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Ratgeber

Optionen: Betrug oder seriös?

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Würfel
Optionen geraten immer wieder in die Kritik. Von Betrug, Abzocke ist immer einmal wieder die Rede. Oft unterschätzen Trader die Risiken Optionen und überschätzen die eigenen Fähigkeiten. Dabei sind Optionen sicherlich eine riskante Spekulation, von Betrug oder Abzocke kann jedoch nicht die Rede sein, ist der europäische Markt doch seit Jahren reguliert und damit seriös. Profitieren Sie mit unserem Artikel von unseren Erfahrungen und lernen Sie wie Sie seriöse Broker Optionen erkennen.

Optionen: riskant aber seriös

infoOptionen werden außerhalb der Börse (OTC) auf speziellen Handelsplattformen gehandelt. Diese Handelsplattformen werden von Brokern bereitgestellt. Um überhaupt Optionen handeln zu können müssen Sie bei einem Broker ein Konto eröffnen. Die Kontoeröffnung ist kostenlos und dauert nur wenige Minuten. Optionen sind dabei alles andere als sicher. Als Trader spekulieren Sie auf den Kursverlauf eines der binären Option zugrunde liegenden Basiswertes. Kursspekulationen sind immer riskant, da es keine sicheren Prognosen oder Garantien gibt wie Sie eine Aktie, ein Index, ein Rohstoff oder eine Währung entwickelt. Damit sind Optionen aber nicht unseriös sondern höchstens sehr riskant. Innerhalb der EU ist das neuartige Finanzinstrument als Finanzprodukt rechtlich als auch steuerrechtlich klassifiziert.

Bei Optionen werden keine realen Werte gekauft und verkauft. Mit Optionen spekulieren Sie auf steigende oder fallende Kurse eines Basiswerts innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Ein Basiswert kann dabei eine Aktie, ein Rohstoff, Währungen (Forex) oder ein Index sein. Sie können dabei nur in zwei Richtungen spekulieren: Wenn Sie glauben, der Ihrer Option zugrunde liegende Kurs wird steigen, erwerben Sie eine Call-Option. Sollten Sie auf sinkende Kurse spekulieren, erwerben Sie eine Put-Option. Optionen sind sehr leicht verständlich und in Bezug auf klassische Optionen stark vereinfacht.

Seriöse Broker machen Betrug oder Abzocke unmöglich

lupeOptionen waren 2007/2008 völlig neu. Der Erfolg hat alle, nicht zuletzt die großen Broker, überrascht. Vor allem war aber zu dieser Zeit nicht klar, was Optionen denn nun sind. Muss der Markt reguliert werden? Sind Optionen eine Wette und somit Glücksspiel oder ein Finanzprodukt? Mittlerweile ist dies alles klar per Gesetzt definiert. Innerhalb der EU müssen Broker Mindest-Standards einhalten. Trader bzw. Anleger haben per europäischer Gesetzgebung Rechte, die ihr Kapital und ihre Interessen schützen. Zwischen 2007 und 2010 ist allerdings viel passiert. Einige Broker entpuppten sich als schwarze Schafe und haben an dem Image der Brache gezerrt.

Die Anzahl der Broker vergrößert sich ständig. Bei der Wahl eines Brokers sollte unbedingt auf dessen Regulierung geachtet werden. Diese verbrieft Ihnen garantierte Standards, die ein Broker einhalten muss. Nutzen Sie unsere Erfahrungen und finden Sie den für sich passenden seriösen Optionen Broker.

Brokervergleich ein Muss

ausrufezeichenAufgrund des geringen Kapitaleinsatzes und des hohen Risikos sind bei Optionen hohe Renditen möglich. Allerdings sollten Sie die Brokerwahl nicht einfach nur von der Rendite abhängig machen.  Unser Optionen Broker Vergleich bringt hier Transparenz. Um Optionen sicher handeln zu können, sollten die Trader auf jeden Fall einen Brokervergleich anstreben. Dabei ist auf Leistungen und Handelskonditionen zu achten. Interessante Fragen sind hierbei unter anderem, ob der Broker den mobilen Handel und ein Demokonto anbietet. Steht die Handelsplattform auf Deutsch zur Verfügung? Gibt es einen deutschsprachigen Support? Wie viele Basiswerte stehen zur Auswahl, welche Mindesteinzahlung muss geleistet werden, wie hoch fällt der Bonus aus? Es gibt noch mehr Fragen beim Brokervergleich, die wir im Folgenden aufzeigen.

Können Optionen unseriös sein?

hammerOptionen sind weder Betrug noch unseriös, sondern ein hochspekulatives Finanzinstrument. Es steht jedem frei, Optionen zu handeln oder auch nicht. Unseriös könnten wenn dann nur Broker sein, die den Handel anbieten. Broker Binärer Optionen unterliegen, da sie mit dem Kapital von Tradern (Anlegern) handeln, innerhalb der EU strengen Regularien, die es fast unmöglich machen, Kunden zu betrügen. Natürlich steht es einem Broker frei sich einer Regulierung zu unterwerfen. Seriöse Broker arbeiten alle mit einer entsprechenden Lizenz ausgegeben von einer Finanzaufsichtsbehörde. Lückenlos muss jeder Broker alle Geld-Transaktionen, Trades, Ein- und Auszahlungen nachvollziehbar und unter Einhaltung der aktuellen Gesetzgebung nachweisen können. Bei Nichteinhaltung, bei Betrug oder versuchter Abzocke drohen Geld- und Gefängnisstrafen sowie der Entzug der Lizenz. Kein seriöser Broker würde dies riskieren. Das Internet würde derartige Fälle sofort transparent machen. Jedweder Broker, der so agieren würde, wäre sofort ruiniert.

Optionen: Betrug oder Seriös?

fragezeichenImmer wieder wirft man Optionen Betrug vor. Konkret sind gerade Broker von solchen Anschuldigungen betroffen. Grundsätzlich ist ein Betrug bei der Wahl eines seriösen Brokers nahezu unmöglich. Sie sollten allerdings einige Punkte bei der Brokerwahl beachten. Geraten Sie an einen unseriösen Broker der sich im rechtfrein Raum befindet, sind natürlich Betrug und Abzocke Tor und Tür geöffnet. Sie können anhand der folgenden 5 Merkmale relativ schnell seriöse von unseriösen Brokern unterscheiden.

5 Merkmale an denen Sie einen seriösen Broker erkennen

  •  Wählen Sie nur(!) Broker mit Sitz innerhalb der EU,
  • Wählen Sie nur Broker mit entsprechender europäischer Regulierung und Lizenz,
  • Achten Sie auf Transparente Kosten und Gebühren,
  • Transparente faire Bonus-Bedingungen und AGBs sind ein Muss,
  • Achten Sie auf professionelle Support und Service Leistungen in Ihrer Sprache.

Die Regulierung: Das Hauptmerkmal seriöser Broker

waageDie Regulierung eines Broker innerhalb der EU ist die Verbriefung von Sicherheit und eine Garantie über die Einhaltung von Mindeststandards, die alle mit fremden Geldern Agierende, wie auch Banken, Versicherungen oder Fonds, erfüllen sollten. Für Sie als Trader macht das einen Broker automatisch seriös. Ein Blick ins Impressum zeigt Ihnen, wo der Broker beheimatet ist. Ein Großteil der europäischen Branche hat ihren Sitz in Zypern – innerhalb der EU. Die dort ansässige Regulierungsbehörde CySec überwacht die Einhaltung von Standards. Neben der CySec sind binäre Broker bestrebt, sich auch nationalen Finanzaufsichtsbehörden zu unterwerfen. In Deutschland wäre dies die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht), bei der Broker wie 24option oder BDSwiss registriert sind. Als eine der strengsten Behörden gilt die britische FCA (Financial Conduct Authority), die eine Vielzahl von Forex-Brokern reguliert.

Fazit: Die Regulierung ist das wichtigste Merkmal eines seriösen Brokers: Achten Sie bei der Brokerwahl auf dieses Merkmal zuerst. Neben dem Sitz in Europa ist es wichtig, dass der Broker Ihrer Wahl durch eine europäische Finanzaufsichtsbehörde reguliert und somit überwacht wird. Broker die ohne europäische Lizenz arbeiten sind aus unserer Erfahrung als nicht seriös zu bewerten.

Was kann gehandelt werden?

candlesticksÜber den Optionen Broker können die Trader die entsprechenden Optionen buchen, darunter Call- und Put-Optionen sowie Touch- und Range-Optionen. Der Broker stellt die Handelsplattform bereit, ohne die der Handel nicht möglich wäre. Darüber gibt der Trader die Order auf. Die meisten Broker bieten heute (2015) auch die Möglichkeit an, mobil auf ihre Handelsplattform zuzugreifen, sie stellen hierfür kostenlose Apps bereit. Auch das Demokonto gehört vielfach zum Handelsangebot. Selbstverständlich ist es allerdings nicht. Nur wenige Broker stellen es uneingeschränkt zur Verfügung. Oft ist es zeitlich begrenzt, auch kann es zunächst die Kapitalisierung eines Echtgeldkontos verlangen. Dennoch ist es kein Zeichen von Betrug, wenn es kein Demokonto gibt, der betreffende Broker kann trotzdem sehr seriös agieren. Ein guter Support und die Bereitstellung von Markt-News sollten hingegen immer vorzufinden sein.

Wie funktioniert der Handel mit Optionen?

Geht der Trader davon aus, dass der Goldpreis ansteigen wird, so eröffnet er eine Call- oder Auf-Option. Erwartet er einen Kursverfall, eröffnet er eine Put- oder Tief-Option. Der Kurs wird bei Start der binären Option fixiert. Nach Ende der gewählten Laufzeit wir der aktuelle Kurs mit dem bei Eröffnung verglichen.

Lag man mit seiner Entscheidung richtig und der Kurs hat die gewünschte Entwicklung genommen – wobei kleinste Nuancen bis zu mehreren Stellen hinter dem Komma gezählt werden –, notiert die binäre Option im Geld und man kann bis zu 91Prozent Rendite auf seinen Einsatz erzielen.

Notiert die Option aber aus dem Geld, weil der Kurs die andere Richtung eingeschlagen hat, dann ist der Einsatz verloren oder es gibt nur eine geringe Rückerstattung. Die Laufzeiten der Optionen fallen sehr unterschiedlich aus, sie können von 60 Sekunden bis zu mehreren Tagen dauern.

Kontoeröffnung und Bonus: Wie funktioniert das?

boerseDie Bedingungen bei einzelnen Optionen Brokern für die Registrierung der Trader ähneln sich. Bonusbedingungen ähneln sich vielfach in ihrer Grundstruktur, es gibt aber quantitative Unterschiede bei der Höhe der gewährten Boni und bei den Anforderungen, wie oft sie im Handel umgesetzt werden müssen, damit sie der Broker gutschreibt. Die erfolgreiche Eröffnung des Optionen Kontos wäre die Grundvoraussetzung, um überhaupt in diesem Bereich handeln zu können. Ihre Hausbank verkauft Ihnen möglicherweise einige Fonds oder Aktien, aber keine Derivate und damit auch keine Optionen. Hierfür benötigen Sie einen spezialisierten Broker. Bei diesem kann das Live-Konto online und damit sehr schnell eröffnet und auch kapitalisiert werden. Auch die Anmeldung für einen Demo-Account – falls vorhanden – geht schnell. Eine Eingabemaske auf der Webseite des Brokers verlangt nur einige persönliche Angaben. Ein weiterer Vorteil: Bei der Kontoeröffnung ist noch keine Verifizierung der Daten nötig, das geschieht erst vor der ersten Auszahlung vom Trading- auf das Referenzkonto. Daher kann ein Interessent nach der Wahl des Brokers im Prinzip – beim richtigen Einzahlungsweg – in fünf Minuten mit dem Handel beginnen. Es gibt Einzahlungswege (Kreditkarten und eWallets), bei denen das Geld in Sekunden auf dem Tradingkonto landet. Für die Kontoeröffnung verlangen die Broker recht einheitlich folgende Angaben:

  • Name und Adresse
  • E-Mail und Telefon
  • bisherige Trading-Erfahrungen

Die Broker führen kaum jemals eine Schufa-Abfrage durch, da sie vielfach ihren Sitz im Ausland haben und da die Konten ohnehin ausschließlich auf Guthabenbasis geführt werden. Auch wollen sie nichts über die Vermögensverhältnisse des Anlegers wissen. Die bisherigen Tradingerfahrungen sind hingegen für einen Broker sehr interessant. Es gibt inzwischen einige Optionen Broker, die zwar Boni vergeben, damit aber gar nicht groß werben und auch nur mit erfahrenen Tradern überhaupt darüber verhandeln. Der Hintergrund: Unerfahrene Trader glauben manchmal, die Boni würden ihnen geschenkt. So ist es aber nicht, sie müssen im Handel mehrfach umgesetzt werden (zwischen rund 15- bis 50-fach je nach Broker). Die Broker wünschen also nach der Anmeldung eines neuen Traders etwas über dessen Erfahrungsschatz zu erfahren, wozu sie als lizenzierte Broker im Übrigen nach den MiFID-Richtlinien der EU sogar verpflichtet sind.

Solche Risikoeinschätzungen gab es in den frühen 2000er Jahren schon bei den Derivatebrokern. Die Abfragen bei der Kontoeröffnung verweisen darauf, wie seriös ein Broker handelt. Auch bei den gewährten Boni vermuten manche Trader Betrug vonseiten des Brokers, doch dem ist nicht so. Die Regeln fallen vergleichsweise klar aus: Ein neuer Trader kann auf seine erste Kapitalisierung einen Bonus zum Beispiel zwischen 20 bis 50 Prozent je nach Höhe der Ersteinzahlung erhalten. Doch diesen Bonus muss er anschließend im Handel mehrfach umsetzen, sonst verfällt er wieder. Das ist logisch: Sonst würden sich Trader bei einem Broker anmelden, den Bonus kassieren und sich wieder abmelden. Die Bonusregelungen sind also seriös, nur über die Höhe der Boni und die Anforderungen, wie oft der Betrag umzusetzen ist, lässt sich in Einzelfällen streiten. Doch das ist Geschäftspolitik, kein Betrug der Broker.

Mindesteinlage und Handelskonditionen: Kosten variieren

waehrungenEin Handelskonto lässt sich grundsätzlich kostenlos eröffnen, doch anschließend muss es kapitalisiert werden. Erfreulich für die Trader: Die gewohnten Kontoführungsgebühren und Orderkosten, die bei Wertpapierdepots anzutreffen sind, verlangen Optionen Broker nicht. Der Handel ist daher immer kostenlos, nur bei Ein- und Auszahlungen können in Einzelfällen Gebühren entstehen. Die Mindesteinlage gestalten die Optionen Broker höchst unterschiedlich. Bei sehr wenigen Anbietern würde schon eine Einlage von 50 Euro genügen, manchmal sind es 100 bis 250 Euro, in einigen Fällen auch deutlich mehr. Selbst der vierstellige Bereich ist als Anforderung für die Mindestkapitalisierung anzutreffen. Ebensolche Unterschiede gibt es bei den Mindesthandelssummen pro Trade. In ganz seltenen Fällen genügen ein Euro oder fünf Euro für eine Option, oft sind es 20 bis 25 Euro, selten auch noch mehr. Diese Summen interessieren die Trader sehr, die anfangs mit kleinen Summen den Echtgeldhandel probieren möchten. Zur Auswahl eines Brokers gehört daher zwingend die Information über die Mindesteinzahlung und -handelssumme. Auch hier ist wiederum anzumerken: Ein Zeichen für Betrug stellen höhere Mindestkapitalisierungen nicht dar. Es gibt sehr seriöse Optionen Broker, die eine Vorgeschichte als Forexbroker haben. Im Forexbereich wurden vor der Einführung von Derivaten (CFDs und Knock-outs) in den frühen 2000er Jahren praktisch nur Lots gehandelt, das sind 100.000 Einheiten einer Währung. Die Anleger mussten also sechsstellig kapitalisiert sein. Diese Broker verlangen auch bei Optionen manchmal 1.000 oder gar 5.000 Euro als Mindestkapitalisierung, es sind einfach Summen, mit denen sie für gewöhnlich operieren.

Demokonto – eher Ausnahme als Regel

Leider bieten viele Optionen Broker kein Demokonto an. Das bedauern viele Trader, es obliegt aber der Brokerentscheidung. Er muss kein Demokonto zur Verfügung stellen und kann dabei insgesamt einen seriösen Eindruck hinterlassen. Es gibt ohnehin Pro- und Kontra-Argumente zum Demokonto. Da die Handelsplattformen einfach verständlich sind, erscheint das Demokonto aus rein technischen Gründen nicht unbedingt zwingend.

Ein- und Auszahlungen

Anhand der Ein- und Auszahlungswege machen auch viele Trader fest, ob ein Broker seriös ist. Das erscheint allerdings übertrieben, denn es lässt sich anhand der Zahlungswege wohl kaum ein Betrug fabrizieren. Die meisten Broker ermöglichen Zahlungen auf folgenden Wegen:

  • Banküberweisung
  • Sofortüberweisung
  • verschiedenste Kredit- und Debitkarten
  • eWallets wie Skrill, Neteller, giropay und weitere Formen
  • selten PayPal
  • ebenfalls selten Western Union

Die manchmal exotischen eWallets, von denen man hierzulande noch nie etwas gehört hat, haben sich in bestimmten Weltregionen etabliert. Der Broker bietet sie an, weil auch Trader aus Asien, Nordamerika, dem Pazifikraum oder dem Nahen Osten auf seine Plattform zugreifen. Trader müssen nur beachten, dass eine Zahlungsmethode mit einer bestimmten Dauer des Zahlungsweges verknüpft ist. Kreditkarten und eWallets gehen am schnellsten, im besten Fall sekundenschnell. Es gilt daher als sehr seriös, wenn Broker diese Wege anbieten.

Fünf Tipps für den Einstieg in den Handel

Die folgenden fünf Tipps sollen Einsteigern helfen, sich schnell zurechtzufinden. Einsteiger können auch erfahrene Trader sein, die anderswo schon mit Aktien und Derivaten gehandelt haben uns sich nun für den jungen Sektor der Optionen interessieren.

Tipp Nummer 1: Wählen Sie unbedingt einen Broker mit Verlustabsicherung oder Early Closure Funktion. Diese beiden Features unterscheiden sich. Broker mit Verlustabsicherung erstatten im Verlustfall 10 bis 15 Prozent des Einsatzes zurück. Die Early Closure Funktion bedeutet, dass eine im Gewinn liegende Option vorzeitig geschlossen werden kann. Der Trader verzichtet dabei auf einen Teil seines Gewinns, doch er sichert den aufgelaufenen Gewinn, was in vielen Marktsituationen von Vorteil ist. Die Option könnte zum Beispiel drei Stunden laufen und beim Auslaufen 80 Prozent Gewinn einbringen, wenn der Trader richtig gelegen hat. Nun notiert der Kurs schon nach einer Stunde im Gewinn, er könnte aber auch wieder zurückfallen. Der Trader verwendet Early Closure und erhält etwa 30 bis 40 Prozent Gewinn. Das ist besser, als wenn er am Ende einen Verlust erleidet, weil der Kurs in einer Range feststeckt und innerhalb der nächsten zwei Stunden unter seinen Ausgangswert zurückfallen könnte.

Tipp Nummer 2: Bauchgefühl ist beim Traden ein schlechter Ratgeber. Entwerfen Sie eine Strategie, von der Sie überzeugt sind. Handeln Sie dann nach dieser Strategie.

Tipp Nummer 3: Moneymanagement unterscheidet sich ein wenig vom Risikomanagement. Es bedeutet unter anderem, niemals das ganze Kapital nur auf eine Option zu setzen. Der Einsatz und damit das Risiko pro Option sollten nur zwei bis fünf Prozent betragen.

Tipp Nummer 4: Beginnen Sie mit kleinen Einsätzen, um ein Gefühl für das Echtgeldtrading zu erhalten. Fünf bis zehn Euro genügen. Sollten Sie Erfolg haben, können Sie Ihre Einsätze immer noch erhöhen. Es gibt Broker wie Banc de Binary, die solche Mini-Einsätze ermöglichen.

Tipp Nummer 5: Glauben Sie nicht allen Gerüchten, die jedem Optionen Broker pauschal einen Betrug unterstellen. Grundsätzlich handelt es sich um zwar neue, nichtsdestotrotz seriöse und gut handhabbare Finanzinstrumente. Natürlich sind sie riskant, doch das sind andere Derivate auch. Die Seriosität eines Brokers lässt sich unter anderem an seiner Lizenz erkennen.

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eToro Verifizierung in wenigen Schritten durchführen

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eToro ist ein renommierter Forex- und CFD-Broker, dem zahlreiche Kunden rund um den Globus vertrauen. Innerhalb der letzten zehn Jahre ist die Anzahl der Trader, die sich für diesen Broker entschieden haben, deutlich gewachsen. Die durch verschiedene Finanzaufsichtsbehörden stattfindende Regulierung des Brokers führt unter anderem dazu, dass sich Kunden verifizieren müssen, die ein Konto bei eToro führen lassen.

Auf den Vorgang dieser eToro Verifizierung möchten wir im Folgenden etwas näher eingehen und Sie zum Beispiel darüber informieren, wann die Identifizierung notwendig ist, wodurch die Verifizierung vorgenommen wird und was Sie sonst noch zu diesem Thema wissen sollten.

CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 81% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Warum ist die Verifizierung des Handelskonto notwendig?

Vielleicht stellen Sie sich an dieser Stelle die Frage, warum eine eToro Verifizierung Ihres Handelskontos überhaupt vorgenommen werden muss. Der Broker selbst gibt dazu an, dass die Verifizierung des Trading-Kontos deshalb notwendig ist, um Ihnen den besten Service anbieten zu können. Darüber hinaus ist es ebenfalls so, dass Regulierungsvorschriften besagen, dass sich Kontoinhaber generell identifizieren und damit verifizieren müssen.

Dabei betont eToro, dass die im Zuge der Verifizierung gemachten Angaben immer vertraulich behandelt und ausschließlich für Compliance Zwecke verwendet werden.

Grundsätzlich ist die Verifizierung demzufolge ein zwingender Teil der Registrierung beim Broker eToro, was vor allen Dingen aufgrund der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen so ist. Der Broker verlangt die Verifizierung also nicht von sich aus, sondern muss sich an geltende Vorschriften und Bestimmungen halten. Ab dem Zeitpunkt, an dem die Verifizierung abgeschlossen ist, kann der Trader sämtliche Funktionen der Trading-Plattform und seines Kontos in vollem Umfang nutzen.

Damit die eToro Verifizierung vollständig abgeschlossen werden kann, sind die folgenden Unterlagen und Angaben notwendig:

  • Amtlicher Lichtbildausweis
  • Adressnachweis
  • Bestätigung der angegebenen Telefonnummer

In welche Schritte gliedert sich die eToro Verifizierung?

Die eToro Verifizierung besteht im Wesentlichen aus zwei Bestandteilen. Zum einen ist dies der sogenannte Identitätsnachweis (POI) und zum anderen der Adressnachweis (POA). Auf diese zwei wichtigen Vorgänge möchten wir an dieser Stelle etwas näher eingehen.

Identitätsnachweis zur eToro Verifizierung

Zunächst erfolgt im Zuge der eToro Verifizierung der Identitätsnachweis, der in erster Linie mittels eines amtlichen Ausweisdokumentes erfolgen muss. In der Regel handelt es sich dabei entweder um einen Personalausweis oder um einen Reisepass, der seitens des Brokers sogar bevorzugt wird. Wichtig ist, dass im Rahmen des Identitätsnachweises die folgenden Angaben belegt und verifiziert werden können:

  • Vor- und Zunahme des Traders
  • Geburtsdatum
  • Lichtbild
  • Ausgabedatum
  • Ablaufdatum

Alternativ zum Reisepass oder Personalausweis wird in aller Regel auch ein Führerschein sowie ein anderes, von einer offiziellen Behörde ausgestelltes Dokument, akzeptiert.

Adressnachweis zur Vervollständigung der eToro Verifizierung

Neben dem Identitätsnachweis muss zur vollständigen eToro Verifizierung auch ein Adressnachweis erfolgen. Dies ist unter anderem wichtig, damit der Broker die Möglichkeit hat, bei wichtigen Anliegen den entsprechenden Kunden auch postalisch zu erreichen, um zum Beispiel ein Einschreiben zu versenden. Aber auch aufsichtsrechtliche Pflichten führen dazu, dass die Adresse nachgewiesen werden muss.

Dabei ist es wichtig, dass aus dem entsprechenden Dokument die aktuelle Wohnanschrift hervor geht und dieses zudem auf den Namen des Kontoinhabers lautet. Eine weitere Voraussetzung für das entsprechende Dokument besteht darin, dass dieses maximal ein halbes Jahr alt sein darf. Es sollten zudem die folgenden Angaben ersichtlich sein:

  • Name
  • Anschrift
  • Ausgabedatum
  • Aussteller

Grundsätzlich gibt der Broker eToro an, dass er sämtliche Unterlagen akzeptiert, die unter anderem von einem Kreditinstitut, einem Versorgungsbetrieb, einem Gericht oder auch einer Behörde ausgestellt worden sind. Im Detail kann der Trader das Dokument auf als PDF-Datei sowie alternativ als Screenshot senden, falls dieses online vorliegt. Zu den Dokumenten, die beim Broker eToro im Rahmen des Adressnachweises akzeptiert werden, zählen insbesondere:

  • Stromrechnung
  • Gasrechnung
  • Wasserrechnung
  • Telefonrechnung
  • Kreditkartenabrechnung
  • Kontoauszug der Sozialversicherung
  • Offizieller Brief des Arbeitgebers (mit Anschrift)

Während diese Unterlagen vom Broker eToro problemlos akzeptiert werden, gibt es auch einige andere Dokumente, die in der Form nicht dem Adressnachweis dienen können. Dazu zählen zum Beispiel Versicherungsunterlagen, Quittungen oder Rechnungen für den Kauf von Waren.

Wie lange dauert die Verifizierung?

Nach dem Abschluss des Verifizierungsvorgangs kann es sein, dass der gesamte Prozess einige Tage in Anspruch nimmt. Zu diesem Zweck verständigt eToro seine Kunden darüber, wenn das Handelskonto in vollem Umfang verifiziert ist. Zudem besteht die Möglichkeit, den aktuellen Status der eToro Verifizierung über die Plattform nachzufolgen. Dies ist daran zu erkennen, dass bei verifizieren Konten auf dem Benutzerprofil neben dem jeweiligen Benutzernamen ein grünes Häkchen zu sehen ist.

Das Team von eToro sichtet die eingereichten Dokumente und wird dann den jeweiligen Verifizierungsstatus aktualisieren. Daher ist es nicht notwendig, extra ein Kundendienst Ticket zu eröffnen, um beispielsweise die Mitarbeiter von eToro über den aktuellen Status des Verifizierungsprozesses in Kenntnis zu setzen. Auch für den negativ Fall, also falls eingereichte Dokumente seitens eToro nicht akzeptiert werden, wird der Kunde per E-Mail benachrichtigt. Diese Benachrichtigung enthält dann auch eine klare Angabe, was genau fehlerhaft ist und welche Dokumente noch eingereicht werden müssen.

Auszahlung erst nach abgeschlossener Verifizierung möglich

Die vollständige Verifizierung des eToro Handelskontos ist auch deshalb notwendig, weil die erste Auszahlung erst möglich ist, nachdem das Konto in vollem Umfang verifiziert wurde. Sie können also erst dann Geld von Ihrem Handelskonto auf Ihr Girokonto übertragen, nachdem Sie den Identitätsnachweis sowie den zuvor angesprochenen Adressnachweis erbracht haben und der Broker die Verifizierung vollständig durchgeführt hat.

eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die sowohl Investitionen in Aktien und Kryptoassets als auch den Handel mit CFDs anbietet.

Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 81% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die bisherige Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse. Die dargestellte Handelshistorie umfasst weniger als 5 vollständige Jahre und reicht möglicherweise nicht als Grundlage für eine Anlageentscheidung aus.

Copy Trading ist ein Portfoliomanagement-Service, der von eToro (Europe) Ltd. angeboten wird, das von der zypriotischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde zugelassen ist und reguliert wird.

Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von der eToro Germany GmbH bereitgestellt. Ihr Kapital ist gefährdet.

eToro USA LLC bietet keine CFDs an und gibt keine Zusicherung und übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit des Inhalts dieser Veröffentlichung, die von unserem Partner unter Verwendung öffentlich zugänglicher, nicht unternehmensspezifischer Informationen über eToro erstellt wurde.

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eToro Limits – das ist bei Ein- und Auszahlungen zu beachten

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Insbesondere für Trader, die relativ häufig handeln, sind die sogenannten Limits durchaus von Bedeutung. Damit sind vor allen Dingen Begrenzungen bei Ein- und Auszahlungen gemeint, die sich auf Mindest- und Höchstbeträge beziehen. Aus diesem Grund möchten wir Sie im folgenden Beitrag etwas näher zu den geltenden eToro Limits informieren und was Sie zu diesem Thema wissen sollten.

eToro Limits: Höchstbetrag pro Transaktion

Eines der wichtigen eToro Limits besteht darin, dass – abhängig von der Zahlungsmethode – ein Höchstbetrag für jede Transaktion gilt. Tatsächlich richtet sich dieser Betrag danach, für welche Ein- bzw. Auszahlungsmethoden Sie sich entscheiden. In erster Linie sind natürlich die Einzahlung von diesem Höchstbetrag betroffen, sodass die folgenden Höchstbeträge pro Transaktion im Bereich der eToro Limits gelten:

  • Banküberweisung: keine Begrenzung
  • Kreditkarte: 40.000 $
  • WebMoney: 50.000 $
  • PayPal: 20.000 $
  • Skrill: 10.000 $
  • Neteller: 10.000 $
  • GiroPay (Sofortüberweisung) 30.000 $

Die weiteren Zahlungsmethoden mit den jeweiligen Höchstbeträgen pro Transaktion können Sie der Webseite des Brokers entnehmen. Dazu begeben Sie sich einfach in den Bereich Kundenservice und dort finden Sie eine Auflistung der jeweiligen Zahlungsmethoden mit den entsprechenden Höchstbeträgen. Zudem erhalten Sie die Informationen, wie lange es dauert, bis das Geld auf Ihrem Trading-Konto erscheint und welche Aufsichtsbehörde jeweils zuständig ist.

eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die sowohl Investitionen in Aktien und Kryptoassets als auch den Handel mit CFDs anbietet.

Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 77% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die bisherige Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse. Die dargestellte Handelshistorie umfasst weniger als 5 vollständige Jahre und reicht möglicherweise nicht als Grundlage für eine Anlageentscheidung aus.

Copy Trading stellt keine Anlageberatung dar. Der Wert Ihrer Anlagen kann steigen oder fallen. Ihr Kapital ist einem Risiko ausgesetzt.

Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von der eToro Germany GmbH bereitgestellt. Ihr Kapital ist gefährdet.

eToro USA LLC bietet keine CFDs an und gibt keine Zusicherung und übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit des Inhalts dieser Veröffentlichung, die von unserem Partner unter Verwendung öffentlich zugänglicher, nicht unternehmensspezifischer Informationen über eToro erstellt wurde.

Wenn wir uns einmal näher betrachten, stellen wir fest, dass die Höchstbeträge pro Transaktion zum Teil deutlich zwischen den verschiedenen Zahlungsmethoden schwankt. Von unbegrenzten Einzahlungen bei der Banküberweisung bis hin zu einem Höchstbetrag von lediglich 10.000 $ bei Neteller oder auch Skrill, sind die Unterschiede relativ groß. Daher ist es für Trader, die mit hohen Volumen handeln wichtig, sich bei Einzahlungen auf das Handelskonto für die passende Zahlungsmethode zu entscheiden.

Mindestbetrag für erstmalige Einzahlung auf das Handelskonto

Zu den eToro Limits gehören natürlich nicht nur die Höchstbeträge pro Transaktion, sondern interessant ist ebenfalls der Mindestbetrag, der bei einer erstmaligen Einzahlung auf das Handelskonto vorgenommen werden muss. Hier ist es beim Broker eToro so, dass abhängig von der Region und den Bestimmungen des Landes, in dem Sie als Bürger ansässig sind, der Mindestbetrag für eine erstmalige Einzahlung zwischen 50 und 10.000 Dollar beträgt. Im Allgemeinen gilt in der Regel die Mindesteinzahlung in Höhe von 200 Dollar, die sich auf die folgenden Zahlungsmethoden bezieht:

  • Kreditkarte
  • WebMoney
  • PayPal
  • Neteller
  • Skrill

Eine höhere Mindesteinzahlung gilt allerdings bei Überweisungen, denn diese beläuft sich auf 500 Dollar. Leider gibt eToro auf seiner Webseite nicht an, warum zwischen den zuvor genannten Zahlungsmethoden und der Banküberweisung ein Unterschied gemacht wird. Wir gehen davon aus, dass dies einfach mit dem höheren bürokratischen Aufwand für den Broker verbunden ist, der sich bei Banküberweisungen ergibt.

Zu beachten ist, dass die genannten Beträge für verifizierte Konten gelten. Handelt es sich um ein noch nicht verifiziertes Konto, beläuft sich der größtmögliche Einzahlungsbetrag auf 2.250 US-Dollar. Zudem gibt es eine Ausnahmeregelung für Unternehmenskonten, denn bei diesen muss eine Mindesteinzahlung von 10.000 Dollar getätigt werden.

Zahlung von Drittparteien nicht erlaubt

Zum Thema der eToro Limits gehört auch, dass der Broker keine Zahlungen an sogenannte Drittparteien zulässt. Damit ist gemeint, dass es sich um eine Einzahlung auf das Handelskonto mittels einer Zahlungsmethode handelt, bei der der jeweilige Inhaber nicht identisch mit dem Inhaber des eToro Kontos ist. Einfaches Beispiel: Soll auf das Konto des Traders, der den Namen Max Mustermann trägt, eine Einzahlung durch PayPal erfolgen, während dieses PayPal Konto auf den Namen Heinz Meyer lautet, wäre dies eine nicht zulässige Zahlung einer Drittpartei. Dadurch trägt eToro seinen eigenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen Rechnung, denn dort ist festgelegt, dass der Inhaber des Handelskontos immer gleichzeitig Eigentümer des Geldes sein muss, welches auf dieses Konto eingezahlt wird.

Etwas anders stellt sich die Situation dar, wenn die entsprechende Zahlungsmethode den Ehepartner oder ein Familienmitglied 1. Grades als Inhaber hat. In diesem Fall können Sie sich den Kundenservice von eToro kontaktieren, denn dann besteht die Möglichkeit, ein sogenanntes Gemeinschaftskonto einzurichten. Eine Einschränkung gibt es in diesem Fall allerdings, nämlich dass zwar beide Inhaber des Gemeinschaftskontos Ein- und Auszahlungen durchführen können, jedoch lediglich der eigentliche Kontoinhaber dazu berechtigt ist, zu handeln.

Welche Limits gelten für Einzahlungen nach der Ersteinzahlung?

Zuvor haben wir erläutert, wie hoch die Mindesteinzahlung auf das Handelskonto bei der ersten Einzahlung überhaupt ist. Allerdings existieren auch danach eToro Limits, die zu beachten sind. Sämtliche Einzahlungen, die Sie nach der Ersteinzahlung auf Ihr Handelskonto tätigen, müssen einen Gegenwert von mindestens 50 Dollar haben. Wieder ist die Einzahlung per Überweisung eine Ausnahme, denn dort muss auch bei der zweiten, dritten und vierten Einzahlung mindestens ein Betrag von 500 Dollar auf das Konto transferiert werden.

Sonderbedingungen für das Premium-Konto: welche Limits gelten dort?

Neben den gewöhnlichen Handelskonten haben Trader bei eToro auch die Möglichkeit, ein sogenanntes Premium Konto „Gold“ eröffnen zu lassen. In diesem Fall gilt für die Mindesteinzahlung nicht der zuvor erläuterte Betrag von 50, 200 oder 500 Dollar, sondern es müssen mindestens 10.000 US-Dollar auf das Handelskonto eingezahlt werden. Dabei achtet der Broker auf die sogenannten Nettoeinzahlung, die innerhalb der vergangenen drei Monate mindestens 10.000 Dollar betragen sollte. Die Einzahlungsgrenzen sind beim Girokonto ebenfalls etwas anders und richten sich wiederum nach der Einzahlungsmethode. Sie betragen beispielsweise 5.000 Dollar bei den folgenden Zahlungsanbietern:

  • Kreditkarte
  • Skrill
  • PayPal

Fazit zu den eToro Limits

Es gibt durchaus einige eToro Limits, die Sie bei Ein- und Auszahlungen sowie beim Traden beachten müssen. Unser Tipp lautet, dass Sie sich nur mit der Zahlungsmethoden auseinandersetzen, die Sie für gewöhnlich nutzen. Mitunter kann es möglich sein, nach Rücksprache mit dem Broker individuelle Limits zu vereinbaren. Dann sollten Sie allerdings ein besonders hohes Vermögen oder sonstige Dinge nachweisen können, damit der Broker auf eine gute Grundlage entscheiden kann, die Standardlimits für Sie herauf- oder mitunter auf besonderen Wunsch auch herabzusetzen.

eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die sowohl Investitionen in Aktien und Kryptoassets als auch den Handel mit CFDs anbietet.

Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 77% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die bisherige Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse. Die dargestellte Handelshistorie umfasst weniger als 5 vollständige Jahre und reicht möglicherweise nicht als Grundlage für eine Anlageentscheidung aus.

Copy Trading stellt keine Anlageberatung dar. Der Wert Ihrer Anlagen kann steigen oder fallen. Ihr Kapital ist einem Risiko ausgesetzt.

Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von der eToro Germany GmbH bereitgestellt. Ihr Kapital ist gefährdet.

eToro USA LLC bietet keine CFDs an und gibt keine Zusicherung und übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit des Inhalts dieser Veröffentlichung, die von unserem Partner unter Verwendung öffentlich zugänglicher, nicht unternehmensspezifischer Informationen über eToro erstellt wurde.

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Krypto Trading lernen – Krypto Trading für Einsteiger

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Noch vor wenigen Jahren kannten die meisten Menschen in Deutschland allenfalls den Bitcoin als das Symbol für digitale Währungen schlechthin. Mittlerweile haben sich allerdings zahlreiche Bundesbürger zumindest kurz schon einmal mit Kryptowährungen im Allgemeinen beschäftigt. Eine stetig wachsende Anzahl von Menschen träumt davon, durch den Handel mit Kryptowährungen schnell viel Geld zu verdienen oder sogar regelmäßig Gewinne zu erzielen.

Das Krypto Trading ist allerdings nicht ganz so einfach, sodass man sich zuvor intensiver mit der Materie beschäftigen sollte. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie das Krypto Trading lernen können und was dazu alles notwendig ist. Wir schaffen daher eine gute Basis für Ihren Krypto Einstieg in die Welt der digitalen Währungen.

 Was sind Kryptowährungen eigentlich?

Die erste digitale Währung war der Bitcoin, der im Jahre 2009 am Markt präsentiert wurde. Doch was sind Kryptowährungen eigentlich? Ursprünglich angedacht war der Bitcoin, um eine Konkurrenz bzw. Alternative zum Zahlungsverkehrssystem der Banken zu sein. Er wurde demzufolge in erster Linie als mögliches Zahlungsmittel geschaffen. Stand heute akzeptieren zwar einige Geschäfte und Onlineshops digitale Währungen, sind damit aber deutlich in der Minderheit. Experten zufolge sind es nicht einmal zwei Prozent aller Dienstleister, Händler und Anbieter, die den Bitcoin oder eine andere digitale Währungen akzeptieren.

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Es werden für Kryptowährungen am Markt und in der Öffentlichkeit teilweise ganz unterschiedliche Bezeichnungen verwendet, wie zum Beispiel:

  • Digitale Währungen
  • Krypto Geld
  • Digitales Geld
  • Kryptowährungen
  • Cryptocoins
  • Kryptos

Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich bei Kryptowährungen um digitales Geld, das auf der Kryptographie basiert. Anders ausgedrückt: Kryptowährungen sind kein physisches Geld, wie zum Beispiel der Euro. Stattdessen handelt es sich bei Cryptocoins streng genommen lediglich um Datensätze bzw. Transaktionen, die mit einem bestimmten Wert verbunden sind. Digitales Geld hat keinen eigenen Wert, sondern stattdessen ergibt sich der Preis, zu dem beispielsweise der Bitcoin gehandelt wird, ausschließlich auf der Annahme, dass mit den Cryptocoins bezahlt werden kann. Es wird also eine Art Gegenwert im Vergleich zum Euro angenommen.

Kryptowährungen das digitale Zahlungsmittel

Die technische Grundlage für die meisten Kryptowährungen ist die Blockchain. Es handelt sich dabei um ein dezentrales Netzwerk, welches die Grundlage für den Bitcoin und zahlreiche weitere digitale Währungen ist. Im Prinzip hat jeder User, der entweder digitale Währungen kauft oder im Zuge des Mining (Generieren neuer Coins) die entsprechenden Kryptos besitzt, Zugriff auf die Blockchain. Dies soll eine hohe Sicherheit garantieren, da keine zentralen Elemente wie die EZB oder auch Staaten Einfluss auf die digitalen Währungen haben.

Zusammenfassend zeichnen sich Kryptowährungen vor allem – auch im Hinblick auf die dahinter stehende Technologie in Form der Blockchain – durch folgende Eigenschaften aus:

  • Dezentrales System
  • Bis zu einem gewissen Grad anonyme Zahlungen
  • Kein Einfluss von außen
  • Unabhängig vom Bankensystem
  • Kein interner Wert
  • Zahlungen bei einigen Anbietern möglich

Spekulieren mit Bitcoin & Co.

Wie bereits in der Einleitung angesprochen, sollten Kryptowährungen wie der Bitcoin eigentlich vor allem dem Zahlungsverkehr dienen. Aufgrund der mangelnden Akzeptanz ist es allerdings bereits seit Jahren so, dass über 80 Prozent sämtlicher Transaktionen mit Kryptowährungen nur ein Ziel bzw. einen Grund haben: Spekulieren! Die absolut überwiegende Mehrheit aller Käufer von digitalen Währungen möchte auf der Grundlage möglichst positiver Kursentwicklungen schnell einen Gewinn erzielen.

Kurse an einer Kryptobörse

Die Spekulation ist daher der mit Abstand häufigste Grund, warum mit digitalem Geld gehandelt wird. Tatsächlich kam es in der Vergangenheit schon häufig vor, dass sich zum Beispiel mit einer Spekulation auf den Bitcoin innerhalb weniger Wochen oder sogar Tage Renditen von über 100 Prozent erzielen ließen. Vor allem aufgrund dieser Tatsache stellen sich immer mehr Menschen die Frage, was sie tun müssen, um am Krypto Trading teilnehmen zu können. Diese Frage möchten wir in den folgenden Abschnitten beantworten.

Kryptowährungen handeln: was ist der erste Schritt?

Bitcoin CoinVielleicht fragen Sie sich an dieser Stelle, wie und wo Sie eigentlich Kryptowährungen handeln können. Bei Ihrer Hausbank besteht dazu keine Möglichkeit, ebenso wenig bei Direktbanken oder gewöhnlichen Online-Brokern. Im Wesentlichen gibt es zwei Möglichkeiten, wie Sie Kryptowährungen handeln können. Zum einen existiert der Direkthandel. Damit ist gemeint, dass Sie die entsprechenden Coins, beispielsweise Bitcoins, über spezielle Plattformen oder sogenannte Krypto-Börsen erwerben bzw. verkaufen. Zum anderen können Sie indirekt auf die Kursentwicklung der digitalen Währungen spekulieren, nämlich mittels sogenannter CFDs. Auf beide Varianten werden wir im Folgenden noch detaillierter eingehen.

Falls Sie sich für den Direkthandel entscheiden, dann müssen Sie sich zunächst auf einer Plattform registrieren. Dabei handelt es sich meistens um eine sogenannte Krypto Börse. Sie können sich diese Plattformen als Marktplatz so vorstellen, dass dort Käufe und Verkäufe zusammengeführt werden. Somit funktioniert eine Krypto Börse durchaus ähnlich wie eine Aktienbörse, beispielsweise die Wertpapierbörse in Frankfurt. Allerdings werden Krypto-Börsen in aller Regel nicht reguliert, wie es bei gewöhnlichen Wertpapierbörsen der Fall ist. Vom System her ist die Funktionsweise jedoch sehr ähnlich.

Die Anmeldung auf einer solchen Krypto-Börse ist kostenfrei und es werden lediglich einige Angaben von Ihnen gefordert. Meistens reicht es bereits aus, wenn Sie Name, E-Mail-Adresse und Passwort erfassen bzw. vorgeben, um sich anschließend einloggen zu können. Aktuell gibt es eine Reihe von Plattformen bzw. Krypto-Börsen, auf denen Sie zahlreiche Kryptowährungen handeln können, wie zum Beispiel:

  • Coinbase
  • Bitpanda
  • Bitcoin.de
  • cex.io
  • Binance
  • Kraken

Die Registrierung auf einer Krypto-Börse ist allerdings nur der erste Schritt. Im zweiten Schritt müssen Sie auf das entsprechende Handelskonto Geld einzahlen, um davon später Ihre gewünschten Coins zu erwerben. Auf manchen Krypto-Börsen ist es alternativ oder zusätzlich möglich, Bestände in Form einer bestimmten Kryptowährung zu kaufen. Dann handelt sich in der Regel umso genannte Tauschbörsen.

Ein weiteres wichtiges Detail ist das sogenannte Wallet. Dabei handelt es sich um eine Art virtuelles Konto, auf dem die von Ihnen gekauften Cryptocoins anschließend als Datensätze bzw. Transaktionen gespeichert werden. Manche Krypto-Börsen stellen ein solches Wallet automatisch zur Verfügung. Es handelt sich dann allerdings in der Regel um ein Online-Wallet, welches nicht als sehr sicher gilt. Daher sollten Sie sich eher für ein externes Wallet entscheiden. Auf das Thema Wallet gehen wir im nächsten Abschnitt noch etwas näher ein.

Wenn Sie die zuvor aufgeführten Schritte erledigt haben, steht dem ersten Handelsauftrag – zumindest theoretisch – nichts mehr im Wege. Ganz einfach ist es allerdings nicht, denn natürlich sollten Sie sich zunächst ausführlicher über den Krypto-Markt informieren. So wissen Sie meistens zum Beispiel gar nicht, welche digitale Währung Sie aus welchen Gründen überhaupt kaufen sollten. In der Übersicht sind es also zunächst einmal die folgenden Schritte, die Sie auf dem Weg zu Ihrem ersten Krypto Trade absolvieren müssen:

  1. Anmeldung auf Plattform bzw. Krypto-Börse
  2. Geld auf das Handelskonto einzahlen
  3. Optional: externes Wallet eröffnen
  4. Kryptowährungen kaufen 

Das Wallet als wichtige Grundlage für den Krypto Handel

Falls Sie auf direktem Wege mit Kryptowährungen handeln möchten, benötigen Sie in den meisten Fällen ein Wallet. Es handelt sich dabei um eine Art virtuelle Geldbörse, in der die von Ihnen erworbenen Coins als Datensätze gespeichert und Transaktionsnummern verwahrt werden. Das Wallet hat demnach die gleiche Aufgabe wie ein Girokonto oder ein Wertpapierdepot, nämlich dass darauf Bestände verbucht werden. Nun gab es in der Vergangenheit allerdings mehrfach unschöne Meldungen, dass Hacker Wallets geknackt haben und die enthaltenen Coins stehlen konnten.

Diese Meldung beziehen sich allerdings in der überwiegenden Mehrheit auf sogenannte Online-Wallets. Wie der Name schon sagt, ist zum Zugriff eine Internetverbindung notwendig, was eine gewisse Gefahr beinhaltet. Die gute Nachricht ist: Es gibt neben den Online-Wallets noch andere Wallet-Arten, bei denen keine Internetverbindung bestehen muss. Man spricht in dem Zusammenhang auch von sogenannten Offline-Wallets. Zusammenfassend können Sie sich grundsätzlich für die folgenden Arten von Wallets entscheiden:

  • Online-Wallets
  • Paper-Wallets
  • Hardware-Wallets

Am sichersten sind die sogenannten Paper- und Hardware-Wallets. Beim Hardware-Wallet werden die Datensätze und damit die Bestände an Coins auf einem externen Speicher-Stick festgehalten. Dabei kann es sich zum Beispiel um einen sogenannten Ledger handeln. Der große Vorteil ist, dass Hacker darauf keinen Zugriff haben. Es sei denn natürlich, Sie hätten den Speicherstick ständig in Verbindung mit Ihrem PC und somit mit dem Internet. Für gewöhnlich gelten diese Offline-Wallets jedoch als sehr sicher.

Das Wallet als solches funktioniert im Prinzip wie ein Wertpapierdepot. Das bedeutet: Von Ihnen gekaufte Coins werden dort als Bestand eingebucht. Möchten Sie dann aus dem Wallet heraus beispielsweise 10 Bitcoins verkaufen, müssen Sie – ähnlich wie beim Wertpapierdepot – eine Transaktion durchführen. Dazu sind zum einen der sogenannte öffentliche Schlüssel und zum anderen der private Schlüssel (public und private key) notwendig.

Der öffentliche Schlüssel ist praktisch die Adresse Ihres Wallets, die Sie unter anderem Personen mitteilen können, die Ihnen gerne Coins überweisen möchten. Der private key ist mit der Geheimzahl beim Online-Banking vergleichbar. Sie sollten diesen privaten Schlüssel niemandem mitteilen, denn Sie benötigen diesen, um Zugriff auf Ihr Wallet zu erhalten. Verlieren Sie den privaten Schlüssel, kann dies dazu führen, dass Sie Ihre Bestände nicht mehr abrufen können. Dann wären tatsächlich unter Umständen Coins im Gegenwert von vielen Tausend Euro verloren.

Welche Kryptowährungen soll ich zu Beginn handeln?

Zum Krypto Trading lernen zählt auch, dass Sie sich grundsätzlich über den Krypto-Markt informieren. Am Anfang wissen Sie vermutlich nicht, welche digitalen Währungen besonders interessant sind. Experten empfehlen gerade Neulingen, dass diese sich zunächst auf die großen und bekannten digitalen Währungen konzentrieren sollten. Dazu gehören unter anderem:

  • Bitcoin
  • Ethereum
  • Ripple
  • Dash
  • Litecoin

Der Grund ist, dass zwar auch die großen Kryptowährungen wie der Bitcoin in der jüngeren Vergangenheit einer enormen Volatilität unterlegen sind. Diesbezüglich gibt es also kaum einen Unterschied zu kleinen und unbekannten digitalen Währungen.

Ein Vorteil von Bitcoin und Ethereum ist allerdings, dass am Markt eine hohe Liquidität herrscht. Einfach ausgedrückt: Sie haben jederzeit die Möglichkeit, den Bitcoin, Ethereum oder eine andere große Kryptowährung zu kaufen und zu verkaufen. Dies ist von keiner geringen Bedeutung, denn so können Sie beispielsweise umgehend agieren, wenn sich die Kurse schnell in die eine oder andere Richtung bewegen.

Chartanalyse und technische Daten stehen im Fokus

Bei Aktien ist es so, dass Analysten sich in erster Linie eine Fundamental- und Chartanalyse betrachten, bevor sie Wertpapiere kaufen oder verkaufen. Die jeweiligen Analysen sollen dabei helfen einzuschätzen, wie wahrscheinlich in näherer Zukunft ein Kursanstieg oder ein Kursrückgang ist.

Chart Etherium

Während bei Aktien die fundamentalen Daten, die sich aus der Fundamentalanalyse entnehmen lassen, von großer Bedeutung sind, trifft dies auf Kryptowährungen nur in sehr begrenztem Umfang zu. Stattdessen ist es in erster Linie die Chartanalyse, demnach technische Faktoren, mit denen sich zumindest etwas professionellere Trader auseinandersetzen.

Der Chart ist in dem Zusammenhang nichts anderes als die grafische Darstellung von Kursen. Auf den Bitcoin bezogen bedeutet dies, dass Sie zum Beispiel in einem Jahreschart ablesen können, zu welchem Zeitpunkt der Preis für einen Bitcoin auf welchem Niveau lag.

Bitcoin Chart bei eToro

Die grafische Darstellung ist allerdings nicht der Kernpunkt, sondern die sich aus dem historischen Verlauf ableitenden Handelssignale für die Zukunft. Für Anfänger sind sicherlich automatische Chartanalyse Programme von großem Interesse. Diese identifizieren Handelssignale, sodass Sie beispielsweise eine Mitteilung bekommen, ob es bei einer bestimmten Kryptowährungen derzeit günstige Einstiegskurse gibt oder von einem Kursanstieg auszugehen ist.

Krypto Trading: der erste Kaufauftrag

An dieser Stelle haben wir uns bereits intensiv mit dem Thema Kryptowährungen beschäftigt und Ihnen unter anderem erläutert, worauf Sie im Vorfeld achten sollten, bevor Sie den ersten Kauf durchführen. Die wichtigsten Elemente sind das Anmelden auf einer Plattform bzw. Krypto-Börse, das Einrichten eines Wallets und dass Sie sich über den Markt und einzelne Kryptowährungen informieren, die Sie gerne handeln möchten. Ist das geschehen, geht es nun tatsächlich um den ersten Handelsauftrag.

Kryptos bei eToro

Für gewöhnlich wird es sich dabei um den Kauf einer bestimmten Kryptowährung mit einer festgelegten Anzahl von Coins handeln. Eine Besonderheit besteht übrigens bei Kryptowährungen – beispielsweise im Vergleich zu Aktien – darin, dass mehrere Nachkommastellen gehandelt werden können. Sie müssen also nicht zwangsläufig mindestens einen Bitcoin erwerben, der immerhin momentan einen Preis von über 6.000 Euro hat.

Stattdessen können Sie zum Beispiel auch 0,2 Bitcoins kaufen. Der Kaufauftrag bzw. die Order auf der Krypton-Börse enthält die wichtigsten Angaben, die Sie in ähnlicher Form auch bei einem Aktienkauf machen müssen. Dabei handelt es sich insbesondere um die folgenden Fakten und Zahlen:

  • Name der Kryptowährungen bzw. Kürzel
  • Kauf- oder Verkaufsauftrag
  • Anzahl der zu kaufenden Coins
  • Optional: Kurslimit
  • Dauer des Auftrages

Falls Sie sich für eine Kryptowährungen mit einer hohen Liquidität entschieden haben, beispielsweise für den Bitcoin, wird Ihr Kaufauftrag über die Krypto-Börse in aller Regel binnen weniger Minuten, manchmal sogar innerhalb von Sekunden, ausgeführt. Anschließend werden Ihnen die gekauften Coins als Bestand eingebucht. Das weitere Vorgehen hängt davon ab, ob die Krypto-Börse auch Wallets anbietet oder nicht.

Ist Ersteres der Fall, können Sie die gerade gekauften Coins dort verwahren. Gibt es kein Wallet, müssen Sie eine Transaktion durchführen. Mit dieser übertragen Sie die eben gekauften Cryptocoins auf Ihr persönliches und externes Wallet. Damit ist die Transaktion vollständig abgeschlossen und Sie haben nun Ihren ersten Krypto Trade ausgeführt.

Krypto Trading lernen: welche Hilfsmittel gibt es?

Die Krypto Welt ist insbesondere für Anfänger nicht auf Anhieb einfach zu verstehen. Daher suchen viele Neulinge im Zusammenhang mit dem Krypto Trading lernen nach geeigneten Hilfsmitteln. Diese stehen tatsächlich in größerem Umfang zur Verfügung.

Die Hilfsmittel dienen in erster Linie dazu, den Krypto Markt besser zu verstehen, das Analysieren von Charts zu erlernen oder es werden bestimmte Begriffe erklärt, die im Zusammenhang mit dem Krypto Trading von Bedeutung sind. Als Hilfsmittel kommen insbesondere folgende Bausteine infrage:

  • Webseiten zum Thema Kryptowährungen
  • eBooks
  • Video-Tutorials
  • Marktnachrichten
  • Webinare
  • Online- und Offline-Seminare
  • Community
  • Weiterbildungsbereiche bei Krypto Brokern oder auf Krypto-Börsen

Darüber hinaus gibt es einige technische Hilfsmittel, wie zum Beispiel Chartanalyse Programme. Diese können vor allem etwas fortgeschrittenen Tradern eine Hilfe sein, um beispielsweise Handelssignale schnell und präzise zu erkennen. Letztendlich muss jeder neue Trader für sich das geeignete Instrument finden, welches ihn optimal beim Krypto Trading lernen unterstützt.

 Indirektes Krypto Trading mittels Differenzkontrakten

Der direkte Kauf einer Kryptowährung bzw. einer bestimmten Anzahl von Coins ist nur eine von zwei Möglichkeiten, wie Sie mit Kryptowährungen handeln können. Es existiert noch ein indirekter Weg, nämlich mittels Differenzkontrakten. Die sogenannten CFDs (Contracts For Difference) werden schon seit einigen Jahren am Markt eingesetzt. Die Finanzinstrumente beziehen sich nicht konkret nur auf Kryptowährungen, sondern mittels CFDs können Sie ganz unterschiedliche Basiswerte handeln. Diese fallen insbesondere in die folgenden Kategorien:

  • Indizes
  • Aktien
  • Devisen
  • Rohstoffe
  • Kryptowährungen

Erst seit wenigen Jahren stellen die sogenannten CFD-Broker, welche die für das CFD-Trading notwendige Handelsplattform zur Verfügung stellen, immer häufiger auch digitale Währungen als Basiswert für die entsprechende CFDs bereit. Man spricht in dem Zusammenhang auch von den sogenannten Krypto-CFDs.

CFD Trading bei eToro / CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 77% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

In diesem Fall spekulieren Sie mittels Differenzkontrakten darauf, ob der Preis einer Kryptowährung in naher Zukunft steigen oder fallen wird. Das besondere am indirekten Krypto Trading mittels CFDs ist ist unter anderem, dass mit einem Hebel gearbeitet wird. Was bedeutet das?

Beim direkten Krypto Trading, also dem Kauf von Coins über eine Plattform bzw. Krypto-Börse, machen Sie Kursrückgänge und Kurssteigerungen im Verhältnis 1:1 mit. Das bedeutet: Haben Sie einen Bitcoin im Bestand und steigt der Preis für einen Bitcoin innerhalb einer Woche um fünf Prozent, hätten Sie mit dieser Position einen Gewinn von ebenfalls fünf Prozent erzielt. Anders beim CFD-Handel: In diesem Fall würde Ihr Gewinn deutlich höher ausfallen, weil der Broker einen Hebel anwendet.

Würde der Hebel im Beispielfall 50:1 betragen, so hätten Sie nicht nur fünf, sondern stattdessen 250 Prozent Gewinn bezogen auf Ihren Kapitaleinsatz erzielt. Daraus resultiert übrigens ein weiterer Unterschied zwischen dem direkten Kauf von Kryptowährungen und dem CFD-Trading. Im letzteren Fall ist der Kapitaleinsatz nämlich deutlich geringer als wenn Sie die Cryptocoins über eine Krypto-Börse kaufen.

Was muss ich tun, um Krypto-CFDs zu handeln?

Der Handel mit Krypto-CFDs hat durchaus einige Vorteile im Vergleich zum direkten Kauf von Coins über eine Krypto-Börse. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass Sie kein Wallet zur Verwahrung eventueller Coins benötigen. Stattdessen eröffnen Sie beim CFD-Broker ein Handelskonto, in dem anschließend auch die von Ihnen erworbenen Kontrakte verbucht werden. Der Grund besteht darin, dass Sie im Gegensatz zum Direkthandel nicht tatsächlich den Bitcoin oder eine andere Kryptowährungen mit den entsprechenden Coins erwerben, sondern im Prinzip lediglich ein Recht.

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Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie mittels Krypto-CFDs nicht nur auf steigende, sondern alternativ ebenso auf fallende Kurse bei Ihrer gewünschten digitalen Währung spekulieren können. Falls Sie nun auf indirektem Wege Kryptowährungen handeln möchten, benötigen Sie zunächst ein Handelskonto bei einem CFD-Broker. Es handelt sich um spezielle Anbieter, die meistens sowohl den Handel mit Differenzkontrakten als auch Devisen ermöglichen.

Zu diesem Zweck stellt der CFD-Broker eine spezielle Handelssoftware bzw. Handelsplattform zur Verfügung, über die Sie anschließend nicht nur Ihr Handelskonto verwalten, sondern ebenfalls entsprechende Orders erteilen können. Nach der – in der Regel kostenfreien – Registrierung beim Broker müssen Sie lediglich Geld auf Ihr Handelskonto einzahlen. Anschließend können Sie bereits den ersten Handelsauftrag erteilen, mit dem Sie zum Beispiel 10 Bitcoin-CFDs erwerben.

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Welche Chancen und Risiken hat das Krypto-Trading?

Im Zusammenhang mit dem Krypto Trading lernen ist es wichtig, dass Sie nicht nur die möglichen Chancen kennen, sondern ebenso die finanziellen Risiken. Sowohl beim Direktkauf von Coins als auch beim indirekten Handel mit CFDs kann es passieren, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. Beim CFD-Trading ist dies allerdings wahrscheinlicher, weil es schneller passieren kann, dass Ihr Margin nicht mehr ausreicht. Ist dies der Fall, muss der Broker die Position schließen. Dies wäre allerdings für Sie mit einem Totalverlust verbunden.

Beim Direkthandel mit digitalen Währungen kann dies zwar auch passieren, ist aber unwahrscheinlicher. Dies betrifft vor allem die großen Kryptowährungen wie den Bitcoin, denn dass diese digitale Währung überhaupt keinen Wert mehr hat, ist doch eher nicht anzunehmen.

Dem Risiko, welches die Spekulation auf die Kurse von Kryptowährungen beinhaltet, steht allerdings eine Chance auf ebenso hohe Gewinne gegenüber. Wenn Sie sich einmal den Kursverlauf des Bitcoin innerhalb der letzten drei Jahre betrachtet haben, wird Ihnen eins aufgefallen sein: die Volatilität ist extrem groß!

Innerhalb von nur drei Jahren bewegte sich der Kurs des Bitcoins innerhalb einer Spanne von unter 1.000 bis zu mehr als 14.000 Euro für einen Coin. Im Idealfall haben Sie den Bitcoin vor mehr als fünf Jahren zu einem Preis von unter 100 Euro gekauft und dann beim Hoch zu rund 14.000 Euro wieder verkaufen.

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Dies wäre eine nahezu unvorstellbare Rendite von 14.000 Prozent gewesen. Aber auch über einen deutlich kürzeren Zeitraum ist es möglich, mit dem Bitcoin und anderen Kryptowährungen hohe Gewinne zu erzielen. So fiel der Bitcoin beispielsweise im Rahmen der Coronakrise erst von knapp 9.000 auf unter 4.600 Euro, um dann innerhalb von nur zwei Tagen als Gegenbewegung mehr als 40 Prozent zu steigen.

Häufige Fragen und Antworten zum Krypto Trading

Im letzten Abschnitt unseres Beitrages möchten wir – sicherlich für Anfänger besonders interessant – einige häufig gestellte Fragen zum Thema Kryptowährungen Krypto Trading beantworten.

Wer darf grundsätzlich mit Kryptowährungen handeln?

Im Prinzip kann jeder mit Kryptowährungen handeln, der bereits volljährig ist und eine Internetverbindung samt Endgerät hat. Zwar werden die Krypto Börsen in der Regel nicht reguliert, aber dennoch sind die Anbieter dazu verpflichtet, die Identität zu überprüfen.

Dabei wird unter anderem darauf geachtet, dass keine Minderjährigen mit digitalen Währungen handeln. Darüber hinaus jedoch kann jeder interessierte Trader, Anleger oder Spekulant Coins direkt über die entsprechende Börse erwerben oder indirekt mittels CFD-Trading aktiv werden.

Wie viele Kryptowährungen gibt es eigentlich?

Ein Tipp von Experten lautet nicht umsonst, dass sich Anfänger zwischen den größten und bekanntesten Kryptowährungen entscheiden sollten. Mittlerweile existieren nämlich über 3.000 verschiedene digitale Währungen, von denen die meisten Menschen zum größten Teil noch nie etwas gehört haben. Selbst manchen Experten sind viele Hundert Kryptowährungen völlig unbekannt. Dies hat unter anderem zur Folge, dass faktisch bei den exotischeren digitalen Währungen kein oder kaum ein Handel stattfindet.

Dies bedeutet: Selbst wenn Sie wollten, hätten Sie teilweise über Tage, Monate oder sogar Jahre nicht die Chance, den gewünschten Coins zu erwerben.

Was ist das Mining?

In unserem Beitrag haben wir an einer Stelle vom Mining gesprochen. Damit ist das Schürfen neuer Coins gemeint. Dies funktioniert über leistungsfähige Computer, die mathematisch-algorithmische Aufgaben lösen müssen. Wurde eine solche Aufgabe erfolgreich gelöst, gibt es zur Belohnung einen Coin.

Mit dem Handel, also dem Krypto Trading, hat das Mining direkt nichts zu tun. Es ist allenfalls eine Alternative oder zusätzliche Option, wenn Sie auf steigende Kurse spekulieren möchten.

Kann ich meine Cryptocoins auch zum Bezahlen nutzen?

Ursprünglich sollte der Bitcoin und andere Kryptowährungen in erster Linie als Zahlungsmittel dienen. Bis heute gibt es allerdings nur relativ wenige Geschäfte vor Ort oder Online-Händler, die digitale Währungen akzeptieren. Trotzdem können Sie Ihre im Wallet verbuchten Cryptocoins natürlich prinzipiell auch zum Bezahlen verwenden.

Sie müssen lediglich einen Händler finden, der den Bitcoin oder eine andere digitale Währung akzeptiert. Sollte dies der Fall sein, können Sie mittels einer Transaktion aus Ihrem Wallet heraus einfach eine Bezahlung durchführen.

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