Das Handeln von Optionen ist eigentlich auch für Anfänger recht einfach. Doch wer auf Dauer auch Gewinn erzielen möchte, sollte einige hilfreiche Tipps beachten. Wer mit Optionen handeln möchte, braucht auch genug Ausdauer, Marktkenntnisse, Disziplin und natürlich auch das nötige Glück. Alleine aufs Glück sollte man sich aber auch nicht verlassen, deswegen gibt es hier 8 hilfreiche Tipps für den Handel mit Optionen.
Tipp 1: Mit 1-Stunden-Optionen handeln
Damit das Handeln mit Optionen nicht zum reinen Glücksspiel wird, sollte man mit mindestens 1-Stunden-Optionen handeln. Die 60-Sekunden-Optionen sind zwar sehr aufregend aber es wird hier fast zum reinen Glückspiel. Damit eine Trefferwahrscheinlichkeit von über 65% entstehen kann, sollte man also am besten auf die 1-Stunden-Optionen oder längere Laufzeiten zurückgreifen.
Tipp 2: Das Money-Management
Wer dauerhaft Gewinn machen möchte, braucht ein sehr diszipliniertes Money-Management. Als Trader sollte man immer nur maximal 5% vom Tradingkapital pro Trade einsetzen. Viele Trader versuchen auch ihren Verlust mit höheren Einsätzen auszugleichen, doch meistens macht man mit dieser Strategie noch mehr Verlust. Also spielen Sie lieber ruhig mit dem gleichen Einsatz weiter.
Tipp 3: Nicht emotional handeln
Am besten ist ein Handel mit Optionen, wenn man ruhig und ausgeglichen ist. Wer emotional aufgebracht ist, riskiert oft mehr als nötig und die Weichen sind so ganz klar auf Verlust gestellt.
Tipp 4: Den Markt genau kennen
Als Trader ist es sehr wichtig, dass man den Markt immer im Auge behält und auch gut kennt. Am besten sollte man auch nur mit den Sachen handeln, wo man sich wirklich gut auskennt.
Wenn sie sich z.B. mit Aktien prima auskennen aber keine Ahnung von Rohstoffen haben, handeln Sie mit Aktien. Die wichtigsten News und Ereignisse sollte man auch immer im Auge behalten, um darauf zu reagieren.
Tipp 5: Tagebuch beim Trading führen
Um ein erfolgreicher Binärhändler zu werden, sollte man auch aus Fehlern lernen. Deswegen ist es sehr wichtig über alle Einnahmen und Verluste ein kleines Tagebuch zu führen, so kann man auch aus seinen Fehlern lernen um die hoffentlich kein zweites Mal zumachen.
Tipp 6: Verlust gemacht? Dann gönnen Sie sich eine Pause!
Wenn der Trader gerade Verlust gemacht hat, ist man oft emotional noch aufgewühlt und möchte den Verlust so schnell wie möglich ausgleichen. Doch ein verlorener Trade kann auch sehr schnell den Kopf belasten. Deswegen gönnen Sie sich lieber eine Pause und handeln Sie erst weiter, wenn Sie sich wieder beruhigt haben. Bei einem Gewinn kann man auch ähnlich handeln und erst mal eine kleine Pause einlegen, denn auch ein Gewinn kann dazu führen emotional aufgebracht zu sein.
Tipp 7: Fortbilden und Weiterbilden
Als Trader ist es sehr wichtig, dass man immer auf dem neusten Stand ist. Trader sollten ihr Wissen also immer wieder erweitern z.B. durch Fachbücher oder auch auf unterschiedlichen Websites.
Tipp 8: Immer Mobil sein
Damit der Trader schnellst möglich auf Ereignisse reagieren kann, sollte man am besten eine Plattform auswählen, die auch eine Trading-App für das Handy anbietet. So können Sie von überall und jederzeit auf News und Ereignisse reagieren und erzielen so den höchstmöglichen Gewinn.
Den optimalen Optionen Broker Vergleich finden Sie auf Binäroptionen-Vergleichsportalen, wie online24.de. Hier werden Händler auf alle wesentlichen Punkte getestet und Interessierte mit dem nötigen Hintergrundwissen über Optionen versorgt. Wir wünschen Ihnen einen guten Start!
eToro ist ein renommierter Forex- und CFD-Broker, dem zahlreiche Kunden rund um den Globus vertrauen. Innerhalb der letzten zehn Jahre ist die Anzahl der Trader, die sich für diesen Broker entschieden haben, deutlich gewachsen. Die durch verschiedene Finanzaufsichtsbehörden stattfindende Regulierung des Brokers führt unter anderem dazu, dass sich Kunden verifizieren müssen, die ein Konto bei eToro führen lassen.
Auf den Vorgang dieser eToro Verifizierung möchten wir im Folgenden etwas näher eingehen und Sie zum Beispiel darüber informieren, wann die Identifizierung notwendig ist, wodurch die Verifizierung vorgenommen wird und was Sie sonst noch zu diesem Thema wissen sollten.
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 81% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Warum ist die Verifizierung des Handelskonto notwendig?
Vielleicht stellen Sie sich an dieser Stelle die Frage, warum eine eToro Verifizierung Ihres Handelskontos überhaupt vorgenommen werden muss. Der Broker selbst gibt dazu an, dass die Verifizierung des Trading-Kontos deshalb notwendig ist, um Ihnen den besten Service anbieten zu können. Darüber hinaus ist es ebenfalls so, dass Regulierungsvorschriften besagen, dass sich Kontoinhaber generell identifizieren und damit verifizieren müssen.
Dabei betont eToro, dass die im Zuge der Verifizierung gemachten Angaben immer vertraulich behandelt und ausschließlich für Compliance Zwecke verwendet werden.
Grundsätzlich ist die Verifizierung demzufolge ein zwingender Teil der Registrierung beim Broker eToro, was vor allen Dingen aufgrund der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen so ist. Der Broker verlangt die Verifizierung also nicht von sich aus, sondern muss sich an geltende Vorschriften und Bestimmungen halten. Ab dem Zeitpunkt, an dem die Verifizierung abgeschlossen ist, kann der Trader sämtliche Funktionen der Trading-Plattform und seines Kontos in vollem Umfang nutzen.
Damit die eToro Verifizierung vollständig abgeschlossen werden kann, sind die folgenden Unterlagen und Angaben notwendig:
Amtlicher Lichtbildausweis
Adressnachweis
Bestätigung der angegebenen Telefonnummer
In welche Schritte gliedert sich die eToro Verifizierung?
Die eToro Verifizierung besteht im Wesentlichen aus zwei Bestandteilen. Zum einen ist dies der sogenannte Identitätsnachweis (POI) und zum anderen der Adressnachweis (POA). Auf diese zwei wichtigen Vorgänge möchten wir an dieser Stelle etwas näher eingehen.
Identitätsnachweis zur eToro Verifizierung
Zunächst erfolgt im Zuge der eToro Verifizierung der Identitätsnachweis, der in erster Linie mittels eines amtlichen Ausweisdokumentes erfolgen muss. In der Regel handelt es sich dabei entweder um einen Personalausweis oder um einen Reisepass, der seitens des Brokers sogar bevorzugt wird. Wichtig ist, dass im Rahmen des Identitätsnachweises die folgenden Angaben belegt und verifiziert werden können:
Vor- und Zunahme des Traders
Geburtsdatum
Lichtbild
Ausgabedatum
Ablaufdatum
Alternativ zum Reisepass oder Personalausweis wird in aller Regel auch ein Führerschein sowie ein anderes, von einer offiziellen Behörde ausgestelltes Dokument, akzeptiert.
Adressnachweis zur Vervollständigung der eToro Verifizierung
Neben dem Identitätsnachweis muss zur vollständigen eToro Verifizierung auch ein Adressnachweis erfolgen. Dies ist unter anderem wichtig, damit der Broker die Möglichkeit hat, bei wichtigen Anliegen den entsprechenden Kunden auch postalisch zu erreichen, um zum Beispiel ein Einschreiben zu versenden. Aber auch aufsichtsrechtliche Pflichten führen dazu, dass die Adresse nachgewiesen werden muss.
Dabei ist es wichtig, dass aus dem entsprechenden Dokument die aktuelle Wohnanschrift hervor geht und dieses zudem auf den Namen des Kontoinhabers lautet. Eine weitere Voraussetzung für das entsprechende Dokument besteht darin, dass dieses maximal ein halbes Jahr alt sein darf. Es sollten zudem die folgenden Angaben ersichtlich sein:
Name
Anschrift
Ausgabedatum
Aussteller
Grundsätzlich gibt der Broker eToro an, dass er sämtliche Unterlagen akzeptiert, die unter anderem von einem Kreditinstitut, einem Versorgungsbetrieb, einem Gericht oder auch einer Behörde ausgestellt worden sind. Im Detail kann der Trader das Dokument auf als PDF-Datei sowie alternativ als Screenshot senden, falls dieses online vorliegt. Zu den Dokumenten, die beim Broker eToro im Rahmen des Adressnachweises akzeptiert werden, zählen insbesondere:
Stromrechnung
Gasrechnung
Wasserrechnung
Telefonrechnung
Kreditkartenabrechnung
Kontoauszug der Sozialversicherung
Offizieller Brief des Arbeitgebers (mit Anschrift)
Während diese Unterlagen vom Broker eToro problemlos akzeptiert werden, gibt es auch einige andere Dokumente, die in der Form nicht dem Adressnachweis dienen können. Dazu zählen zum Beispiel Versicherungsunterlagen, Quittungen oder Rechnungen für den Kauf von Waren.
Wie lange dauert die Verifizierung?
Nach dem Abschluss des Verifizierungsvorgangs kann es sein, dass der gesamte Prozess einige Tage in Anspruch nimmt. Zu diesem Zweck verständigt eToro seine Kunden darüber, wenn das Handelskonto in vollem Umfang verifiziert ist. Zudem besteht die Möglichkeit, den aktuellen Status der eToro Verifizierung über die Plattform nachzufolgen. Dies ist daran zu erkennen, dass bei verifizieren Konten auf dem Benutzerprofil neben dem jeweiligen Benutzernamen ein grünes Häkchen zu sehen ist.
Das Team von eToro sichtet die eingereichten Dokumente und wird dann den jeweiligen Verifizierungsstatus aktualisieren. Daher ist es nicht notwendig, extra ein Kundendienst Ticket zu eröffnen, um beispielsweise die Mitarbeiter von eToro über den aktuellen Status des Verifizierungsprozesses in Kenntnis zu setzen. Auch für den negativ Fall, also falls eingereichte Dokumente seitens eToro nicht akzeptiert werden, wird der Kunde per E-Mail benachrichtigt. Diese Benachrichtigung enthält dann auch eine klare Angabe, was genau fehlerhaft ist und welche Dokumente noch eingereicht werden müssen.
Auszahlung erst nach abgeschlossener Verifizierung möglich
Die vollständige Verifizierung des eToro Handelskontos ist auch deshalb notwendig, weil die erste Auszahlung erst möglich ist, nachdem das Konto in vollem Umfang verifiziert wurde. Sie können also erst dann Geld von Ihrem Handelskonto auf Ihr Girokonto übertragen, nachdem Sie den Identitätsnachweis sowie den zuvor angesprochenen Adressnachweis erbracht haben und der Broker die Verifizierung vollständig durchgeführt hat.
eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die sowohl Investitionen in Aktien und Kryptoassets als auch den Handel mit CFDs anbietet.
Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 81% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Die bisherige Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse. Die dargestellte Handelshistorie umfasst weniger als 5 vollständige Jahre und reicht möglicherweise nicht als Grundlage für eine Anlageentscheidung aus.
Copy Trading ist ein Portfoliomanagement-Service, der von eToro (Europe) Ltd. angeboten wird, das von der zypriotischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde zugelassen ist und reguliert wird.
Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von der eToro Germany GmbH bereitgestellt. Ihr Kapital ist gefährdet.
eToro USA LLC bietet keine CFDs an und gibt keine Zusicherung und übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit des Inhalts dieser Veröffentlichung, die von unserem Partner unter Verwendung öffentlich zugänglicher, nicht unternehmensspezifischer Informationen über eToro erstellt wurde.
Insbesondere für Trader, die relativ häufig handeln, sind die sogenannten Limits durchaus von Bedeutung. Damit sind vor allen Dingen Begrenzungen bei Ein- und Auszahlungen gemeint, die sich auf Mindest- und Höchstbeträge beziehen. Aus diesem Grund möchten wir Sie im folgenden Beitrag etwas näher zu den geltenden eToro Limits informieren und was Sie zu diesem Thema wissen sollten.
eToro Limits: Höchstbetrag pro Transaktion
Eines der wichtigen eToro Limits besteht darin, dass – abhängig von der Zahlungsmethode – ein Höchstbetrag für jede Transaktion gilt. Tatsächlich richtet sich dieser Betrag danach, für welche Ein- bzw. Auszahlungsmethoden Sie sich entscheiden. In erster Linie sind natürlich die Einzahlung von diesem Höchstbetrag betroffen, sodass die folgenden Höchstbeträge pro Transaktion im Bereich der eToro Limits gelten:
Banküberweisung: keine Begrenzung
Kreditkarte: 40.000 $
WebMoney: 50.000 $
PayPal: 20.000 $
Skrill: 10.000 $
Neteller: 10.000 $
GiroPay (Sofortüberweisung) 30.000 $
Die weiteren Zahlungsmethoden mit den jeweiligen Höchstbeträgen pro Transaktion können Sie der Webseite des Brokers entnehmen. Dazu begeben Sie sich einfach in den Bereich Kundenservice und dort finden Sie eine Auflistung der jeweiligen Zahlungsmethoden mit den entsprechenden Höchstbeträgen. Zudem erhalten Sie die Informationen, wie lange es dauert, bis das Geld auf Ihrem Trading-Konto erscheint und welche Aufsichtsbehörde jeweils zuständig ist.
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Copy Trading stellt keine Anlageberatung dar. Der Wert Ihrer Anlagen kann steigen oder fallen. Ihr Kapital ist einem Risiko ausgesetzt.
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Wenn wir uns einmal näher betrachten, stellen wir fest, dass die Höchstbeträge pro Transaktion zum Teil deutlich zwischen den verschiedenen Zahlungsmethoden schwankt. Von unbegrenzten Einzahlungen bei der Banküberweisung bis hin zu einem Höchstbetrag von lediglich 10.000 $ bei Neteller oder auch Skrill, sind die Unterschiede relativ groß. Daher ist es für Trader, die mit hohen Volumen handeln wichtig, sich bei Einzahlungen auf das Handelskonto für die passende Zahlungsmethode zu entscheiden.
Mindestbetrag für erstmalige Einzahlung auf das Handelskonto
Zu den eToro Limits gehören natürlich nicht nur die Höchstbeträge pro Transaktion, sondern interessant ist ebenfalls der Mindestbetrag, der bei einer erstmaligen Einzahlung auf das Handelskonto vorgenommen werden muss. Hier ist es beim Broker eToro so, dass abhängig von der Region und den Bestimmungen des Landes, in dem Sie als Bürger ansässig sind, der Mindestbetrag für eine erstmalige Einzahlung zwischen 50 und 10.000 Dollar beträgt. Im Allgemeinen gilt in der Regel die Mindesteinzahlung in Höhe von 200 Dollar, die sich auf die folgenden Zahlungsmethoden bezieht:
Kreditkarte
WebMoney
PayPal
Neteller
Skrill
Eine höhere Mindesteinzahlung gilt allerdings bei Überweisungen, denn diese beläuft sich auf 500 Dollar. Leider gibt eToro auf seiner Webseite nicht an, warum zwischen den zuvor genannten Zahlungsmethoden und der Banküberweisung ein Unterschied gemacht wird. Wir gehen davon aus, dass dies einfach mit dem höheren bürokratischen Aufwand für den Broker verbunden ist, der sich bei Banküberweisungen ergibt.
Zu beachten ist, dass die genannten Beträge für verifizierte Konten gelten. Handelt es sich um ein noch nicht verifiziertes Konto, beläuft sich der größtmögliche Einzahlungsbetrag auf 2.250 US-Dollar. Zudem gibt es eine Ausnahmeregelung für Unternehmenskonten, denn bei diesen muss eine Mindesteinzahlung von 10.000 Dollar getätigt werden.
Zahlung von Drittparteien nicht erlaubt
Zum Thema der eToro Limits gehört auch, dass der Broker keine Zahlungen an sogenannte Drittparteien zulässt. Damit ist gemeint, dass es sich um eine Einzahlung auf das Handelskonto mittels einer Zahlungsmethode handelt, bei der der jeweilige Inhaber nicht identisch mit dem Inhaber des eToro Kontos ist. Einfaches Beispiel: Soll auf das Konto des Traders, der den Namen Max Mustermann trägt, eine Einzahlung durch PayPal erfolgen, während dieses PayPal Konto auf den Namen Heinz Meyer lautet, wäre dies eine nicht zulässige Zahlung einer Drittpartei. Dadurch trägt eToro seinen eigenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen Rechnung, denn dort ist festgelegt, dass der Inhaber des Handelskontos immer gleichzeitig Eigentümer des Geldes sein muss, welches auf dieses Konto eingezahlt wird.
Etwas anders stellt sich die Situation dar, wenn die entsprechende Zahlungsmethode den Ehepartner oder ein Familienmitglied 1. Grades als Inhaber hat. In diesem Fall können Sie sich den Kundenservice von eToro kontaktieren, denn dann besteht die Möglichkeit, ein sogenanntes Gemeinschaftskonto einzurichten. Eine Einschränkung gibt es in diesem Fall allerdings, nämlich dass zwar beide Inhaber des Gemeinschaftskontos Ein- und Auszahlungen durchführen können, jedoch lediglich der eigentliche Kontoinhaber dazu berechtigt ist, zu handeln.
Welche Limits gelten für Einzahlungen nach der Ersteinzahlung?
Zuvor haben wir erläutert, wie hoch die Mindesteinzahlung auf das Handelskonto bei der ersten Einzahlung überhaupt ist. Allerdings existieren auch danach eToro Limits, die zu beachten sind. Sämtliche Einzahlungen, die Sie nach der Ersteinzahlung auf Ihr Handelskonto tätigen, müssen einen Gegenwert von mindestens 50 Dollar haben. Wieder ist die Einzahlung per Überweisung eine Ausnahme, denn dort muss auch bei der zweiten, dritten und vierten Einzahlung mindestens ein Betrag von 500 Dollar auf das Konto transferiert werden.
Sonderbedingungen für das Premium-Konto: welche Limits gelten dort?
Neben den gewöhnlichen Handelskonten haben Trader bei eToro auch die Möglichkeit, ein sogenanntes Premium Konto „Gold“ eröffnen zu lassen. In diesem Fall gilt für die Mindesteinzahlung nicht der zuvor erläuterte Betrag von 50, 200 oder 500 Dollar, sondern es müssen mindestens 10.000 US-Dollar auf das Handelskonto eingezahlt werden. Dabei achtet der Broker auf die sogenannten Nettoeinzahlung, die innerhalb der vergangenen drei Monate mindestens 10.000 Dollar betragen sollte. Die Einzahlungsgrenzen sind beim Girokonto ebenfalls etwas anders und richten sich wiederum nach der Einzahlungsmethode. Sie betragen beispielsweise 5.000 Dollar bei den folgenden Zahlungsanbietern:
Kreditkarte
Skrill
PayPal
Fazit zu den eToro Limits
Es gibt durchaus einige eToro Limits, die Sie bei Ein- und Auszahlungen sowie beim Traden beachten müssen. Unser Tipp lautet, dass Sie sich nur mit der Zahlungsmethoden auseinandersetzen, die Sie für gewöhnlich nutzen. Mitunter kann es möglich sein, nach Rücksprache mit dem Broker individuelle Limits zu vereinbaren. Dann sollten Sie allerdings ein besonders hohes Vermögen oder sonstige Dinge nachweisen können, damit der Broker auf eine gute Grundlage entscheiden kann, die Standardlimits für Sie herauf- oder mitunter auf besonderen Wunsch auch herabzusetzen.
eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die sowohl Investitionen in Aktien und Kryptoassets als auch den Handel mit CFDs anbietet.
Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 77% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Die bisherige Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse. Die dargestellte Handelshistorie umfasst weniger als 5 vollständige Jahre und reicht möglicherweise nicht als Grundlage für eine Anlageentscheidung aus.
Copy Trading stellt keine Anlageberatung dar. Der Wert Ihrer Anlagen kann steigen oder fallen. Ihr Kapital ist einem Risiko ausgesetzt.
Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von der eToro Germany GmbH bereitgestellt. Ihr Kapital ist gefährdet.
eToro USA LLC bietet keine CFDs an und gibt keine Zusicherung und übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit des Inhalts dieser Veröffentlichung, die von unserem Partner unter Verwendung öffentlich zugänglicher, nicht unternehmensspezifischer Informationen über eToro erstellt wurde.
Noch vor wenigen Jahren kannten die meisten Menschen in Deutschland allenfalls den Bitcoin als das Symbol für digitale Währungen schlechthin. Mittlerweile haben sich allerdings zahlreiche Bundesbürger zumindest kurz schon einmal mit Kryptowährungen im Allgemeinen beschäftigt. Eine stetig wachsende Anzahl von Menschen träumt davon, durch den Handel mit Kryptowährungen schnell viel Geld zu verdienen oder sogar regelmäßig Gewinne zu erzielen.
Das Krypto Trading ist allerdings nicht ganz so einfach, sodass man sich zuvor intensiver mit der Materie beschäftigen sollte. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie das Krypto Trading lernen können und was dazu alles notwendig ist. Wir schaffen daher eine gute Basis für Ihren Krypto Einstieg in die Welt der digitalen Währungen.
Was sind Kryptowährungen eigentlich?
Die erste digitale Währung war der Bitcoin, der im Jahre 2009 am Markt präsentiert wurde. Doch was sind Kryptowährungen eigentlich? Ursprünglich angedacht war der Bitcoin, um eine Konkurrenz bzw. Alternative zum Zahlungsverkehrssystem der Banken zu sein. Er wurde demzufolge in erster Linie als mögliches Zahlungsmittel geschaffen. Stand heute akzeptieren zwar einige Geschäfte und Onlineshops digitale Währungen, sind damit aber deutlich in der Minderheit. Experten zufolge sind es nicht einmal zwei Prozent aller Dienstleister, Händler und Anbieter, die den Bitcoin oder eine andere digitale Währungen akzeptieren.
Die Nummer #1 für den Handel von Kryptowährungen 98 Kryptowährungen kostenloses Demokonto Social Trading
Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt. Ihr Kapital ist gefährdet.
Es werden für Kryptowährungen am Markt und in der Öffentlichkeit teilweise ganz unterschiedliche Bezeichnungen verwendet, wie zum Beispiel:
Digitale Währungen
Krypto Geld
Digitales Geld
Kryptowährungen
Cryptocoins
Kryptos
Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich bei Kryptowährungen um digitales Geld, das auf der Kryptographie basiert. Anders ausgedrückt: Kryptowährungen sind kein physisches Geld, wie zum Beispiel der Euro. Stattdessen handelt es sich bei Cryptocoins streng genommen lediglich um Datensätze bzw. Transaktionen, die mit einem bestimmten Wert verbunden sind. Digitales Geld hat keinen eigenen Wert, sondern stattdessen ergibt sich der Preis, zu dem beispielsweise der Bitcoin gehandelt wird, ausschließlich auf der Annahme, dass mit den Cryptocoins bezahlt werden kann. Es wird also eine Art Gegenwert im Vergleich zum Euro angenommen.
Kryptowährungen das digitale Zahlungsmittel
Die technische Grundlage für die meisten Kryptowährungen ist die Blockchain. Es handelt sich dabei um ein dezentrales Netzwerk, welches die Grundlage für den Bitcoin und zahlreiche weitere digitale Währungen ist. Im Prinzip hat jeder User, der entweder digitale Währungen kauft oder im Zuge des Mining (Generieren neuer Coins) die entsprechenden Kryptos besitzt, Zugriff auf die Blockchain. Dies soll eine hohe Sicherheit garantieren, da keine zentralen Elemente wie die EZB oder auch Staaten Einfluss auf die digitalen Währungen haben.
Zusammenfassend zeichnen sich Kryptowährungen vor allem – auch im Hinblick auf die dahinter stehende Technologie in Form der Blockchain – durch folgende Eigenschaften aus:
Dezentrales System
Bis zu einem gewissen Grad anonyme Zahlungen
Kein Einfluss von außen
Unabhängig vom Bankensystem
Kein interner Wert
Zahlungen bei einigen Anbietern möglich
Spekulieren mit Bitcoin & Co.
Wie bereits in der Einleitung angesprochen, sollten Kryptowährungen wie der Bitcoin eigentlich vor allem dem Zahlungsverkehr dienen. Aufgrund der mangelnden Akzeptanz ist es allerdings bereits seit Jahren so, dass über 80 Prozent sämtlicher Transaktionen mit Kryptowährungen nur ein Ziel bzw. einen Grund haben: Spekulieren! Die absolut überwiegende Mehrheit aller Käufer von digitalen Währungen möchte auf der Grundlage möglichst positiver Kursentwicklungen schnell einen Gewinn erzielen.
Kurse an einer Kryptobörse
Die Spekulation ist daher der mit Abstand häufigste Grund, warum mit digitalem Geld gehandelt wird. Tatsächlich kam es in der Vergangenheit schon häufig vor, dass sich zum Beispiel mit einer Spekulation auf den Bitcoin innerhalb weniger Wochen oder sogar Tage Renditen von über 100 Prozent erzielen ließen. Vor allem aufgrund dieser Tatsache stellen sich immer mehr Menschen die Frage, was sie tun müssen, um am Krypto Trading teilnehmen zu können. Diese Frage möchten wir in den folgenden Abschnitten beantworten.
Kryptowährungen handeln: was ist der erste Schritt?
Vielleicht fragen Sie sich an dieser Stelle, wie und wo Sie eigentlich Kryptowährungen handeln können. Bei Ihrer Hausbank besteht dazu keine Möglichkeit, ebenso wenig bei Direktbanken oder gewöhnlichen Online-Brokern. Im Wesentlichen gibt es zwei Möglichkeiten, wie Sie Kryptowährungen handeln können. Zum einen existiert der Direkthandel. Damit ist gemeint, dass Sie die entsprechenden Coins, beispielsweise Bitcoins, über spezielle Plattformen oder sogenannte Krypto-Börsen erwerben bzw. verkaufen. Zum anderen können Sie indirekt auf die Kursentwicklung der digitalen Währungen spekulieren, nämlich mittels sogenannter CFDs. Auf beide Varianten werden wir im Folgenden noch detaillierter eingehen.
Falls Sie sich für den Direkthandel entscheiden, dann müssen Sie sich zunächst auf einer Plattform registrieren. Dabei handelt es sich meistens um eine sogenannte Krypto Börse. Sie können sich diese Plattformen als Marktplatz so vorstellen, dass dort Käufe und Verkäufe zusammengeführt werden. Somit funktioniert eine Krypto Börse durchaus ähnlich wie eine Aktienbörse, beispielsweise die Wertpapierbörse in Frankfurt. Allerdings werden Krypto-Börsen in aller Regel nicht reguliert, wie es bei gewöhnlichen Wertpapierbörsen der Fall ist. Vom System her ist die Funktionsweise jedoch sehr ähnlich.
Die Anmeldung auf einer solchen Krypto-Börse ist kostenfrei und es werden lediglich einige Angaben von Ihnen gefordert. Meistens reicht es bereits aus, wenn Sie Name, E-Mail-Adresse und Passwort erfassen bzw. vorgeben, um sich anschließend einloggen zu können. Aktuell gibt es eine Reihe von Plattformen bzw. Krypto-Börsen, auf denen Sie zahlreiche Kryptowährungen handeln können, wie zum Beispiel:
Coinbase
Bitpanda
Bitcoin.de
cex.io
Binance
Kraken
Die Registrierung auf einer Krypto-Börse ist allerdings nur der erste Schritt. Im zweiten Schritt müssen Sie auf das entsprechende Handelskonto Geld einzahlen, um davon später Ihre gewünschten Coins zu erwerben. Auf manchen Krypto-Börsen ist es alternativ oder zusätzlich möglich, Bestände in Form einer bestimmten Kryptowährung zu kaufen. Dann handelt sich in der Regel umso genannte Tauschbörsen.
Ein weiteres wichtiges Detail ist das sogenannte Wallet. Dabei handelt es sich um eine Art virtuelles Konto, auf dem die von Ihnen gekauften Cryptocoins anschließend als Datensätze bzw. Transaktionen gespeichert werden. Manche Krypto-Börsen stellen ein solches Wallet automatisch zur Verfügung. Es handelt sich dann allerdings in der Regel um ein Online-Wallet, welches nicht als sehr sicher gilt. Daher sollten Sie sich eher für ein externes Wallet entscheiden. Auf das Thema Wallet gehen wir im nächsten Abschnitt noch etwas näher ein.
Wenn Sie die zuvor aufgeführten Schritte erledigt haben, steht dem ersten Handelsauftrag – zumindest theoretisch – nichts mehr im Wege. Ganz einfach ist es allerdings nicht, denn natürlich sollten Sie sich zunächst ausführlicher über den Krypto-Markt informieren. So wissen Sie meistens zum Beispiel gar nicht, welche digitale Währung Sie aus welchen Gründen überhaupt kaufen sollten. In der Übersicht sind es also zunächst einmal die folgenden Schritte, die Sie auf dem Weg zu Ihrem ersten Krypto Trade absolvieren müssen:
Anmeldung auf Plattform bzw. Krypto-Börse
Geld auf das Handelskonto einzahlen
Optional: externes Wallet eröffnen
Kryptowährungen kaufen
Das Wallet als wichtige Grundlage für den Krypto Handel
Falls Sie auf direktem Wege mit Kryptowährungen handeln möchten, benötigen Sie in den meisten Fällen ein Wallet. Es handelt sich dabei um eine Art virtuelle Geldbörse, in der die von Ihnen erworbenen Coins als Datensätze gespeichert und Transaktionsnummern verwahrt werden. Das Wallet hat demnach die gleiche Aufgabe wie ein Girokonto oder ein Wertpapierdepot, nämlich dass darauf Bestände verbucht werden. Nun gab es in der Vergangenheit allerdings mehrfach unschöne Meldungen, dass Hacker Wallets geknackt haben und die enthaltenen Coins stehlen konnten.
Diese Meldung beziehen sich allerdings in der überwiegenden Mehrheit auf sogenannte Online-Wallets. Wie der Name schon sagt, ist zum Zugriff eine Internetverbindung notwendig, was eine gewisse Gefahr beinhaltet. Die gute Nachricht ist: Es gibt neben den Online-Wallets noch andere Wallet-Arten, bei denen keine Internetverbindung bestehen muss. Man spricht in dem Zusammenhang auch von sogenannten Offline-Wallets. Zusammenfassend können Sie sich grundsätzlich für die folgenden Arten von Wallets entscheiden:
Online-Wallets
Paper-Wallets
Hardware-Wallets
Am sichersten sind die sogenannten Paper- und Hardware-Wallets. Beim Hardware-Wallet werden die Datensätze und damit die Bestände an Coins auf einem externen Speicher-Stick festgehalten. Dabei kann es sich zum Beispiel um einen sogenannten Ledger handeln. Der große Vorteil ist, dass Hacker darauf keinen Zugriff haben. Es sei denn natürlich, Sie hätten den Speicherstick ständig in Verbindung mit Ihrem PC und somit mit dem Internet. Für gewöhnlich gelten diese Offline-Wallets jedoch als sehr sicher.
Das Wallet als solches funktioniert im Prinzip wie ein Wertpapierdepot. Das bedeutet: Von Ihnen gekaufte Coins werden dort als Bestand eingebucht. Möchten Sie dann aus dem Wallet heraus beispielsweise 10 Bitcoins verkaufen, müssen Sie – ähnlich wie beim Wertpapierdepot – eine Transaktion durchführen. Dazu sind zum einen der sogenannte öffentliche Schlüssel und zum anderen der private Schlüssel (public und private key) notwendig.
Der öffentliche Schlüssel ist praktisch die Adresse Ihres Wallets, die Sie unter anderem Personen mitteilen können, die Ihnen gerne Coins überweisen möchten. Der private key ist mit der Geheimzahl beim Online-Banking vergleichbar. Sie sollten diesen privaten Schlüssel niemandem mitteilen, denn Sie benötigen diesen, um Zugriff auf Ihr Wallet zu erhalten. Verlieren Sie den privaten Schlüssel, kann dies dazu führen, dass Sie Ihre Bestände nicht mehr abrufen können. Dann wären tatsächlich unter Umständen Coins im Gegenwert von vielen Tausend Euro verloren.
Welche Kryptowährungen soll ich zu Beginn handeln?
Zum Krypto Trading lernen zählt auch, dass Sie sich grundsätzlich über den Krypto-Markt informieren. Am Anfang wissen Sie vermutlich nicht, welche digitalen Währungen besonders interessant sind. Experten empfehlen gerade Neulingen, dass diese sich zunächst auf die großen und bekannten digitalen Währungen konzentrieren sollten. Dazu gehören unter anderem:
Bitcoin
Ethereum
Ripple
Dash
Litecoin
Der Grund ist, dass zwar auch die großen Kryptowährungen wie der Bitcoin in der jüngeren Vergangenheit einer enormen Volatilität unterlegen sind. Diesbezüglich gibt es also kaum einen Unterschied zu kleinen und unbekannten digitalen Währungen.
Ein Vorteil von Bitcoin und Ethereum ist allerdings, dass am Markt eine hohe Liquidität herrscht. Einfach ausgedrückt: Sie haben jederzeit die Möglichkeit, den Bitcoin, Ethereum oder eine andere große Kryptowährung zu kaufen und zu verkaufen. Dies ist von keiner geringen Bedeutung, denn so können Sie beispielsweise umgehend agieren, wenn sich die Kurse schnell in die eine oder andere Richtung bewegen.
Chartanalyse und technische Daten stehen im Fokus
Bei Aktien ist es so, dass Analysten sich in erster Linie eine Fundamental- und Chartanalyse betrachten, bevor sie Wertpapiere kaufen oder verkaufen. Die jeweiligen Analysen sollen dabei helfen einzuschätzen, wie wahrscheinlich in näherer Zukunft ein Kursanstieg oder ein Kursrückgang ist.
Chart Etherium
Während bei Aktien die fundamentalen Daten, die sich aus der Fundamentalanalyse entnehmen lassen, von großer Bedeutung sind, trifft dies auf Kryptowährungen nur in sehr begrenztem Umfang zu. Stattdessen ist es in erster Linie die Chartanalyse, demnach technische Faktoren, mit denen sich zumindest etwas professionellere Trader auseinandersetzen.
Der Chart ist in dem Zusammenhang nichts anderes als die grafische Darstellung von Kursen. Auf den Bitcoin bezogen bedeutet dies, dass Sie zum Beispiel in einem Jahreschart ablesen können, zu welchem Zeitpunkt der Preis für einen Bitcoin auf welchem Niveau lag.
Bitcoin Chart bei eToro
Die grafische Darstellung ist allerdings nicht der Kernpunkt, sondern die sich aus dem historischen Verlauf ableitenden Handelssignale für die Zukunft. Für Anfänger sind sicherlich automatische Chartanalyse Programme von großem Interesse. Diese identifizieren Handelssignale, sodass Sie beispielsweise eine Mitteilung bekommen, ob es bei einer bestimmten Kryptowährungen derzeit günstige Einstiegskurse gibt oder von einem Kursanstieg auszugehen ist.
Krypto Trading: der erste Kaufauftrag
An dieser Stelle haben wir uns bereits intensiv mit dem Thema Kryptowährungen beschäftigt und Ihnen unter anderem erläutert, worauf Sie im Vorfeld achten sollten, bevor Sie den ersten Kauf durchführen. Die wichtigsten Elemente sind das Anmelden auf einer Plattform bzw. Krypto-Börse, das Einrichten eines Wallets und dass Sie sich über den Markt und einzelne Kryptowährungen informieren, die Sie gerne handeln möchten. Ist das geschehen, geht es nun tatsächlich um den ersten Handelsauftrag.
Kryptos bei eToro
Für gewöhnlich wird es sich dabei um den Kauf einer bestimmten Kryptowährung mit einer festgelegten Anzahl von Coins handeln. Eine Besonderheit besteht übrigens bei Kryptowährungen – beispielsweise im Vergleich zu Aktien – darin, dass mehrere Nachkommastellen gehandelt werden können. Sie müssen also nicht zwangsläufig mindestens einen Bitcoin erwerben, der immerhin momentan einen Preis von über 6.000 Euro hat.
Stattdessen können Sie zum Beispiel auch 0,2 Bitcoins kaufen. Der Kaufauftrag bzw. die Order auf der Krypton-Börse enthält die wichtigsten Angaben, die Sie in ähnlicher Form auch bei einem Aktienkauf machen müssen. Dabei handelt es sich insbesondere um die folgenden Fakten und Zahlen:
Name der Kryptowährungen bzw. Kürzel
Kauf- oder Verkaufsauftrag
Anzahl der zu kaufenden Coins
Optional: Kurslimit
Dauer des Auftrages
Falls Sie sich für eine Kryptowährungen mit einer hohen Liquidität entschieden haben, beispielsweise für den Bitcoin, wird Ihr Kaufauftrag über die Krypto-Börse in aller Regel binnen weniger Minuten, manchmal sogar innerhalb von Sekunden, ausgeführt. Anschließend werden Ihnen die gekauften Coins als Bestand eingebucht. Das weitere Vorgehen hängt davon ab, ob die Krypto-Börse auch Wallets anbietet oder nicht.
Ist Ersteres der Fall, können Sie die gerade gekauften Coins dort verwahren. Gibt es kein Wallet, müssen Sie eine Transaktion durchführen. Mit dieser übertragen Sie die eben gekauften Cryptocoins auf Ihr persönliches und externes Wallet. Damit ist die Transaktion vollständig abgeschlossen und Sie haben nun Ihren ersten Krypto Trade ausgeführt.
Krypto Trading lernen: welche Hilfsmittel gibt es?
Die Krypto Welt ist insbesondere für Anfänger nicht auf Anhieb einfach zu verstehen. Daher suchen viele Neulinge im Zusammenhang mit dem Krypto Trading lernen nach geeigneten Hilfsmitteln. Diese stehen tatsächlich in größerem Umfang zur Verfügung.
Die Hilfsmittel dienen in erster Linie dazu, den Krypto Markt besser zu verstehen, das Analysieren von Charts zu erlernen oder es werden bestimmte Begriffe erklärt, die im Zusammenhang mit dem Krypto Trading von Bedeutung sind. Als Hilfsmittel kommen insbesondere folgende Bausteine infrage:
Webseiten zum Thema Kryptowährungen
eBooks
Video-Tutorials
Marktnachrichten
Webinare
Online- und Offline-Seminare
Community
Weiterbildungsbereiche bei Krypto Brokern oder auf Krypto-Börsen
Darüber hinaus gibt es einige technische Hilfsmittel, wie zum Beispiel Chartanalyse Programme. Diese können vor allem etwas fortgeschrittenen Tradern eine Hilfe sein, um beispielsweise Handelssignale schnell und präzise zu erkennen. Letztendlich muss jeder neue Trader für sich das geeignete Instrument finden, welches ihn optimal beim Krypto Trading lernen unterstützt.
Der direkte Kauf einer Kryptowährung bzw. einer bestimmten Anzahl von Coins ist nur eine von zwei Möglichkeiten, wie Sie mit Kryptowährungen handeln können. Es existiert noch ein indirekter Weg, nämlich mittels Differenzkontrakten. Die sogenannten CFDs (Contracts For Difference) werden schon seit einigen Jahren am Markt eingesetzt. Die Finanzinstrumente beziehen sich nicht konkret nur auf Kryptowährungen, sondern mittels CFDs können Sie ganz unterschiedliche Basiswerte handeln. Diese fallen insbesondere in die folgenden Kategorien:
Indizes
Aktien
Devisen
Rohstoffe
Kryptowährungen
Erst seit wenigen Jahren stellen die sogenannten CFD-Broker, welche die für das CFD-Trading notwendige Handelsplattform zur Verfügung stellen, immer häufiger auch digitale Währungen als Basiswert für die entsprechende CFDs bereit. Man spricht in dem Zusammenhang auch von den sogenannten Krypto-CFDs.
CFD Trading bei eToro / CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 77% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
In diesem Fall spekulieren Sie mittels Differenzkontrakten darauf, ob der Preis einer Kryptowährung in naher Zukunft steigen oder fallen wird. Das besondere am indirekten Krypto Trading mittels CFDs ist ist unter anderem, dass mit einem Hebel gearbeitet wird. Was bedeutet das?
Beim direkten Krypto Trading, also dem Kauf von Coins über eine Plattform bzw. Krypto-Börse, machen Sie Kursrückgänge und Kurssteigerungen im Verhältnis 1:1 mit. Das bedeutet: Haben Sie einen Bitcoin im Bestand und steigt der Preis für einen Bitcoin innerhalb einer Woche um fünf Prozent, hätten Sie mit dieser Position einen Gewinn von ebenfalls fünf Prozent erzielt. Anders beim CFD-Handel: In diesem Fall würde Ihr Gewinn deutlich höher ausfallen, weil der Broker einen Hebel anwendet.
Würde der Hebel im Beispielfall 50:1 betragen, so hätten Sie nicht nur fünf, sondern stattdessen 250 Prozent Gewinn bezogen auf Ihren Kapitaleinsatz erzielt. Daraus resultiert übrigens ein weiterer Unterschied zwischen dem direkten Kauf von Kryptowährungen und dem CFD-Trading. Im letzteren Fall ist der Kapitaleinsatz nämlich deutlich geringer als wenn Sie die Cryptocoins über eine Krypto-Börse kaufen.
Was muss ich tun, um Krypto-CFDs zu handeln?
Der Handel mit Krypto-CFDs hat durchaus einige Vorteile im Vergleich zum direkten Kauf von Coins über eine Krypto-Börse. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass Sie kein Wallet zur Verwahrung eventueller Coins benötigen. Stattdessen eröffnen Sie beim CFD-Broker ein Handelskonto, in dem anschließend auch die von Ihnen erworbenen Kontrakte verbucht werden. Der Grund besteht darin, dass Sie im Gegensatz zum Direkthandel nicht tatsächlich den Bitcoin oder eine andere Kryptowährungen mit den entsprechenden Coins erwerben, sondern im Prinzip lediglich ein Recht.
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Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt. Ihr Kapital ist gefährdet.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie mittels Krypto-CFDs nicht nur auf steigende, sondern alternativ ebenso auf fallende Kurse bei Ihrer gewünschten digitalen Währung spekulieren können. Falls Sie nun auf indirektem Wege Kryptowährungen handeln möchten, benötigen Sie zunächst ein Handelskonto bei einem CFD-Broker. Es handelt sich um spezielle Anbieter, die meistens sowohl den Handel mit Differenzkontrakten als auch Devisen ermöglichen.
Zu diesem Zweck stellt der CFD-Broker eine spezielle Handelssoftware bzw. Handelsplattform zur Verfügung, über die Sie anschließend nicht nur Ihr Handelskonto verwalten, sondern ebenfalls entsprechende Orders erteilen können. Nach der – in der Regel kostenfreien – Registrierung beim Broker müssen Sie lediglich Geld auf Ihr Handelskonto einzahlen. Anschließend können Sie bereits den ersten Handelsauftrag erteilen, mit dem Sie zum Beispiel 10 Bitcoin-CFDs erwerben.
Welche Chancen und Risiken hat das Krypto-Trading?
Im Zusammenhang mit dem Krypto Trading lernen ist es wichtig, dass Sie nicht nur die möglichen Chancen kennen, sondern ebenso die finanziellen Risiken. Sowohl beim Direktkauf von Coins als auch beim indirekten Handel mit CFDs kann es passieren, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. Beim CFD-Trading ist dies allerdings wahrscheinlicher, weil es schneller passieren kann, dass Ihr Margin nicht mehr ausreicht. Ist dies der Fall, muss der Broker die Position schließen. Dies wäre allerdings für Sie mit einem Totalverlust verbunden.
Beim Direkthandel mit digitalen Währungen kann dies zwar auch passieren, ist aber unwahrscheinlicher. Dies betrifft vor allem die großen Kryptowährungen wie den Bitcoin, denn dass diese digitale Währung überhaupt keinen Wert mehr hat, ist doch eher nicht anzunehmen.
Dem Risiko, welches die Spekulation auf die Kurse von Kryptowährungen beinhaltet, steht allerdings eine Chance auf ebenso hohe Gewinne gegenüber. Wenn Sie sich einmal den Kursverlauf des Bitcoin innerhalb der letzten drei Jahre betrachtet haben, wird Ihnen eins aufgefallen sein: die Volatilität ist extrem groß!
Innerhalb von nur drei Jahren bewegte sich der Kurs des Bitcoins innerhalb einer Spanne von unter 1.000 bis zu mehr als 14.000 Euro für einen Coin. Im Idealfall haben Sie den Bitcoin vor mehr als fünf Jahren zu einem Preis von unter 100 Euro gekauft und dann beim Hoch zu rund 14.000 Euro wieder verkaufen.
77 % der CFD-Konten von Privatkunden verlieren Geld.
Dies wäre eine nahezu unvorstellbare Rendite von 14.000 Prozent gewesen. Aber auch über einen deutlich kürzeren Zeitraum ist es möglich, mit dem Bitcoin und anderen Kryptowährungen hohe Gewinne zu erzielen. So fiel der Bitcoin beispielsweise im Rahmen der Coronakrise erst von knapp 9.000 auf unter 4.600 Euro, um dann innerhalb von nur zwei Tagen als Gegenbewegung mehr als 40 Prozent zu steigen.
Häufige Fragen und Antworten zum Krypto Trading
Im letzten Abschnitt unseres Beitrages möchten wir – sicherlich für Anfänger besonders interessant – einige häufig gestellte Fragen zum Thema Kryptowährungen Krypto Trading beantworten.
Wer darf grundsätzlich mit Kryptowährungen handeln?
Im Prinzip kann jeder mit Kryptowährungen handeln, der bereits volljährig ist und eine Internetverbindung samt Endgerät hat. Zwar werden die Krypto Börsen in der Regel nicht reguliert, aber dennoch sind die Anbieter dazu verpflichtet, die Identität zu überprüfen.
Dabei wird unter anderem darauf geachtet, dass keine Minderjährigen mit digitalen Währungen handeln. Darüber hinaus jedoch kann jeder interessierte Trader, Anleger oder Spekulant Coins direkt über die entsprechende Börse erwerben oder indirekt mittels CFD-Trading aktiv werden.
Wie viele Kryptowährungen gibt es eigentlich?
Ein Tipp von Experten lautet nicht umsonst, dass sich Anfänger zwischen den größten und bekanntesten Kryptowährungen entscheiden sollten. Mittlerweile existieren nämlich über 3.000 verschiedene digitale Währungen, von denen die meisten Menschen zum größten Teil noch nie etwas gehört haben. Selbst manchen Experten sind viele Hundert Kryptowährungen völlig unbekannt. Dies hat unter anderem zur Folge, dass faktisch bei den exotischeren digitalen Währungen kein oder kaum ein Handel stattfindet.
Dies bedeutet: Selbst wenn Sie wollten, hätten Sie teilweise über Tage, Monate oder sogar Jahre nicht die Chance, den gewünschten Coins zu erwerben.
Was ist das Mining?
In unserem Beitrag haben wir an einer Stelle vom Mining gesprochen. Damit ist das Schürfen neuer Coins gemeint. Dies funktioniert über leistungsfähige Computer, die mathematisch-algorithmische Aufgaben lösen müssen. Wurde eine solche Aufgabe erfolgreich gelöst, gibt es zur Belohnung einen Coin.
Mit dem Handel, also dem Krypto Trading, hat das Mining direkt nichts zu tun. Es ist allenfalls eine Alternative oder zusätzliche Option, wenn Sie auf steigende Kurse spekulieren möchten.
Kann ich meine Cryptocoins auch zum Bezahlen nutzen?
Ursprünglich sollte der Bitcoin und andere Kryptowährungen in erster Linie als Zahlungsmittel dienen. Bis heute gibt es allerdings nur relativ wenige Geschäfte vor Ort oder Online-Händler, die digitale Währungen akzeptieren. Trotzdem können Sie Ihre im Wallet verbuchten Cryptocoins natürlich prinzipiell auch zum Bezahlen verwenden.
Sie müssen lediglich einen Händler finden, der den Bitcoin oder eine andere digitale Währung akzeptiert. Sollte dies der Fall sein, können Sie mittels einer Transaktion aus Ihrem Wallet heraus einfach eine Bezahlung durchführen.
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