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Grundlagen

Wie handelt man Optionen?

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sell buy

Optionen sind ein beliebtes Finanzinstrument für Einsteiger und Profi-Trader. Der Handel mit Optionen erfordert dabei kaum Einarbeitung und kann auch von Laien schnell durchgeführt werden. Komfortable Handelsplattformen und die Einfachheit des Finanzderivats machen dies möglich.

  • Optionen sind leicht verständlich.
  • Der Handel findet bei spezialisierten Brokern statt.
  • Optionen wurden weiterentwickelt.
  • Verschieden Sonderfunktionen und Handelsarten gestalten den Handel abwechslungsreich.
  • Optionen stellen besondere Herausforderungen an den Trader.

Wie funktioniert der Handel mit Optionen?

Der Handel mit Optionen ist sehr leicht zu verstehen. Der Trader sucht sich einen Basiswert aus, legt die gewünschte Laufzeit und den Einsatz fest und beobachtet den Kursverlauf. Wenn er sich sicher ist, dass der Basiswert in Zukunft beispielsweise steigen wird, bestätigt er dies mit einem Klick auf Call oder je nach Broker auch auf Up, Aufwärts oder einem ähnlichen Begriff. Analog dazu muss er auf Put, Down oder Abwärts klicken, wenn er denkt, dass der Kurs fallen wird. Der Einsatz wird dann von seinem Konto abgebucht und die Position gilt als eröffnet.

Bancdebinary Trade

 Abb. Optionen beim Broker Banc de Binary handeln

Nun wartet er das Ende der Laufzeit ab. Ist der Schlusskurs dann so, wie er vorhergesagt hat, erhält er den Gewinn und seinen Einsatz gutgeschrieben.

Der Handel mit Optionen erfordert nur wenige Entscheidungen und ist schnell erlernt und durchgeführt.

Welche Alternativen gibt es zu den klassischen Call-/Put-Optionen?

Optionen haben sich in den letzten Jahren deutlich vielseitiger entwickelt. Sie werden inzwischen auf deutlich mehr verschiedene Basiswerte angeboten, die Handelsarten sind vielfältiger geworden und es gibt inzwischen eine Reihe von Zusatzfunktionen.

Optionen Broker bieten in der Regel bis zu vier unterschiedliche Handelsarten an.In der Regel sind die klassischen Call-/Put-Optionen im Programm eines jeden Brokers zu finden. Darüber hinaus zählen auch Turbo-Optionen wie die beliebte 60-Sekunden-Option zum Standardrepertoire. Viele Anbieter bieten zudem Range- oder Touch-Optionen an und ermöglichen es ihren Kunden so, auch in Seitwärtsbewegungen profitabel zu investieren. Derartige Handelsarten basieren in der Regel darauf, dass der Händler tippt, ob ein Kurs eine bestimmte Schwelle überschreitet oder innerhalb des festgelegten Bereiches bleibt.

BDSwiss Paare

Abb. PairTrading Gold gegen Silber bei BDSwiss

Beliebt sind auch Paar-Optionen, bei denen der Trader darauf setzt, wie sich zwei Basiswerte im Verhältnis zueinander entwickeln. High Yield-Optionen bieten darüber hinaus die Möglichkeit, Optionen auch am Wochenende zu nutzen. Das erhöhte Risiko wird mit besonders hohen Renditen entlohnt. Zusatzfunktionen wie Early closure, Take Profit, Rollover oder Double Up ermöglichen es, auch nach Abschluss der Laufzeit wichtige Daten wie Laufzeit und Einsatz zu verändern. So ermöglichen es Early Closure oder Take Profit-Funktionen es, die Laufzeit zu verkürzen und so die Option im Geld enden zu lassen. Allerdings ist die Rendite hier häufig geringer. Double Up verdoppelt hingegen den Einsatz und Rollover ermöglicht eine Laufzeitverlängerung. Optionen haben sich in den letzten Jahren deutlich weiter entwickelt und bieten inzwischen viel mehr Auswahl und Möglichkeiten.

Wo kann man Optionen handeln?

Optionen werden hauptsächlich von spezialisierten Brokern angeboten. Um mit Optionen zu handeln, müssen sich Interessenten bei dem entsprechenden Anbieter anmelden und Echtgeld auf das Konto einzahlen.

Die meisten setzen die Einstiegshürden sehr gering fest. Die Mindestsumme je Trade ist im Vergleich zu anderen Finanzinstrumenten sehr niedrig und auch die Einzahlungssumme, die benötigt wird, um ein Konto zu eröffnen, ist häufig sehr klein. Der Trader kann bei vielen binären Brokern allerdings auch erst einmal das Demokonto ausprobieren, um so zu testen, ob er bei dem jeweiligen Anbieter handeln möchte und ob er mit Optionen überhaupt gewinnbringend handeln kann.

Nicht alle Optionen-Broker verfügen über einen einwandfreien Ruf. Interessenten sollten sich deswegen im Vorfeld erkundigen, welche Broker als seriös gelten und ob es Beschwerden von anderen Tradern gibt. Zudem gibt es qualitativ unter den einzelnen Brokern für Optionen einige Unterschiede, sodass es sich lohnt, einen Vergleich der Broker für Optionen durchzuführen. Interessant sind neben der Seriosität auch die Auswahl an Handelsarten und Basiswerten, Handelskonditionen und Serviceangebot. Einsteiger sollten auch darauf achten, dass der Broker eine möglichst geringe Mindesthandelssumme bietet, um die ersten Trades nicht unnötig riskant zu gestalten und ein sinnvolles Risikomanagement durchführen zu können. Optionen können bei spezialisierten Brokern gehandelt werden. Interessenten können häufig Demokonten nutzen, bevor sie mit richtigem Geld handeln. Ein Optionen Broker-Vergleich hilft dabei, einen guten und seriösen Anbieter zu finden.

Welche Voraussetzungen müssen Trader mitbringen?

Der Handel mit Optionen wirkt auf den ersten Blick sehr leicht, tatsächlich müssen Trader jedoch etwas Rüstzeug mitbringen, um langfristig erfolgreich traden zu können:

Psychologische Stabilität: Der Handel mit Optionen ist sehr spannend und aufregend. Trader können schnell sehr viel gewinnen, jedoch genauso schnell sehr viel verlieren. Dies kann die Psyche sehr belasten und zu Fehlentscheidungen führen. Zudem weisen Optionen sogar eine gewisse Suchtgefahr auf und Trader müssen sich selbst reflektieren und kontrollieren können.

Handelsart verstehen: Trader sollten wissen, wie Optionen funktionieren, wie das Geschäftsmodell der Broker ist und welche Besonderheiten die einzelnen Handelsarten aufweisen.

Hintergrundwissen in der Geldanlage: Wer nicht weiß, ob Optionen hinsichtlich des Risikos zu seinen Anlagezielen passt, sollte nicht traden, sondern sich zuerst damit auseinandersetzen, welche Risikostruktur sinnvoll ist.

Hintergrundwissen bei Finanzen: Trader sollten die wichtigsten Einflussmöglichkeiten auf die Kursbildung der jeweiligen Basiswerte kennen.

Risikomanagement: Trader sollten wissen, wie ein sinnvolles Risikomanagement aussieht, ab wann sie unterkapitalisiert sind und wie sich zu große Verluste auf Strategien auswirken.

Strategien: Optionen können nicht erfolgreich gehandelt werden, wenn der Trader keine sinnvolle Strategie besitzt. Nur sie ermöglicht es, die Erfolge und Verlusttrades auf die tatsächlichen Ursachen zurückzuführen und sich stetig zu verbessern.

Chartanalyse: Je kurzfristiger die Laufzeit, umso weniger Einfluss haben Daten der Fundamentalanalyse auf die Kurse. Wer erfolgreich Optionen handeln möchte, sollte sich mit der Chartanalyse beschäftigt haben, die wichtigsten Indikatoren kennen und in der Lage sein, schnell die wichtigsten Daten aus einem Chart abzubilden.

Der Handel mit Optionen erfordert einiges an Hintergrundwissen. Unerfahrene Händler sollten sich dies zuerst aneignen, bevor sie Echtgeld investieren. Ein Demokonto kann jedoch bereits vorher genutzt werden.

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