Connect with us

Handelsarten

High-Yield-Optionen

Veröffentlicht

am

high yield optionen

High-Yield-Varianten stellen keine eigene Handelsart im Reigen der verschiedenen Optionen, sondern vielmehr die hohen Risikostufen einzelner Optionsarten dar. Hier sind Gewinne von mehreren Hundert Prozent möglich – allerdings ist das Risiko ebenso hoch.

Was bedeutet High Yield?

optionen-kurse-morgenBewegen sich die Gewinnmargen in den normalen Risikoklassen abhängig vom Broker zwischen 65 und 90 Prozent, können im High-Yield-Handel durchaus auch 500 Prozent Rendite erzielt werden. Das würde bedeuten, dass bei einem Einsatz von nur 10 Euro statt der üblichen 6,50 bis 9 Euro eben bis zu 50 Euro Gewinn realisiert werden könnten. Wie bei jedem Finanzinstrument stehen exorbitante Gewinnchancen enormen Risiken gegenüber, was insbesondere auch auf die High-Yield-Optionen zutrifft.

High Yield – nur ausgewählte Optionsarten

Die außergewöhnlichen Handelsarten werden bei einigen Online-Brokern auch im High-Yield-Handel angeboten, wie zum Beispiel die One oder No Touch- oder die Range-Optionen. Dabei werden die jeweiligen Variablen, also die Laufzeit sowie die Entfernung vom aktuellen Kurs des Basiswertes bzw. die Spannbreite der Range, so modifiziert, dass das Risiko für den Trader deutlich steigt.

Je weiter entfernt der Zielkurs einer One Touch-Option also ist, desto größer die Gewinnmarge. Im umgekehrten Fall liegt der vorgegebene Kurswert bei No Touch-Optionen im High-Yield-Handel näher am aktuellen Kurs des Basiswertes, um die Wahrscheinlichkeit des Gewinns zu verringern, gleichzeitig die Marge zu erhöhen.

Laufzeit im High-Yield-Modus

chart growEntweder laufen Optionen der High-Yield-Klasse sehr kurz, um eine höheres Risiko zu generieren, oder aber über das Wochenende. Wenn beispielsweise in einer Range-Outside-Option eine große Spannbreite vorgegeben wird, ist die Chance, dass der Kurs während des handelsfreien Wochenendes die Range verlässt, sehr gering.

Andererseits könnten am Montagmorgen wichtige Entscheidungen anstehen, die einen heftigen Kursausschlag erwarten lassen. Hier können erfahrene Trader, die die unterschiedlichen Handelszeiten der internationalen Börsen, die aktuellen Entwicklungen und die Börsen genau im Auge haben, enorme Gewinne erzielen.

High-Yield-Varianten für erfahrene Trader

Auch wenn die hohen Gewinnquoten vom schnellen Geld träumen lassen, sollten Trader sich die Risiken immer bewusst machen. Ohne fundierte Analysetechniken, professionelle Hilfsmittel und umfangreiche Hintergrundinformationen empfiehlt sich keine Handelsart der Optionen, am allerwenigsten aber die High-Yield-Varianten.

Zunächst sollten die wichtigsten Grundbegriffe und Abläufe perfekt beherrscht und verschiedene Optionen Strategien erarbeitet werden, um sich die vielfältigen Möglichkeiten im Trading mit Optionen zu eröffnen. Der High-Yield-Handel empfiehlt sich als besondere Herausforderung, wenn beispielsweise die Volatilitätsstrategie rund um wichtige News-Events verfolgt wird. Die heftigen Kursschwankungen können dann clever genutzt werden, um Touch- oder Range-Optionen High Yield zu eröffnen.

Zum Broker Vergleich

Weiter lesen

Handelsarten

Range-Handel für Optionen

Veröffentlicht

am

range handel binäre optionen

Eine besondere Spielart der Optionen ist der Range-Handel, der als europäische Variante abläuft. Es entscheidet also der Kurs des Basiswertes zum Ablauf der Option, der genaue Verlauf ist unerheblich. Mit einer Range, die im Trading auch als „Boundary“ bezeichnet werden kann, wird ein vorgegebener Bereich oder eine Abgrenzung nach oben und unten bezeichnet.

Die Range wird vorgegeben

Bei dieser Optionen Handelsart gibt der Broker eine „Range“, also jeweils einen Grenzwert nach oben und unten, für den Kurs des Basiswertes vor. Sie können sich diesen Bereich als Kanal vorstellen, der für den Range-Handel entscheidend ist. Abweichend von den One oder No Touch-Optionen, die nach dem amerikanischen Prinzip funktionieren, entscheidet bei Range-Optionen der Kurs des Basiswertes zum Ablauf der Transaktion. Es ist also vollkommen unerheblich, welche Entwicklung der Basiswert bis dahin nimmt, der Ausgang wird erst zum Ablauf entschieden.

Inside – Schlusskurs innerhalb der Range

optionen-kurse-buyDie Handelsart „Range“ kann nach zwei Prämissen funktionieren: Entweder muss der Kurs innerhalb oder außerhalb der Range ankommen. Die Range Inside Option zielt demnach darauf ab, dass sich der Basiswert zum Ablauf innerhalb der vorgegebenen Grenzen bewegt.

Beispielsweise wird bei einem aktuellen Goldpreis von 1.272 US-Dollar je Feinunze vorgegeben, dass Gold in 60 Minuten zwischen 1.276 und 1.280 US-Dollar notieren soll. Selbst wenn der Kurs zwischenzeitlich auf 1.270 US-Dollar absacken oder über 1.280 US-Dollar steigen sollte, ist dies völlig irrelevant. Nach 60 Minuten wird der dann aktuelle Kurs fixiert und geprüft, ob er sich in der vorgegebenen Range aufhält.

Outside – Kurs muss Range verlassen

Das Gegenteil stellt die Range Outside Option dar: Der Trader setzt in unserem Beispiel darauf, dass der Goldpreis sich nach 60 Minuten entweder oberhalb der 1.280 US-Dollar- oder unterhalb der 1.276 US-Dollar-Marke befindet. Er kann zwischenzeitlich die extremsten Ausschläge hinlegen, solange er zum Ablauf außerhalb der Range bleibt.

Auch bei dieser Handelsart bestimmen die Laufzeit, die Entfernung der Range vom aktuellen Kurs und natürlich die Spannweite derselben das Risiko, das Trader in verschiedenen Abstufungen eingehen können.

Besondere Herausforderung: Range Optionen

Dementsprechend gestaltet sich die Gewinnchance, die von 75 bis 90 Prozent in der normalen Risikoklasse bis zu 500 Prozent in der High-Yield-Variante reichen kann. Der Range-Handel wird nicht von allen Online-Brokern angeboten, da es sich doch um eine sehr spezielle Spielart handelt. So empfiehlt sich eine Inside Option beispielsweise, wenn ein Basiswert sich in einem engen Kanal seitwärts entwickelt. Sind aber starke Schwankungen zu erwarten, könnte eine Outside-Variante im Range-Handel erfolgreich sein.

Zum Broker Vergleich

 

weiterlesen

Handelsarten

Optionen Paare

Veröffentlicht

am

binre optionen sell

Das Pair Trading ist eine Spekulation auf die unterschiedliche Entwicklung zweier Werte, die ein Paar bilden. Es können zwei Aktien eines Sektors sein (zum Beispiel Automobilbranche), zwei Rohstoffwerte oder auch zwei Forex-Paare. Aktienpaare sind sehr beliebt beim Pair Trading. Ein Optionen Broker, der sich darauf spezialisiert hat, ist Stockpair. Inzwischen bieten einige weitere Optionen Broker das Pair Trading an.

Pair Trading: Hintergründe

Das Pair Trading wird seit den 1980er Jahren durch institutionelle Investoren betrieben, die auf diese Weise ihre Anlagen hedgen, die sich in ineffizienten Märkten nicht immer logisch entwickeln. In einem Markt derselben Werte – also beispielsweise der Automobilbranche oder auch des Technologiesektors – sollten die Werte eigentlich mit der globalen Marktentwicklung einheitlich steigen oder fallen. Wenn es auf der Welt viele neue technologische Entwicklungen gibt, könnten die Technologiefirmen davon gemeinsam profitieren, doch ein Unternehmen wird besser gemanagt als das andere. Daher steigt die eine Aktie deutlich an, die andere steigt weniger oder verliert gar. Auf solche Unterschiede setzt das Pair Trading, die entsprechende Pair-Option bildet den Unterschied zwischen beiden Unternehmen ab.

BDSwiss Paare

Sollte das Paar also beispielsweise Daimler versus BMW heißen, dann würde der Trader eine Call-Option buchen, wenn er glaubt, dass sich Daimler besser entwickelt als BMW. Die Broker bieten die entsprechenden Paare an, die auch Microsoft versus Apple oder Gold versus Öl heißen könnten. Als Laufzeit bieten sich beim Pair Trading etwas längere Fristen an, gerade am Aktienmarkt dauern die Entwicklungen Tage, Wochen und auch Monate. Es gibt aber auch kurze Laufzeiten. Der Broker stellt ein Paar als Asset Nr. 1 versus Asset Nr. 2 dar. Bei der Longposition übertrifft die Entwicklung von Asset Nr. 1 diejenige von Asset Nr. 2, bei der Shortposition trifft das Gegenteil zu. Dabei können die Aktien gemeinsam steigen (aber eine von beiden stärker), auch kann ein Wert steigen und der andere fallen. Sollte der Trader richtig liegen, erhält er eine Gewinnausschüttung von 70 – 90 % wie bei Binären Call- und Put-Optionen.

Für wen ist das Pair Trading interessant?

Pair Trading ist etwas für Trader mit starkem fundamentalem Interesse an den Hintergründen von Marktentwicklungen. Damit können diese Anleger ihre Erkenntnisse zur Wirtschaft in konkretes Handeln umsetzen, vor allem ihre Auffassungen dazu, warum es einem Unternehmen oder einem Rohstoffwert besser geht als dem anderen. Die Automobilbranche, der Technologiesektor, die Rohstoffe Gold und Öl sowie die Handysparte sind die großen Favoriten beim Pair Trading, denn hier finden sehr spannende Entwicklungen statt. Man nehme Ende August 2015 die fallenden Aktienmärkte, den fallenden Ölpreis und den steigenden Goldpreis her. Auch ist der Unterschied zwischen Daimler und BMW im Crash der letzten Augustwoche 2015 interessant (Daimler hält sich etwas besser). Es gibt gute Gründe für diese Entwicklungen. Pair Trader interessieren sich dafür und finden das faszinierend.

Vor- und Nachteile von Pair Trading

Der Vorteil besteht darin, fundamentale Erkenntnisse anzuwenden, die sich auf den Vergleich konkreter Werte beziehen. Dabei wird schließlich auch immer ein Unternehmen in seinem Marktumfeld betrachtet. Wer nur auf eine Aktie wie BMW setzt, müsste nun entscheiden, ob diese mit dem Gesamtmarkt steigt bzw. fällt oder ob das Management gute Entscheidungen getroffen hat. Wer Daimler und BMW vergleicht, kann feststellen, dass ein Wert von einer guten Marktentwicklung besonders profitiert, der andere hingegen weniger oder manchmal gar nicht. Auch der technologische Wettlauf zwischen Unternehmen wie Google, Apple und Microsoft ist ungemein spannend, diese Konzerne entwickeln sich ständig weiter. Um ihre Erfindungen kursieren Gerüchte, die Investoren nehmen großen Anteil daran. Darauf zu spekulieren macht für viele Anleger mehr Sinn als die reine Charttechnik. Der Vergleich zwischen verschiedenen Unternehmen (oder anderen Werten) ist ein Klassiker.

In der Smartphone-Branche etwa wird ständig publiziert, welcher Hersteller nun das modernste, leistungsfähigste Modell auf den Markt bringt. Dass die Trader, die sich für solche Vergleiche interessieren, mit dem Pair Trading direkt darauf wetten können, darf als gutes und reizvolles Angebot von Optionen Brokern gelten. Es gibt aber auch Nachteile oder Klippen. Pair Trading macht nur Sinn, wenn miteinander verwandte Werte betrachtet werden. Diese entwickeln sich manchmal allerdings recht ähnlich, sodass es schwierig sein dürfte, einen Favoriten auszumachen. Einige Trader betrachten das als Herausforderung, andere als Glücksspiel. Letztere sollten Pair Trading nicht zu oft betreiben. Es verlangt wirklich fundamentales Research.

Optionen Paare: Unser Fazit

Pair Trading darf als Bereicherung bei den Optionen gelten und ist für fundamental interessierte Trader eine reizvolle Herausforderung. Wer sich dabei für Aktienpaare entscheidet, sollte durchaus einen etwas längeren Zeithorizont einnehmen, denn gerade auf dem Aktienmarkt finden die meisten Entwicklungen nicht von heute auf morgen statt.

Zum Broker Vergleich

 

weiterlesen

Handelsarten

Optionen: Was sind Ladder Optionen?

Veröffentlicht

am

Würfel

Binäre Ladder Optionen ermöglichen das prozyklische Zubuchen einer Option wie auf einer Leiter (= Ladder), ein Vorgang, der im Handelsgeschäft eigentlich alltäglich ist und auch ohne das spezielle Zusatztool der Optionen Broker möglich wäre. Doch im Jahr 2013 haben verschiedene Softwareanbieter (allen voran TechFinancials) damit begonnen, Ladder als Tool in die Software zu integrieren. Damit gelingt das Zubuchen nun automatisiert, es gibt sogar Expert Advisors dafür (Tradingroboter). Die Trader müssen nur noch zwei Dinge lernen: mit dem Tool umzugehen und es handelstechnisch zu verstehen.

Wie ist ein Ladder Tool aufgebaut?

Auf den ersten Blick erscheinen die Tools für die Ladder Funktion etwas verwirrend. Dem Trader könnten sich sechs verschiedene Kurslinien mit fünf Zielwerten präsentieren, sie können darauf jeweils Call- und Put-Optionen buchen. Noch verwirrender erscheinen die angezeigten Renditen, die auf der Leiter “fließen”.

BDSwiss Ladder

Abb. Ladder Optionen bei Broker BDSwiss.

ausrufezeichenDas ist nur zu logisch, denn ein Trend läuft so lange, bis er bricht. Die Renditen sollten schwanken. Einsteiger sollten vielleicht zunächst die Finger von den Ladder Optionen lassen, wenn sie nicht technisch sehr, sehr fit sind. Diese Optionen bringen aber große Vorteile mit sich. Sie werden so gehandhabt, dass der Trader auf denselben Basiswert, der im Trend liegt, immer wieder Call- oder Put-Optionen durch das Ladder Tool nachbuchen lässt. Das ist logisch, denn wenn sich der Trend fortsetzt, sind stets weitere Gewinne möglich. Im klassischen Anlagebereich nennt man diesen Vorgang “pyramidisieren”. Bei Optionen bieten die Broker vielfach an, die Ladder Optionen hinsichtlich des Risikos und der Rendite selbst einzustellen. Es wäre zu empfehlen, bei schon länger bestehendem Trend eine höhere Verlustabsicherung zu wählen und auf etwas Rendite zu verzichten. Schließlich erscheint es logisch, dass der schon lange laufende Trend irgendwann endet.

Doch Vorsicht: Trends können sich auch endlos fortsetzen, viel weiter, als es sich der unerfahrene Trader vorstellt. Broker können zur Ladder Option beispielsweise einen Chart anbieten, der sechs horizontale Linien anzeigt (nur ein Beispiel). Fünf dieser Linien sind farbig gekennzeichnet und fixiert. Das sind fünf verschiedene Kursziele. Die sechste Linie bewegt sich ständig, sie zeigt den aktuellen Kurswert an. Rechts finden sich Call- und Put-Buttons mit unterschiedlichen Renditen für die Ladder Option. Der Trader kann zu jedem Kursziel eine Call- oder Put-Option buchen. Natürlich kann er auch zu Beginn des vermuteten Trends gleich alle fünf Optionen in eine Richtung buchen. Dabei besteht natürlich das Risiko, dass der Kurs mehrere Ziele nicht schafft und damit mehrfach verloren wird.

Wie werden die Renditen bei einer Ladder Option berechnet?

fragezeichenDie Rendite steigt mit der Entfernung des Kursziels vom Ausgangspunkt. Der Broker als Gegenpart des Traders legt sie fest, doch viele Broker ermöglichen (siehe oben) eine Einstellung zwischen Rendite und Verlustabsicherung. Dennoch bleibt es dabei: Je unwahrscheinlicher das Kursziel zu erreichen ist, desto mehr Rendite wird dafür angeboten. Dabei spielt nicht nur die Entfernung vom Ausgangspunkt eine Rolle, auch die gegenwärtige Volatilität fließt in die Berechnung mit ein. Sollte der Kurs nämlich wenig Bewegung aufweisen und die Option ihrem zeitlichen Ende zulaufen, wird das Erreichen eines weiter entfernten Kursziels ebenfalls unwahrscheinlicher. Damit steigt die Rendite für dieses Kursziel.

Wer bietet Ladder Optionen an?

upBroker mit den Plattformen von TechFinancials und SpotOption bieten vielfach Ladder Optionen an. So zum Beispiel der Broker BDSwiss. Die Zahl der Broker nimmt seit 2015 stark zu, auch dürften sowohl der Dritte im Bunde der Standardlösungen – Tradologic – als auch Broker mit Software-Eigenentwicklungen demnächst nachziehen. Der Zuspruch zu Ladder Optionen fällt nämlich unerwartet hoch aus. Risikofreudige Trader lieben dieses Instrument, weil es aus mehreren Gründen logisch aufgebaut ist und gerade den Handel mit Optionen sehr befeuert. Wenn eine Call-Option drei Stunden laufen soll und nach einer halben Stunde schon im Gewinn notiert, wenn sich der begonnene Trend aber stetig fortsetzt, wie es manchmal im Intraday-Geschehen zu beobachten ist, wenn der Trader also rund 80 Prozent Gewinn schon vergleichsweise sicher in der Tasche hat: Warum soll er dann nicht in Trendrichtung zubuchen? Bis Handelsende an diesem Tag könnten es mehrere Hundert Prozent Gewinn werden. Trader von klassischen Derivaten handeln auch so, sie stocken ihre Positionen in Trendrichtung auf.

Welche Risiken gibt es bei der Ladder Strategie?

infoWie jeder Handel ist auch derjenige mit Ladder Optionen natürlich mit Risiken behaftet. Zunächst einmal: Der Trend könnte enden, sodass zumindest die letzte der gebuchten Ladder Optionen im Verlust endet. Das muss aber nicht schlimm sein, wenn vorherige Buchungen reihenweise Gewinne eingefahren haben. Ein größeres Risiko könnte in einem plötzlichen Trendwechsel bestehen, wenn vorherige Optionen noch nicht ihr Laufzeitende erreicht haben. In so einem Fall würden mehrfache Verluste auftreten. Der Trader kann sich dagegen absichern, indem er die nächste Option immer erst dann bucht, wenn die vorherige schon fast ausgelaufen ist. Das dürfte mit etwas kleineren Renditen einhergehen, wäre aber sicherer. Doch die andere, spannende Frage ist zumindest für unerfahrene Trader: Wie oft kommen denn solche gravierenden, starken Trendwechsel vor? Nun, es gibt sie, und zwar vor allem dann, wenn sich der Kurs in einer großen Schiebezone befindet und zwischen deren Grenzen pendelt. Dann ist eine Ladder Option eher mit Vorsicht einzusetzen.

Fazit zu Ladder Optionen

Diese Optionsart ist sehr interessant für etwas erfahrenere, zudem auch risikofreudige Trader. Sie greift das natürliche Marktgeschehen auf und bietet die Chance, Gewinne mit Optionen zu vervielfachen. Ihr Einsatz erfordert allerdings etwa technisches Geschick und eine gute Beurteilung des Marktes. Wenn sich Trader beides zutrauen, sollten sie gezielt nach Brokern suchen, die Ladder Optionen im Programm führen.

Zum Broker Vergleich

 

weiterlesen

Beliebt