Wie findet man einen seriösen CFD Broker? – dazu sollte ein Brokervergleich angestrebt werden, der die wichtigsten Kriterien gegenüberstellt. Beim CFD Handel fungiert der Broker zumeist als Market Maker, der seine Dienste über eine entsprechende Handelsplattform anbietet. Differenzkontrakte sind gehebelte Finanzprodukte, die zu den Derivaten gehören. Dabei sollten sich Trader über Chancen und Risiken von CFDs informieren. Der Hebel wirkt in beide Richtungen, sodass sowohl hohe Renditen im Gewinnfall, aber auch starke Verluste bei einer verlorenen Position eintreten können. Die Nachschusspflicht kann zudem dazu führen, dass es zu Kapitalverlusten kommt, die über den eigentlichen Kapitaleinsatz hinaus gehen. Eine ausführliche Informationseinholung über die Leistungen und Konditionen der verschiedenen Broker sollte die Basis der Entscheidungsfindung darstellen. Dazu führt der folgende Artikel Kriterien auf, die unter die Lupe genommen werden sollten.
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1.) Seriöse CFD Broker – Regulierung und Einlagensicherung
Nicht nur bei den in Deutschland ansässigen CFD Brokern können Trader überzeugende Leistungen und Konditionen vorfinden. Auch internationale Anbieter zeigen einen attraktiven Leistungsbereich mit fairen Konditionen auf. Damit die Angebote der verschiedenen Broker weiterhin fair und transparent bleiben, unterliegen regulierte Anbieter strengen Kontrollen. Die Regulierung eines Brokers ist ein relevanter Hinweis auf ein seriöses Angebot. In Deutschland ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für die Regulierung zuständig. Neben der Lizenzierung und Regulierung durch eine zuständige Behörde sollten Trader auch auf die Einlagensicherung achten. Zur Sicherung der Kundengelder ist bei der Einlagensicherung eine separate Aufbewahrung von den Firmengeldern zu leisten. So sind die Gelder der Kunden im Falle einer Insolvenz des Anbieters geschützt. Die Sicherungsgrenze pro Kunden beträgt maximal 100.000 €.
In Zypern ist die Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) für die Regulierung zuständig. Es gibt eine Vielzahl an CFD Brokern, die in Zypern ansässig sind und der dortigen Regulierung unterstehen. Die CySEC gehört zu den bekanntesten Regulierungsbehörden. Bei Verstößen gegen die vorgeschriebenen Richtlinien müssen Broker mit Strafen rechnen, die bis hin zum Entzug der Lizenz reichen können. Regulierung und Einlagensicherung bilden wichtige Kriterien bei der Brokerwahl, sodass Trader hierauf achten sollten.
Fazit: Bei der Suche nach einem CFD Broker spricht die Regulierung für ein seriöses Angebot. Zudem ist die gesetzliche Einlagensicherung ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Brokerwahl. Zu Informationszwecken stellen die meisten Broker Auskünfte über die Regulierung durch die entsprechende Behörde samt gültiger Lizenznummer zur Verfügung.
5 Eigenschaften zum Handel mit CFDs:
Es wird auf steigende (Long) oder fallende (Short) Kurse gesetzt
Eine Vielzahl an handelbaren Basiswerten aus unterschiedlichen Asset-Klassen
Es liegt keine Laufzeitbegrenzung vor (Ausnahme bilden hier Futures)
Mit niedrigen Kapitaleinsätzen können größere Summen bewegt werden
Pro Trade ist eine Sicherheitsleistung beim Broker zu hinterlegen
2.) Basiswerte und Orderarten
Im Leistungsbereich der handelbaren Basiswerte sollte es nicht nur auf die zur Verfügung gestellte Anzahl ankommen, sondern auch auf eine sinnvoll getroffene Auswahl. Was bedeutet, dass neben den gängigen Werten auch exotische Basiswerte im Katalog enthalten sein sollten. Zudem sollte der Basiswertekatalog regelmäßig durch weitere interessante Werte erweitert werden. Für den CFD Handel stehen handelbarer Basiswerte aus unterschiedlichen Asset-Klassen bereit, darunter:
Rohstoffe
Aktien
Indizes
Währungen
Dabei fällt die Anzahl bei den Rohstoffen zumeist gering aus, wobei Basiswerte wie Öl, Gold und Silber enthalten sein sollten. Bei den Währungen zeigen sich die häufig gehandelten Währungspaare als beliebt. Wer CFDs auf Aktien setzen möchte, kann häufig aus einem breit gefächerten Angebot profitieren. Mit den verschiedenen Orderarten und Orderzusätzen können Trader eine Position absichern, um mögliche Verluste zu begrenzen. Aber auch die frühzeitige Generierung eines Gewinns kann durch die entsprechende Orderart umgesetzt werden. Daher sollte auch hier ein Blick auf den Leistungsumfang geschehen. Zudem sollte geprüft werden, ob Aufgabe und Streichung einer Order kostenlos sind.
Fazit: Einige Trader richten die Strategie für den CFD Handel speziell auf bestimmte Basiswerte aus, sodass zunächst zu prüfen ist, ob der Basiswertekatalog die gewünschten Werte enthält. Eine ausgewogene Auswahl an Basiswerten ist wünschenswert, da auch exotische Werte unter bestimmten Marktbegebenheiten eine Investition lohnen.
3.) Handelsplattform – Funktionen und Charts
Jeder Broker stellt eine Handelsumgebung bereit, dabei gehört der Meta Trader 4 zu den führenden Plattformen. Ob der heimische PC oder Laptop die Voraussetzungen für die entsprechende Handelsplattform erfüllt, sollte im Vorfeld abgeklärt werden. Dazu sind Anforderungen wie Browser, Betriebssystem und Hardware zu berücksichtigen. Zur Nutzung von webbasierten Plattformen ist keine Installation nötig. Beim Aufbau der Plattform ist nicht nur die übersichtliche Darstellung des vollen Funktionsumfangs relevant, auch die benutzerfreundliche Oberfläche sollte intuitiv bedienbar sein. So finden sich auch Trader rasch ein, die über weniger Erfahrung auf diesem Gebiet verfügen.
Zudem sollte die Plattform mit verschiedenen Tools bestückt sein, die für den Handel wichtig sind. Die Chartanalyse ist ein bewährtes Hilfsmittel, um Kursverläufe zu definieren. Dabei sollten die Kurse in Echtzeit dargestellt werden. Dazu zeigen sich historische Daten über den Kurs dienlich, die über den Chart abgefragt werden können. So können Trader eindeutige Trends bewerten und Trendwendepunkte erkennen. Beide Varianten können als Grundlage für die eigene CFD Strategie genutzt werden. Die folgenden Punkte sollten zudem übersichtlich und aktuell zur Darstellung kommen:
Nachrichten
Positionen
Orderübersicht
Fazit: Wie eine Handelsplattform strukturiert ist, ist ebenso wichtig, wie der Umfang der bereitgestellten Instrumente. Auch die intuitive Bedienung der einzelnen Einstellungen sollte gegeben sein, sodass sich auch weniger technisch affine Trader einfach zurechtfinden. Die Bereitstellung aktueller Informationen wie tagesaktuelle Nachrichten und Kurse in Echtzeit zeigt sich zudem hilfreich für Trader und sollte bei der Brokerwahl als zweckdienliches Kriterium angesehen werden.
4.) Stellt der Broker ein kostenloses Demokonto?
Ein CFD Demokonto bietet nicht nur die Möglichkeit den Handel mit CFDs ohne Risiko zu testen, sondern ermöglicht ebenso das Kennenlernen der jeweiligen Handelsplattform und das, bevor der reale Handel beginnt. Daher ist die Nutzung eines kostenlosen Demokontos sinnvoll. Die meisten CFD Broker zählen ein Demokonto zum Angebot, was sich als kundenfreundlich beweist. Der zur Seite gestellte Demo-Account ist mit virtuellem Guthaben gefüllt, das für den Handel unter echten Bedingungen vom Broker bereitgestellt wird.
Interessierte Trader können über das Demokonto Erfahrungen im CFD Handel sammeln und somit aufgrund eigener Erkenntnisse beurteilen, ob dieses Finanzinstrument die richtige Wahl darstellt. Darüber hinaus kann das Angebot des jeweiligen Brokers über das Demokonto genau unter die Lupe genommen werden. Zum Teil ist die Nutzung an Voraussetzungen gebunden, die darin bestehen, ein Live-Konto zu eröffnen und die geforderte Mindesteinzahlung zu leisten. Ein CFD Demokonto zieht zumeist keine Verpflichtung für den Handel mit Echtgeld nach sich, sodass sich Trader hier beruhigt testen können.
Fazit: Mit einem CFD Demokonto kann das Finanzinstrument an sich und das Leistungsspektrum des Brokers getestet werden. Wobei die Handelsangebote der echten Handelsplattform unter Umständen nicht komplett über das Demokonto zur Verfügung stehen. Jedoch ist eine Nutzung ratsam, um ohne Risiko eigene Erfahrungen im CFD Handel zu machen.
5.) Fazit: Unsere Erfahrungen zu den CFD Broker Kriterien
Aufschluss über einen seriös arbeitenden CFD Broker geben im Wesentlichen Regulierung und Einlagensicherung. Zudem sollte das vollständige Leistungsangebot transparent dargestellt werden, sodass Trader das überzeugendste Angebot für die eigenen Handelsanforderungen ausfindig machen können. Ebenfalls sollten zusätzliche Kosten innerhalb der Handelskonditionen aufgeführt sein. Dabei ist die Margin in Prozent und die Höhe des Spreads interessant.
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