelder im Falle einer Brokerinsolvenz bis 20.000 Euro zu mindestens 90 % ersetzt. Diese Sicherung gilt nur für Privatkunden.

Review Icon Handelbare Produkte365invest Erfahrungen mit dem Handelsangebot

365 invest instrumenteDer Broker bietet verschiedene Konten an, die es ermöglichen, im Forexbereich mit Lots ebenso wie CFDs auf Rohstoffe, Aktien und Indizes zu handeln. Die Trader können auf ein personalisiertes Trainingsprogramm und auf aktuelle Analysen, Nachrichten, Risikomanagement-Techniken und Trading-Tools zugreifen. Im Forexbereich werden Devisenpaare gegeneinander gehandelt. Die Foreign Exchange ist der Marktplatz für den weltweiten Währungshandel, der heute direkt zwischen Banken, großen Brokern und institutionellen Investoren abgewickelt wird.

Aufgrund der enormen Liquidität ist es wichtig, auch große Orders sehr schnell durchzuleiten, was 365invest als STP Broker gelingt. Trader können von den Währungsschwankungen profitieren und entweder direkt Devisen kaufen und verkaufen oder mit CFDs auf die Kursschwankungen setzen. Die Wechselkurse ändern sich ständig durch die wirtschaftliche Tätigkeit von internationalen Konzernen und Händlern sowie durch Interventionen von Zentralbanken. Dadurch werden einzelne Devisen stets mehr oder weniger stark nachgefragt, was ihre Kurse steigen und fallen lässt.

Ein Kennzeichen des Forexhandels ist der permanente Swing zumindest der Majorwährungen gegeneinander. Eine starke Währung wie der US-Dollar wird niemals gegen eine andere starke Währung wie den Euro wertlos oder absolut übermächtig. Die Kurse pendeln also auf allen Zeitebenen gegeneinander, was große Tradingchancen generiert. Devisenhandel findet rund um die Uhr statt, nur am Wochenende ruhen die Aktivitäten.

365invest bietet den Forex Tradern sehr enge Spreads ohne Markups an. Das tägliche Volumen an der Forex beläuft sich im Jahr 2017 auf rund 5,3 Billionen US-Dollar täglich, sodass es immer sehr gute Handelsgelegenheiten gibt. Institutionelle Investoren handeln im Devisenmarkt mit Lots, das sind 100.000 Einheiten einer Währung. Wer als Privattrader mit CFDs auf die Kursschwankungen setzen möchte, was viel weniger Kapital erfordert, kann bei 365invest mit einer Hebelwirkung bis 200:1 handeln. Für den Einstieg stellt der Broker einen Leitfaden für den Forex-Handel zur Verfügung. Neben dem Forexhandel stehen den Tradern CFDs für Aktien, Indizes und Rohstoffe zur Verfügung. Hiermit können Anleger auch mit geringsten Kapitaleinsätzen von den Kursbewegungen dieser Assets profitieren. Gewinnen lässt sich mit steigenden und fallenden Kursen gleichermaßen. In der Erwartung eines steigenden Kurses bucht der Anleger einen Call-CFD, bei fallenden Kursen einen Put-CFD. Dieser CFD (Contract for Difference) bewegt sich gehebelt mit dem Kurs des Basiswertes mit. Dieser Hebel eröffnet hohe Chancen, birgt freilich aber auch Risiken, denn auch die Verluste fallen gehebelt aus. Dagegen sichern sich Trader mit einem Stopploss ab.

Review Icon DemoPlattformen und Demokonto im 365invest Test

Der Broker bietet seinen Tradern ein zeitlich unbegrenztes Demokonto mit einem virtuellen Guthaben von 50.000 US-Dollar an. Es wird empfohlen, zunächst dieses Demokonto zu eröffnen, von dem aus der Trader sehr leicht zu einem Live-Konto wechseln kann. Das Demokonto bildet bei diesem Broker vollständig die Bedingungen des Live-Kontos ab, was nicht unbedingt selbstverständlich ist. Trader können auf sämtliche Handelsplattformen des Brokers zugreifen und erhalten auch für ihr Demokonto einen persönlichen Account Manager. Mit einem Demokonto können Trader nicht nur ihre persönlichen Handelsstrategien testen, sie lernen darüber hinaus auch die Handelsplattformen des Brokers gut kennen. Es stehen ein Webtrader und der MetaTrader 4 als Plattformen zur Verfügung, auf beide Varianten können die Trader auch mobil mit iOS- oder Android-Geräten zugreifen.

Der mobile Handel bietet:

  • 365 invest metatrader4Zugriff auf den Webtrader und den MT4
  • Kontrolle über das eigene Handelskonto
  • alle Orderarten
  • 20 Indikatoren
  • Echtzeit-Handel aus dem Tick-Chart
  • Modifizieren von Aufträgen
  • Gewinn/Verlust-Anzeige in Echtzeit
  • interaktive Charts in Echtzeit
  • Ansicht der Trading-Historie

Die beiden Plattformen MT4 und WebTrader unterscheiden sich geringfügig. Der MetaTrader 4 ist weltweit die bekannteste und beliebteste Handelssoftware, die inzwischen sukzessive durch den Nachfolger MT5 ergänzt und/oder ersetzt wird. Bekannt sind diese Plattformen durch ihre vielen Indikatoren, zahllose Orderarten und die Möglichkeit, Expert Advisors (automatische Handelssysteme) zu programmieren. Der WebTrader von 365invest lehnt sich in seiner Handelsfunktionalität stark an den MetaTrader 4 an und ist mit diesem kompatibel.

365 invest plattform

Auch mit dem WebTrader können die Anleger (wie beim MT4) im Chart mit einem Mausklick Positionen eröffnen und schließen oder Stopploss-, Stopplimit-, Stoppbuy-, Limitbuy- und Pendingorders platzieren. Der WebTrader von 365invest ist mit denselben Indikatoren wie der MetaTrader 4 ausgestattet. Er bietet ebenso technische Analysen, Realtimekurse und alle Kontoinformationen. Trader können bei diesem Broker beide Handelsplattformen parallel benutzen – die auf der einen Plattform aufgegebenen Orders und offenen Positionen werden automatisch in die andere Handelsplattform übernommen. Das hat den Hintergrund, dass der MT4 weltweit so bekannt ist, dass ihn viele Trader von anderen Brokern kennen und bei der Neueröffnung eines Kontos bei 365invest gern weiter nutzen möchten. Doch wer noch nie mit dem MT4 gearbeitet hat, kann ohne Weiteres den WebTrader des Brokers mit nahezu demselben Handelsumfang nutzen. Zur Frage der Expert Advisors beim WebTrader äußert sich der Anbieter leider nicht. Möglicherweise gibt es sie ebenfalls.

Der 365invest WebTrader ist Cross-Browser-kompatibel, er läuft auf Google Chrome ebenso wie auf dem Internet Explorer oder auf Safari und weiteren Browsern. Er bietet eine mehrsprachige Unterstützung, die Anzeige “View aggregated positions”, die Funktionalität “Alles schließen

service

365invest Erfahrungen mit dem Kundenservice

Der Kundenservice ist per Mail unter [email protected] und telefonisch unter der deutschen Nummer +49-699-475-9508 zu erreichen, er berät auf Deutsch. Abgesehen von diesem persönlichen Service bietet der Broker auf seiner Webseite ein umfangreiches Bildungsprogramm an. Es beginnt mit ganz allgemeinen Starttipps, die sich unter anderem ausführlich mit den Faktoren für Kursbewegungen und den daraus folgenden möglichen Handelsstrategien befassen. Gleich zu Beginn erhalten angehende Trader vom Broker sehr nützliche Tipps, mit denen sie die größten Fehler vermeiden können, die ohne solche Hinweise unweigerlich auftreten und zu hohen Verlusten führen. Im Einzelnen weist der Broker auf folgende Punkte hin:

  • Handelsstrategie: Wer gewinnbringend handeln möchte, benötigt hierfür eine ausgefeilte Strategie. Diese muss durchdacht und erprobt sein. Trader müssen dabei keinesfalls das Rad neu erfinden, das kann sogar sehr kontraproduktiv sein. Manche Menschen sind sehr erfinderisch, wenn sie sich auf ein so spannendes, aber auch so schwer zu erklärendes Feld wie den Handel mit börslichen Werten begeben, aber viele scheinbar neue Ideen, mit denen Einsteiger “den Markt überlisten” wollen, wurden woanders schon gedacht und verworfen. Es gibt einige einfache Charttechniken und auch die Regeln des Money- und Risikomanagements, an die sich Einsteiger strikt halten sollten. Die einfachste Grundregel lautet: Kein Trader sollte mehr Geld riskieren, als er sich leisten könnte zu verlieren. Aus dieser Regel leiten sich Stopplosstaktiken für einzelne Positionen ab. So wird im Aktienhandel empfohlen, pro Trade nicht mehr als 1,5 – 2,0 % des zur Verfügung stehenden Kapitals zu investieren, beim Derivatetrading kann es etwas mehr sein. Die Gesetze der Charttechnik sollte ein Trader studieren, aber er muss sie nicht alle kennen, um mit dem Handel zu beginnen. Es genügt, einige Möglichkeiten zu beherrschen.
  • Risikomanagement: Auf diesen Punkt geht der Broker spezieller ein. Risikomanagement bedeutet zunächst, im Zweifelsfall nicht zu handeln, nicht zu viel zu riskieren (wie erwähnt) und beispielsweise auch in den Verlust rutschende Positionen nicht durch einen Nachkauf zu “verbilligen”. Die Position kann ewig weiter fallen. Es gibt im Grunde nur ein Verfahren für den Einstieg und die anschließende Absicherung: Ein Set für eine Gewinnchance liegt vor, das CRV (Chance-Risiko-Verhältnis) ist gut, liegt also am besten bei 2:1 oder besser. Dann steigt der Trader ein und sichert die Position mit einem sinnvollen Stopploss ab. Wenn dieser erreicht wird, ist Schluss, ein neues Einstiegsset muss gefunden werden.
  • Handelsplan: Nirgendwo werden Fehler so sehr bestraft wie beim Trading. Der Finanzmarkt ist ein Naturgesetz. Hier gibt es keinen nachsichtigen Chef, der ein Auge zudrückt. Wer falsch handelt, verliert. Das Verlieren beim Einzelnen Trade ist – im Rahmen des Risikomanagements – nicht schlimm, wohl aber das permanente Verlieren wegen eines Handelns ohne Plan.
  • Analysen: Trader können grundsätzlich fundamental und technisch die Märkte analysieren. Hierzu liefert 365invest sehr viele gute Hinweise.

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365invest Wirtschaftskalender

Review Icon Zahlung SicherheitDie Ein- und Auszahlung bei 365invest

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Trader benötigen lediglich 200 Euro oder Dollar, um ein Konto bei diesem Broker zu kapitalisieren. Die Einzahlungen sind mit der Visa- oder Mastercard, per Überweisung, giropay, SofortBanking und mit verschiedenen eWallets wie Skrill und Neteller möglich. Es gibt noch mehr Verfahren, die außerhalb Europas stärker angewendet werden. Für Auszahlungen muss sich der Trader authentifizieren und hierfür Kopien seines Personaldokuments und einer aktuellen Verbraucherrechnung (Strom, Gas, Telefon, nicht älter als drei Monate) an den Broker schicken. Die Auszahlungen werden binnen 24 Stunden vorgenommen.

Review Icon ZusammenfassungFazit zum 365invest Test

Der Broker punktet mit guten Handelskonditionen und einem umfangreichen Handelsangebot, das Trader auf technisch höchstem Niveau nutzen können. Der Support und das Ausbildungsprogramm verdienen sehr viel Lob. Nicht zu unterschätzen sind die umfangreichen Regulierungen, denen sich 365invest unterzogen hat – die CySec-Lizenz hätte auch allein genügt, um in Europa MiFID-konform aufzutreten. Wir dürfen daher von einem sehr seriösen Angebot ausgehen.

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Finmax Broker Erfahrungen & Test 2023

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am

Review Icon Ueberblick

Finmax ist ein Broker der sein Angebot global aufgestellt hat. Kunden können dort neben CFDs und Forex auch Optionen handeln. Allerdings sollten Händler sich bewusst sein, dass es innerhalb der EU für den Handel mit Optionen Einschränkungen gibt. Für Privatanleger ist der Optionen Handel bei EU-regulierten Brokern verboten. Unsere Erfahrungen mit Finmax sind gemischt. Teilweise gibt es gute Ansatzpunkte des Brokers, auf der anderen Seite haben wir auch einige Aspekte zur Kritik gefunden. Welche Vor- und Nachteile das Unternehmen mit sich bringt, beschreiben wir in unserem ausführlichen Finmax Test.

Positive Finmax Erfahrungen:

  • Nur 10 Euro Mindesteinzahlung
  • 24/7 Trading bei Kryptowährungen
  • Hedging erlaubt (gleichzeitig Long- und Short-Positionen auf denselben Basiswert)
  • Mindestinvestitionssumme nur 5 Euro
  • Für Privatanleger gibt es keine Nachschusspflicht
  • Maximaler Hebel bis 1:200

Finmax Screener

Review Icon Handelbare-Produkte Der Handel auf der Finmax Brokerplattform

Wenn wir die Angebote zum Demokonto einmal außen vor lassen, so können Händler bei Finmax auf zwei verschiedenen Plattformen traden. Einmal gibt es eine Trading-Plattform für Optionen und andererseits eine Handelsplattform für CFDs und Forex. Optisch sind die beiden Plattformen sehr ähnlich. Beide Plattformen können ganz einfach über den Browser des Kunden aufgerufen werden. Weitere Plattformen gibt es leider nicht. Auch eine Anbindung zum beliebten MetaTrader 4 ist nicht vorhanden. Die Finmax Trading-Plattformen sind intuitiv und übersichtlich gestaltet und erinnern an das Design früherer Optionen Broker.

  • Zwei Plattformen: für CFDs/Forex und für Optionen
  • Keine Finmax App für Android und iOS vorhanden

Als weitaus größeres Defizit sehen wir jedoch, dass der Broker keine mobile App für Android oder iOS bietet. So müssen Kunden von unterwegs aus sich mit ihrem Smartphone auch im Browser auf der Plattform anmelden. Diese ist zwar im Responsive Design konstruiert, aber bequemer wäre eine Lösung mittels einer Finmax Broker App.

Die Finmax Akademie bietet den Tradern ein umfangreiches Schulungsangebot aus Lernvideos, Webinaren, Strategien, einem Glossar und einem umfangreichen FAQ-Bereich an. Die Videos befassen sich beispielsweise mit den Optionen generell, mit Marktanalysen (fundamental und technisch), der Handelspsychologie, Optionsstrategien und Handelssignalen. Trader ohne tieferes Vorwissen sollten das Schulungscenter von Finmax intensiv nutzen. Bei den Strategien wird wirklich alles erklärt, was Einsteiger zum Trading wissen müssen: von Kerzendarstellungen über Flaggenmuster, Handel im Preisbereich, RSI-Algorithmen, News-Trading, den richtigen Eröffnungszeitpunkt und Support versus Resistance bis hin zum Handel in steigenden versus fallenden Märkten.

Review Icon Bonus

Regulierung und Sicherheit

Unsere Erfahrungen mit Finmax hinsichtlich der Regulierung sind sehr gemischt. Wir haben auf der Website des Brokers verschiedene Angaben gefunden und können selbst nach intensiver Recherche noch nicht zu 100 Prozent sagen, wie genau die Regulierung des Brokers erfolgt. In diesem Zusammenhang haben wir in den Nutzungsbedingungen des Unternehmens unterschiedliche Angaben in Bezug auf den Inhaber der Website gefunden.

So steht in den Nutzungsbedingungen für die CFD-Plattform ein anderer Inhaber als auf der Plattform mit Optionen. Beide haben jedoch dieselbe Adresse und denselben Sitz, nämlich in Litauen. Die offizielle Büroanschrift befindet sich dagegen in Bulgarien. Die Gerichtsbarkeit wiederum unterliegt den Gesetzen des Vereinigten Königreiches, wobei Finmax auch eine Niederlassung in Großbritannien unterhält. Der Handel und die Zahlungen werden auf Zypern abgewickelt, da sich dort die Server des Unternehmens befinden.

  • Unterschiedliche Angaben auf der Webseite zum Unternehmen
  • Keine Nachschusspflicht für Privatanleger
  • Zertifizierung durch eine russische Organisation

Das ein Broker international aufgestellt ist, ist an sich nicht überraschend. Allerdings muss sich die Regulierung von Finmax außerhalb der EU befinden, weil Optionen bei einem EU-regulierten Broker verboten sind. Allerdings konnten wir auf der Webseite nicht genau herausfinden welcher Regulierungsbehörde Finmax unterliegt. Erst auf Nachfrage direkt beim Broker erhielten wir die Antwort, dass Finmax bei der russischen FMRRC reguliert ist. Wir sind uns aber nicht mal sicher, ob man tatsächlich von einer Regulierung sprechen sollte, sondern eher von einer Zertifizierung. Keinesfalls darf der Anleger diese „Regulierung” mit einer EU-Regulierung gleichstellen.

Als Vorteil sehen wir jedoch, dass private Anleger bei Finmax keiner Nachschusspflicht unterliegen. Das maximale Risiko ist demnach auf das eingezahlte Kapital beschränkt.

Review Icon DemoDie Kontoarten von Finmax

Die Registrierung bei Finmax geht sehr schnell. Nach Angaben des Brokers dauert diese lediglich 15 Sekunden. Wir haben zwar nicht mit der Stoppuhr gemessen, wie lange eine Registrierung bei Finmax dauerte, allerdings kann das schon in etwa stimmen. Es müssen lediglich ein paar wenige persönliche Angaben gemacht werden. Die Eröffnung eines Kontos ist ebenfalls schnell erledigt. Wie üblich bei Online Brokern muss der Kunde bei Kontoeröffnung einige Dokumente hochladen um sich zu legitimieren sowie zu identifizieren. Auf ein Post- oder Video-Ident-Verfahren verzichtet Finmax. Wer möchte kann bereits bei Kontoeröffnung die erste Einzahlung tätigen. Allerdings ist das kein Muss. Man kann sich zunächst auch nur über das Demokonto mit dem Broker vertraut machen.

  • Registrierung laut Angaben des Broker in nur 15 Sekunden
  • Bereits mit der Mindesteinzahlung stehen sämtliche Basiswerte und Handelsarten für das Trading zur Verfügung.
  • Inaktivitätsgebühr vorhanden

Finmax selbst gibt es auf seiner Website an, fünf verschiedene Kontomodelle anzubieten. Allerdings unterscheiden sich die Art der Kontomodelle lediglich in der Höhe der Einzahlung und den damit verbundenen Konditionen. Je mehr der Kunde einzahlt, desto bessere Konditionen erhält er wie zum Beispiel einen höheren Bonus oder weniger bzw. keine Gebühren bei Auszahlungen. Das generelle Forex und CFD Trading ist mit jeder Einzahlhöhe möglich und es stehen auch jederzeit sämtliche Basiswerte für den Handel zur Verfügung.

Finmax berechnet für inaktive Konten jedoch auch eine Inaktivitätsgebühr. Abhängig vom Zeitraum der Inaktivität liegt die monatliche Gebühr zwischen 80 und 200 Euro! Sofern das Konto kein Guthaben aufweist, dann berechnet Finmax diese Gebühr nicht. Der Broker behält sich aber vor, dass Konto nach ungefähr einem Jahr Inaktivität zu schließen.

Review Icon Zahlung-SicherheitDas Handelskonto bei Finmax

Das Handelsangebot bei Finmax im CFD und Forex Trading ist übersichtlich. Laut Angaben auf der Website des Brokers stehen angeblich über 1.000 Basiswerte für den CFD-Handel zur Verfügung. Unsere Finmax Erfahrungen zeigen jedoch, dass nur in etwa 150 Basiswerte für das CFD-Trading zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sind hier jedoch alle Anlageklassen wie Währungen, Indizes, Aktien, Rohstoffe, Edelmetalle sowie Kryptowährungen verfügbar. Wer sich auf den Handel mit Forex oder den großen Indizes konzentriert, der wird mit dem Handelsangebot bei Finmax zufrieden sein. In diesem Zusammenhang möchten wir jedoch noch einmal darauf hinweisen, dass es sich immer um CFD-Trading handelt. Der direkte Handel von echten Aktien oder Kryptowährungen ist bei Finmax dagegen nicht möglich.

  • Maximaler Hebel 1:200
  • Hedging erlaubt
  • Keine Kommissionen oder Ordergebühren
  • Mindestinvestitionssumme nur 5 Euro

Sehr gut finden wir auch die Möglichkeit, dass Händler Hedging betreiben können. Das bedeutet, dass man im selben Basiswert gleichzeitig eine Long- und eine Short-Position eröffnen kann. Das ist längst nicht bei allen CFD-Broker möglich. Die Mindestinvestitionssumme liegt bei nur 5 Euro. Kommissionen oder Ordergebühren für einzelne Trades fallen nicht an. Der Kunde zahlt demnach lediglich den Spread und ggf. Finanzierungsgebühren beim Halten über Nacht. Da Finmax nicht in der EU reguliert wird, kann kann der Broker seinen Kunden auch einen höheren Hebel bieten. Dieser liegt bei bis zu 1:200.

serviceDer Finmax Kundenservice

Wir haben auch Erfahrungen mit Finmax in Bezug auf den Support machen können. Grundsätzlich müssen wir sagen, dass die Kollegen recht schnell reagieren. Wie vorhin erwähnt, hatten wir beim Broker angefragt, wie und ob der Broker reguliert ist. Die Anfrage hatten wir per Live Chat gestellt. Der Kollege hatte nach ungefähr einer Stunde bereits geantwortet. Ansonsten ist der Finmax Kundenservice auch per Telefon sowie per E-Mail bzw. Kontaktformular erreichbar.

  • Live Chat
  • E-Mail
  • Kontaktformular
  • FAQ Bereich könnte besser ausgebaut sein

Aus unserer Sicht sind das auch die wichtigsten Kommunikationswege, um mit einem Broker in Kontakt zu treten. Insbesondere ein Live Chat erachten wir immer als besonders wichtig an, was ja bei Finmax gegeben ist. Eine Sache, die wir in unserem Finmax Test bemängeln, ist, dass der FAQ Bereich deutlich besser sein könnte. Dort werden lediglich Fragen zum Optionen Handel beantwortet. Aber keine Fragen zur Kontoeröffnung, zum CFD Trading, zu Gebühren oder zu Auszahlungen.

Aus- und Weiterbildungsangebot

Insbesondere für weniger erfahrene Trader ist ein Aus- und Weiterbildungsangebot wichtig. Viele CFD-Broker sind mittlerweile dazu übergegangen, ihren Kunden ein kostenfreies Bildungsangebot im Bereich Trading zur Verfügung zu stellen. Auch Finmax bietet für Händler einen Schulungsbereich an. In unserem Finmax Testbericht haben wir uns die Materialien etwas genauer angeschaut. Zur Verfügung stehen unter anderem e-Books, Videomaterial, Strategien sowie Webinare.

  • e-Books
  • Videos
  • Webinare
  • Strategie-Beschreibungen

Bei dem schriftlichen Material müssen wir sagen, dass die Übersetzung ins Deutsche nicht immer geglückt ist. Teilweise sind die Sätze nicht ganz verständlich geschrieben. Aber natürlich gibt es auch außerhalb von Finmax gutes Weiterbildungsmaterial zum Thema CFD Trading, sodass der Kunde nicht auf dieses Material angewiesen ist. Deutlich besser dagegen sind die Schulungsvideos gelungen. Sie sind ebenfalls auf Deutsch verfügbar und sind von der Qualität her deutlich besser. Die Videos richten sich dabei in erster Linie an Anfänger bzw. wenig erfahrene Händler. Um sich die kompletten Videokurse anzuschauen ist eine Registrierung erforderlich, was wir jedoch nicht als negativ beurteilen, denn diese ist ja mit keinen Gebühren verbunden.

Finmax Bonus

Online Brokern mit einer EU-Regulierung ist es nicht mehr gestattet, einen Cash-Bonus zu zahlen, den Kunden zum Beispiel bei einer Einzahlung erhalten. Der eine oder andere Leser kennt diese Art Boni vielleicht aus dem Sportwettenbereich. Nun ist Finmax kein Broker mit einer EU-Regulierung und unterliegt damit auch nicht diesen Bestimmungen. So gibt es weiterhin einen Finmax Bonus. Dieser ist abhängig von der Höhe der Einzahlung und liegt zwischen 25 und 100 Prozent. Mit anderen Worten: Auf eine Einzahlung bekommt der Kunde nochmals zwischen 25 und 100 Prozent oben drauf. Natürlich können Kunden sich dieses Kapital nicht einfach auszahlen. Es sind strikte und nur schwer erfüllbare Bedingungen an eine Bonusauszahlung geknüpft.

  • Bis zu 100 Prozent Finmax Bonus
  • Es sind jedoch harte Bedingungen an die Auszahlung geknüpft
  • In der EU regulierte Broker dürfen keine Boni zahlen

Man ist aber nicht gezwungen den Finmax Bonus anzunehmen. Es hat auch seinen Grund, dass die ESMA (Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde) für Broker aus der EU diese Boni untersagt hat. Händler sollten sich vielmehr darauf konzentrieren, ihr Wissen und ihr Trading-Können auszubauen.

Demokonto

Fast jeder Forex und CFD Broker bietet ein kostenfreies Demokonto fürs Trading an. Finmax ist da keine Ausnahme. Nutzer können dort mit wenigen Klicks ein gebührenfreies Übungskonto einrichten. Im Finmax Demokonto sind zwar nicht alle Funktionen wie im Echtgeldkonto vorhanden, doch für einen Überblick reicht es aus. Trader können sich zudem entscheiden, ob sie das Optionen Demokonto oder das CFD Konto oder auch beides parallel nutzen möchten.

  • Gebührenfreies Demokonto für CFDs und Optionen vorhanden
  • Nach einer gewissen inaktiven Zeit löscht Finmax den Demozugang wieder
  • Es stehen nicht alle Funktionen wie im Echtgeldhandel zur Verfügung

Wer möchte, kann den Finmax Demoaccount direkt auf der Webseite eröffnen. Dazu sind nur wenige Angaben nötig, wie beispielsweise der Name und die E-Mail Adresse. Daraufhin bekommt der Nutzer eine Mail und muss dort den Link anklicken, um die Registrierung abzuschließen. Wer ein Echtgeldkonto eröffnet, kann das Demokonto dauerhaft parallel nutzen.

Zahlungsmethoden für Ein- und Auszahlungen

Kunden, die bereits mit Finmax Erfahrungen sammeln konnten, wissen, dass die Auswahl an Zahlungsmethoden beim Broker gut ist. Händler können per Banküberweisung, Kreditkarte und diversen e-Wallets ein- bzw. auszahlen. Die Finmax Mindesteinzahlung beträgt nur 10 Euro bzw. der Gegenwert in einer anderen Währung. Das ist im CFD Broker Vergleich sehr wenig. Natürlich ist es so, dass ein Trader mit nur 10 Euro kein effektives Risiko- und Moneymanagement betreiben kann, da die Mindestinvestitionssumme 5 Euro beträgt.

Auch die Mindestauszahlung beträgt 10 Euro. Leider gibt es auch hier wieder einen Aspekt, den wir in unserer Finmax Bewertung negativ beurteilen. Auszahlungen sind mit teils sehr hohen Gebühren verbunden. Für Einzahlungen fallen keine Gebühren an. Im Folgenden eine kurze Übersicht zu den Auszahlgebühren:

  • Kreditkarte: 3,5 Prozent
  • Überweisung: 25 Euro
  • e-Wallets: zwischen 0,9 und 3,5 Prozent
  • Bitcoin: 7 Prozent
  • Gebühren können durch Wahl des Kontomodells auch reduziert werden

Es gibt nur sehr wenige CFD Broker bei denen Kunden auch in Bitcoin auszahlen lassen können. Finmax macht das möglich. Allerdings auch zu sehr hohen Gebühren! Fairerweise müssen wir natürlich auch sagen, dass Kunden die Finmax Auszahlgebühren reduzieren oder sogar ganz streichen können. Voraussetzung ist dabei, dass der Anleger ein gewisses Kontomodell wählt. Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die Kontomodelle durch die Höhe der Einzahlung. Je mehr der Kunde einzahlt, desto bessere Konditionen erhält er.

Wer eine Auszahlung vornehmen möchte, muss im Vorfeld den vollständigen Legitimationsprozess durchlaufen. Dazu ist es notwendig, diverse Unterlagen beim Broker vorzulegen. In der Regel fragt Finmax aber bereits bei Kontoeröffnung diese Daten ab, sodass der Kunde die Auszahlung später selbst veranlassen kann. Die Unterlagen können dabei im Kundenbereich hochgeladen oder per Mail versandt werden.

Review Icon ZusammenfassungDas Fazit unserer Finmax Erfahrungen

Ein wesentlicher Vorteil von Finmax ist gleichzeitig die größte Schwachstelle: Die fehlende EU-Regulierung. Vorteilhaft ist das deshalb, weil Finmax als CFD und Forex Broker damit nicht den strengen Regularien der EU-Behörde unterliegt. So kann der Broker seinen Kunden weiterhin einen hohen Hebel bis maximal 1:200 offerieren. Auch ein Finmax Bonus ist immer noch möglich. Weiterhin bietet Finmax neben dem CFD Trading auch den Handel mit Optionen an. Alles Dinge, die ein EU-regulierter Broker nicht darf.

Auf der anderen Seite birgt genau das auch eine gewisse Gefahr. Denn eine EU-Regulierung bietet für Anleger einen enormen Schutz und Sicherheit. Das der Broker eine Regulierung bzw. Registrierung in Russland hat, bedeutet nicht, dass Finmax Betrug ist! Das Finmax seriös arbeitet, steht aktuell außer Frage. Aber für Anleger aus Deutschland bleibt ein gewisses Restrisiko vorhanden.

Davon abgesehen sind die Trading-Konditionen sehr gut. Die Mindestinvestitionssumme beträgt lediglich 5 Euro. Ein Echtgeldkonto ist bereits ab 10 Euro möglich und auch Auszahlungen in dieser Höhe sind machbar. Leider berechnet der Broker bei kleineren Konten eine hohe Auszahlgebühr. Umgehen kann man das nur, indem man mindestens 1.000 Euro einzahlt.

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