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XTB Broker Erfahrungen

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Angebot

  • Währungspaare, Rohstoffe, ETFs, Indizes, Aktien CFDs, 1.400 Aktien CFDs, 50 Währungspaare
  • Kundendienst 24 Stunden an 5 Tagen

Handelsplattform

  • xSTation, MetaTrader4

 

Konto ab

– € Mindesteinzahlung

Zahlungsmethoden (Auszug)

Der Anbieter X-Trade-Brokers, kurz XTB, fällt in die Gruppe der sogenannten Forex- und CFD-Broker. Mittlerweile ist XTB fast 20 Jahre am Markt vertreten, denn die Gründung geht auf das Jahr 2002 zurück und fand in Warschau statt. Seit vier Jahren (2016) wird der Broker sogar an der Börse notiert. In Europa zählt XTB zu den führenden Forex- und CFD-Brokern. Kunden können somit sowohl Devisen als auch CFD-Kontrakte handeln. Rund um den Globus zählt der Anbieter mittlerweile mehr als 100.000 Kunden. Das Social-Trading ist ein wichtiger Teil des Angebotes, ebenso wie die zwei zur Verfügung gestellten Handelsplattformen. In unserem nachfolgenden Test erfahren Sie, welche XTB Erfahrungen wir machen konnten.

 

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Warum XTB?

  • Spreads ab 0,1 Pips
  • Über 50 Währungspaare
  • Micro-Lots handelbar
  • Keine Mindesteinzahlung notwendig
  • Schnelle Ein- und Auszahlungen

Review Icon Handelbare-Produkte

Die Trading Plattformen bei XTB: Zwei Handelsplattformen zur Auswahl

XTB zählt zu den Brokern, die ihren Kunden zwei Handelsplattformen zur Auswahl anbieten. Zum einen ist dies eine brokereigene Plattform, die sich xStation 5 nennt. Alternativ können Sie sich für den weltbekannten MetaTrader 4 entscheiden.

Handel bei XTB mit Metatrader 4

In beiden Fällen waren unsere Erfahrungen mit XTB und der entsprechenden Handelsplattform sehr positiv. Sowohl die xStation 5 als auch der MetaTrader sind äußerst professionell gestaltet, jedoch dennoch von Anfängern leicht zu bedienen. Preise bzw. Kurse und Charts sind gut auf der Webseite angeordnet und Sie haben zahlreiche Möglichkeiten, individuelle Einstellungen vorzunehmen. Ebenfalls überzeugend ist die Verfügbarkeit der Handelsplattformen, denn Sie können sowohl den MetaTrader 4 als auch die xStation wie folgt nutzen:

  • Browser
  • Desktop
  • Tablet
  • Smartphones (sowohl iOS als auch Android)

Sogar mittels Smartwatch haben Sie mittlerweile Zugriff auf die Handelsplattform, sodass auch auf mobilem Wege über XTB gehandelt werden kann.

Zu unseren positiven XTB Erfahrungen, im Speziellen mit der Plattform, gehört auch das umfangreiche Chart-Angebot. Es besteht aus mehreren Tools, die insbesondere für professionelle Trader sehr interessant sind. Dazu zählen zahlreiche Indikatoren und über sechs Zeichentools, die auf jedem Chart individuell eingesetzt werden können. Besonders interessant für Profis sind definitiv die Handelssignale, die sich beim Broker XTB unter anderem aus den folgenden Grundlagen ableiten:

  • Candlesticks
  • Linien-Chart
  • Horizontaler Trendlinien
  • Vertikale Trendlinien

Ergänzt wird die Handelsplattform durch aktuelle Marktnachrichten und zahlreiche Analysemöglichkeiten.

Kosten und Gebühren beim Broker XTB

Ein wichtiger Vergleichspunkt zwischen den zahlreichen CFD- und Forex-Brokern ist – sowohl für Anfänger als auch professionelle Trader – der Kostenfaktor. Unsere XTB Erfahrungen waren in diesem Segment positiv, da nahezu alle Gebühren im Vergleich relativ moderat sind. Dies beginnt bereits bei den mittlerweile standardmäßig veranschlagten Inaktivitätsgebühren, die von vielen Brokern in Rechnung gestellt werden. In dem Zusammenhang ist es ganz entscheidend, nach welchem Zeitraum der Inaktivität diese Kosten anfallen.

Transparente Gebühren beim Handel

Bei nicht wenigen Brokern geschieht dies bereits, wenn Sie 90 Tage nicht aktiv gehandelt haben. Beim Broker XTB hingegen fällt eine Inaktivitätsgebühr frühestens nach einer Inaktivität von 365 Tagen an. Zudem belaufen sich die Kosten dann auf moderate zehn Euro.

Ebenfalls niedrig sind die Kosten für den Handel als solchen, nämlich in Form der Spreads. DAX-Kontrakte können Trader beispielsweise schon ab niedrigen 0,7 Pips handeln. Die anfallenden Kosten und Gebühren gestalten sich beim Broker XTB in der Folge zusammenfassend so:

  • 10 Euro Gebühr nach mindestens 365 Tagen Inaktivität
  • Variable Spreads
  • Kommission bei CFD-Handel mittels Pro-Konto: 3,5 Euro je Lot
  • Aktien-CFDs: ab 0,08 % Kommission, mindestens 8 Euro
  • Aktienhandel: ab 0,10 % Kommission, mindestens 3,99 Euro
  • Auszahlungsgebühren: 10 Euro, falls Auszahlung niedriger als 200 Euro
  • Spot (Finanzierungskosten) im Overnight

Review Icon Zahlung-SicherheitRegulierung und Sicherheit von XTB

Da sich der Hauptsitz des Brokers XTB in Polen befindet, wird der Anbieter dort reguliert. Es ist also eine EU-Finanzaufsichtsbehörde für die Überwachung des Brokers zuständig, was für viele Kunden durchaus ein Sicherheitsaspekt ist. Da XTB allerdings zusätzlich in zahlreichen anderen Ländern aktiv ist, findet zum Beispiel ebenso eine Aufsicht durch die BaFin statt.

Bezüglich der Einlagensicherung ist es wichtig zu wissen, dass XTB Mitglied im polnischen Einlagensicherungsfonds der staatlichen Wertpapier-Verwahrstelle ist. Das bedeutet, dass Kundeneinlagen bis zu einem bestimmten Betrag abgesichert sind. Für die meisten Trader ist dies ohnehin nicht entscheidend, da im Normalfall keine größeren Summen auf dem Handelskonto deponiert sind. Natürlich bezieht sich die Einlagensicherung auch beim Broker XTB nicht auf die gehandelten Devisen oder CFDs, sondern lediglich auf die Geldguthaben, die sich auf dem Handelskonto befinden.

Die Kontoeröffnung beim Broker XTB

Um ein Konto beim Broker XTB zu eröffnen, müssen Sie lediglich auf der Webseite den entsprechenden Button anklicken. Anschließend öffnet ein kleines Formular, in dem Sie wenige Angaben erfassen müssen. Allerdings benötigt XTB einige Dokumente, da der Anbieter bezüglich der Kontoeröffnung gesetzliche Regeln folgen muss. Dazu gehört unter anderem, dass Sie Ihre Identität nachweisen. Dies funktioniert mittlerweile beim Broker mittels des sogenannten VideoIdent-Verfahrens. Alternativ steht weiterhin die Möglichkeit zur Verfügung, eine Postfiliale aufzusuchen und dort das sogenannte PostIdent-Verfahren durchzuführen. Ist die Legitimation abgeschlossen, erhalten Sie anschließend Ihre Zugangsdaten, um sich fortan auf der Handelsplattform einzuloggen.

Konto in 15 Minuten eröffnen

Ein wichtiges Detail zur Kontoeröffnung möchten wir natürlich nicht außer Acht lassen. Dieses besteht darin, dass Sie sich bei XTB zwischen zwei Kontoarten entscheiden können. Zum einen wird ein Standardkonto zur Verfügung gestellt und zum anderen das sogenannte Pro-Konto. In der Regel wird das Standardkonto von Anfängern und noch nicht so erfahrenen Tradern genutzt, während sich professionelle Trader für das Pro-Konto entscheiden. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass beim Pro-Konto zwar geringere Gebühren anfallen, dafür jedoch das Mindest-Lot höher als beim Standardkonto ist. Das Mindest-Lot ist die Summe, die Sie beim Handel mindestens einsetzen müssen.

Review Icon Handelbare ProdukteDas Handelsangebot beim Broker XTB

Wie eingangs bereits erwähnt, handelt es sich bei XTB um einen Forex- und CFD-Broker. Das bedeutet, dass sowohl mit Währungspaaren als auch mit Differenzkontrakten gehandelt werden kann. Insgesamt stellt XTB über 3.000 Handelsinstrumente zur Verfügung. Dabei handelt es sich größtenteils um Basiswerte für den CFD-Handel. Die folgenden Anlageklassen können Sie über die entsprechende Differenzkontrakten handeln:

  • Währungspaare
  • Aktien
  • Indizes
  • ETFs
  • Rohstoffe
  • Kryptowährungen

Vorteilhaft ist, dass Sie all diese Assets über die gleiche Trading-Plattform handeln können. Erwähnenswert ist zudem der maximalen Hebel, der mit 1:30 im Vergleich zu zahlreichen anderen Brokern zwar einerseits relativ gering ist. Andererseits ist es gerade für Anfänger sinnvoll, damit die Position nicht sofort geschlossen wird, als wenn durch ein vielleicht nur sehr geringes Margin schnell keine ausreichende Sicherheitsleistung mehr vorhanden ist.

Deutschsprachiger Kundenservice und gut erreichbar Support

Positiv waren unserer XTB Erfahrungen im Bereich des Kundenservice. Dies liegt unter anderem auch daran, dass es sich um einen deutschen Support handelt. Dies leitet sich daraus ab, dass der Broker neben seinem Hauptsitz in Warschau in mehreren Länder Niederlassungen hat, wie zum Beispiel in Frankfurt. Weiterhin ist es äußerst positiv, dass die Mitarbeiter unter der Woche, also von Montag bis Freitag, rund um die Uhr erreichbar sind. Dazu stehen insbesondere die folgenden Kontaktmöglichkeiten bereit:

  • Telefon
  • Live Chat
  • E-Mail

Auf Wunsch können Sie zudem einen Rückruf vereinbaren. Begrüßenswert ist ferner, dass Ihnen sofort nach der Eröffnung eines Kontos ein persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung steht. Dieser beantwortet auf kompetente Art und Weise Fragen und hilft Ihnen bei Problemen. Im direkten Vergleich mit zahlreichen Mitbewerbern ist der Kundenservice von XTB für uns tatsächlich besonders erwähnenswert, im positiven Sinne.

mobilZahlungsmethoden: Ein- und Auszahlungen beim Broker XM.com

Insbesondere professionelle Trader erwarten von ihrem Broker, dass Ein- und Auszahlungen möglichst umgehend, im Idealfall sofort, erfolgen. Daher sind auch die Zahlungsmethoden durchaus ein wichtiges Vergleichskriterium bei Forex- und CFD-Brokern. Beim Broker XTB können Sie verschiedene Zahlungsmethoden nutzen, insbesondere Banküberweisung, Kreditkarte und PayPal. Letzteres ist definitiv positiv anzumerken.

Trotzdem es sich bei PayPal um einen weltweit führenden Online-Bezahldienst handelt, wir dieser von verhältnismäßig wenigen Forex- und CFD-Brokern zur Verfügung gestellt. XTB ist hier eine positive Ausnahme, denn an sich ist der Online-Bezahldienst sehr gefragt. Kosten fallen bei Auszahlungen an, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass diese weniger als 200 Euro betragen. Dann berechnet der Broker eine Gebühr in Höhe von zehn Euro. Normalerweise dauert es höchstens drei Tage, bis die Auszahlung bearbeitet wird.

In der Übersicht zeichnen sich die Zahlungsmethoden beim Broker XTB durch die folgenden Eigenschaften aus:

  • Zahlungen per Banküberweisung, Kreditkarte und PayPal
  • Keine Mindesteinzahlung
  • Einzahlungen sind kostenfrei
  • Auszahlungen kosten lediglich bei weniger als 200 Euro eine Gebühr von zehn Euro
  • Schnelle Bearbeitung der beantragten Auszahlungen

schulungenVerbessertes Angebot bei den Weiterbildungen

Für Anfänger ist es häufig wichtig, dass der entsprechende Broker einige Möglichkeiten der Weiterbildung bereit hält. Neben der Option Demokonto sind derartige Hilfen wichtig, um sich möglichst schnell beim Handel mit Devisen oder CFDs zurechtzufinden. In diesem Segment kann XTB ein gutes Angebot vorweisen, denn der sogenannte Weiterbildungsbereich besteht aus den folgenden Komponenten:

  • Marktanalysen (zum Teil per E-Mail)
  • Marktnachrichten (über die Plattform)
  • Ausbildungscenter
  • Video-Tutorials
  • eBooks
  • Webinare

Das Weiterbildungsangebot ist also sehr umfangreich und enthält viele Komponenten, angefangen von Marktanalysen bis hin zu regelmäßigen Webinaren.

Kostenfreies Demokonto für die Dauer von 30 Tagen

Einen ersten kleinen Kritikpunkt im Zuge unserer XTB Erfahrungen haben wir im Zusammenhang mit dem angebotenen Demokonto. Dieses ist zwar kostenfrei, was allerdings heutzutage im Grunde eine Selbstverständlichkeit ist. Kein bekannter Broker am Markt stellt seinen Kunden für die Nutzung des Testkontos Gebühren in Rechnung. Der Kritikpunkt bezieht sich stattdessen darauf, dass das Demokonto nicht zeitlich unbefristet zur Verfügung gestellt wird.

Immerhin ist der Zeitraum mit bis zu 30 Tagen relativ groß, sodass die meisten Kunden während dieser Zeit ausreichend Gelegenheit haben sollten, die Handelsplattform kennenzulernen und bereits Strategien beim Forex- und CFD-Handel auszuprobieren. Das virtuelle Guthaben könnte ebenfalls etwas höher sein, denn es beläuft sich auf lediglich 10.000 Dollar. Vermutlich spricht allerdings nichts dagegen, sich mit dem Kundenservice in Verbindung zu setzen und um eine Erhöhung oder erneute Aufladung dieses virtuellen Guthabens zu bitten.

Review Icon ZusammenfassungUnser Fazit zu XTB

Der Forex- und CFD-Broker XTB ist insbesondere für deutschsprachige Trader sehr interessant und kann ein nach unseren XTB Erfahrungen hervorragendes Angebot unterbreiten. Es stehen zwei Handelsplattformen zur Verfügung, unter anderem die Broker übergreifend nutzbare und weltweit führende Trading-Plattform, nämlich der MetaTrader 4. Das Handelsangebot ist mit über 3.000Assets äußerst umfangreich. Ferner zeichnet sich das Angebot durch verhältnismäßig moderate Gebühren aus.

Kleine Kritikpunkte sind lediglich die nicht zeitlich unbeschränkte Nutzungsdauer des Demokontos und mit 1:30 ein verhältnismäßig geringer maximaler Hebel, der vielleicht manche professionelle Trader stören wird. Ansonsten zeichnet sich das Gesamtangebot noch durch einen hervorragenden Kundenservice, eine funktionale Handelsplattform und einen ausgedehnten Weiterbildungsbereich aus. In der Summe zählt XTB nicht zu Unrecht mittlerweile zu den bekanntesten und beliebtesten Forex- und CFD-Brokern im gesamten europäischen Raum.

Direkt Zum Anbieter

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

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Was ist Blockchain?

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Dies ist der Leitfaden zu „Was ist Blockchain?“. In diesem Leitfaden erfahren Sie innerhalb von 3 Minuten alles, was Sie über diese revolutionäre Technologie wissen müssen. Sollten Sie mehr über Bitcoin, Altcoins, Blockchain oder Krypto erfahren wollen. Dann lesen Sie einen unserer anderen Leitfäden in der Krypto-Akademie.

Was ist die Blockchain-Technologie?

Blockchain ist ein ziemlich technisches und kompliziertes Konzept, so dass viele Menschen es immer noch als ein Thema ansehen, das sie vermeiden sollten. Die Blockchain-Technologie ist jedoch ein potenziell revolutionäres Konzept, das in etwa zehn Jahren in vielen oder sogar allen Branchen zum Einsatz kommen könnte; kurz gesagt, es ist nützlich zu wissen, wie die Technologie tatsächlich funktioniert. Im Folgenden wird versucht, Blockchain so einfach wie möglich zu erklären.

Das Problem des digitalen Geldes

Bitcoin war nicht die erste Initiative für digitales Geld. In der Vergangenheit gab es bereits mehrere Projekte zur Schaffung einer digitalen Währung, die jedoch nicht erfolgreich waren. Das große Hindernis, das es zu überwinden galt, war das so genannte „Double Spending“, also die Möglichkeit, dasselbe Geld noch einmal auszugeben.

Stellen Sie sich vor, Sie kaufen in der Bäckerei ein Brot mit einer 2-Euro-Münze. Im Moment der Übergabe verschwindet diese Münze in der Kasse. Nun können Sie die gleiche 2-Euro-Münze in einem anderen Geschäft nicht mehr ausgeben. An der Kasse könnte die Kassiererin sofort bestätigen, dass Sie bezahlt haben, und Sie erhielten einen Laib Brot im Austausch für Ihr Geld.

Bitcoin ist jedoch eine digitale Währung und kein Bargeld. Kurz gesagt, Bitcoin-Transaktionen können kopiert und erneut ausgegeben werden.

In dem Beispiel mit dem Bäcker haben Sie in bar bezahlt, so dass die Zahlung sofort von einer anderen Person bestätigt und verifiziert wurde. Wenn dieser Verifizierungsmechanismus bei digitalen Währungen wie Bitcoin fehlt, kann dies zu Doppelausgaben führen. Technisch gesehen kann dann jeder die digitale Währung kopieren und sie woanders ausgeben.

Genau hier liegt der einzigartige Aspekt der Blockchain-Technologie.

Eintritt in die Blockchain

Bitcoin geht das Problem der doppelten Ausgaben an, indem es einen Bestätigungsmechanismus verwendet und ein universelles Hauptbuch (Blockchain genannt) unterhält, ähnlich wie das traditionelle Geldsystem.

Die Blockchain von Bitcoin führt ein chronologisch geordnetes Transaktionsbuch, das mit Zeitstempeln versehen ist, und zwar seit dem Beginn des Betriebs im Jahr 2009.

Alle 10 Minuten wird ein Block (d. h. eine Gruppe von Transaktionen) zum Hauptbuch hinzugefügt. Darüber hinaus enthalten alle Knoten im Bitcoin-Netzwerk eine Kopie dieses Hauptbuchs (die Blockchain).

Was wäre Bitcoin ohne Blockchain? Eigentlich sehr wenig. Der Kern von Bitcoin und allen anderen Kryptowährungen ist die Dezentralisierung, und die Blockchain erreicht dies für das Bitcoin-Projekt. Dezentralisierung bedeutet, dass Transaktionen ohne das Eingreifen einer zentralen Behörde wie einer Bank durchgeführt werden können.

Wie funktioniert eine Blockchain?

Stellen Sie sich Folgendes vor: Henk schickt Geld an Anne, Anne wiederum kauft beim Bäcker Jan ein Brot und schickt das Geld an Jan, um ihn zu bezahlen.

Um ein stabiles Geldsystem zu haben, muss man nachverfolgen können, wo das Geld geblieben ist und wer das Geld jetzt hat. Im herkömmlichen Geldsystem wird eine Transaktion von Punkt A nach Punkt B mit Hilfe einer Bank abgewickelt. Die Bank beaufsichtigt und verwaltet alle Transaktionen und hält alle Salden.

Satoshi Nakamoto (der Gründer von Bitcoin) hat es geschafft, die Notwendigkeit einer zentralen Stelle zu umgehen, indem er die Daten in einer Blockchain organisiert hat, die dezentralisiert, wohin welcher Geldbetrag fließt und wem er jetzt gehört.

Eine Blockchain funktioniert durch das Sammeln von Transaktionen. Diese gesammelten Transaktionen werden dann in einen Block mit zusätzlichen Informationen (einem so genannten „Hash“ sowohl dieses Blocks als auch des Hashs des vorherigen Blocks, dazu später mehr) aufgenommen.

Es wird dann sichergestellt, dass der neue Block auf den vorherigen Block verweist, der wiederum Transaktionen enthält, die also zeitlich kurz vorher stattgefunden haben.

Wenn der neue Block auf den vorherigen Block verweist und sich dies mit jedem weiteren Block wiederholt, entsteht eine Kette von Blöcken, d. h. eine Blockchain. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Sie praktisch jede vergangene Transaktion in den vorherigen Blöcken sehen können. Ja, sogar die allererste Transaktion, die jemals stattgefunden hat.

Und warum?

Um noch einmal kurz auf die Beispieltransaktion von Anne an Jan zurückzukommen:

Der neue Block enthält die Zahlung für Annes Brot an Jan. Im vorherigen Block wurde dasselbe Geld als Transaktion von Henk an Anne aufgezeichnet.

Im Wesentlichen ist eine Blockchain eine einzigartige Möglichkeit, Daten zu organisieren, die uns sagt, wer Geld wohin geschickt hat und wer das Geld jetzt hat, ohne dass eine zentrale Behörde wie eine Bank oder eine andere Stelle eingreifen muss.

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Binance verliert Lizenz für Derivate in Australien

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Die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) widerruft die Derivatelizenz von Binance Australia. Die Aufsichtsbehörde traf diese Entscheidung nach einer langwierigen Untersuchung. Die weltweit größte Kryptobörse muss bis zum 21. April den gesamten Derivatehandel in Australien einstellen. Dies gab die ASIC in einer Pressemitteilung bekannt.

Binance Australia stellt den Derivatehandel ein

Laut ASIC sind Anleger, die bei Binance in Derivate investieren, nicht optimal geschützt. Ginge es nach der australischen Finanzaufsichtsbehörde, hätten Kryptoanleger, die in Derivate investieren, mehr Rechte als sie derzeit haben.

„Es ist sehr wichtig, dass die Lizenznehmer die Kunden in Übereinstimmung mit dem Gesetz genau klassifizieren. Anleger, die im Krypto-Derivatehandel tätig sind, haben nach den australischen Finanzgesetzen wichtige Rechte und Verbraucherschutz, einschließlich des Zugangs zu externen Streitbeilegungsverfahren.“

Binance Australia sagt, dass es seine Derivate-Dienste „abwickelt“. Derzeit nutzen über 1 Million Kunden in Australien die Börse. Wie viele davon tatsächlich die Derivate-Dienste nutzen, ist nicht bekannt. Das Investieren in Derivate ist unter anderem bei ByBit weiterhin möglich.

Binance in Bedrängnis

Der Entzug der australischen Lizenz ist ein weiterer Rückschlag, den Binance in kurzer Zeit hinnehmen muss. Letzte Woche reichte die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) eine Klage gegen die Krypto-Börse ein.

Laut der Klage bietet Binance US-Kunden verbotene Dienstleistungen an. Außerdem wurde der Vorwurf der Marktmanipulation erhoben. Darüber hinaus wurde letzte Woche bekannt, dass Binance angeblich heimlich Beziehungen zu China unterhält. Krypto-Börsen sind in China jedoch streng verboten. Trotzdem sollen Mitarbeiter der Börse chinesischen Kunden über Umwege helfen, die Plattform zu nutzen.

Der CEO von Binance, Changpeng „CZ“ Zhao, dementiert alle Gerüchte und Anschuldigungen. Er bezeichnet sie als Angst, Unsicherheit und Zweifel (FUD). Ihm zufolge kursieren derzeit viele Fake News, um die Krypto-Börse absichtlich zu Fall zu bringen.

Zum Beispiel kursierte plötzlich die Geschichte, dass CZ von Interpol gesucht werde. Es tauchte sogar ein Bild des Durchsuchungsbefehls im Internet auf. Nach Angaben von CZ selbst ist nichts davon wahr und der fragliche Durchsuchungsbefehl wurde mit Photoshop erstellt.

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5 Kryptowährungen, die man unbedingt kennen muss

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Für wen lohnt sich die Investition in folgende Kryptowährungen ganz besonders und wer sollte lieber die Finger von einer Investition lassen?

Kryptowährungen sind über die Jahre förmlich wie Pilze aus dem Boden geschossen. Viele Anleger fragen sich daher zurecht: Welche Kryptowährungen sind letztlich tatsächlich lohnenswert? Es ist dennoch unbedingt notwendig, einen gewissen Überblick zu bekommen, was gerade auf dem Markt aktuell ist. Folgende 5 Kryptowährungen sind dabei besonders hervorzuheben:

1 Dogecoin

Dogecoin gilt als sogenannte Meme-Kryptowährung. Der Kurs ist dabei relativ volatil und wird maßgeblich durch den Tesla-Chef Elon Musk beeinflusst. Außerdem ist Dogecoin eine Peer-to-Peer-Kryptowährung. Das Design und die Bezeichnung leiten sich vom Netzphänomen Doge ab. Die Prognosen für die nächsten Jahre gehen recht weit auseinander. Die Experten sind sich somit noch uneinig, ob Dogecoin sich in Richtung Erfolgskurs bewegt.

2 Tether

Tether beruht auf etwas anderen Kriterien und Richtlinien und ist streng genommen ein Sonderling im Bereich der Kryptowährungen. Man spricht hier auch vom sogenannte Stablecoin. Es besteht hier eine Deckung durch gesetzliche Zahlungsmittel. Der Wert von Tether ist daher von solchen Währungen abhängig, was für den Trader durchaus vorteilhaft sein kann. Die Schwankungen sind hier weniger stark ausgeprägt. Wer sich Sicherheit beim Thema Trading wünscht, ist hier garantiert gut aufgehoben.

3 Ethereum

Ethereum gehört zu den ganz großen Playern auf dem Markt. Es handelt sich hierbei um ein verteiltes, quelloffenes System, das viele Optionen offen hält und auf lange Sicht hohe Renditen bescheren kann. Das erfolgreiche Update auf Ethereum 2.0 sorgt für erhebliche Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz. Zudem sprechen die vielen dezentralen Apps für diesen Anbieter.

4 Bitcoin

Bitcoin oder auch einfach nur kurz BCT, ist die führende und bislang auch erfolgreichste Kryptowährung auf dem Markt. Mit einem Wert von über 68.000 US-Dollar erreichte diese Währung im Jahre 2021 einen Rekordwert. Trotzt vorübergehender starker Einbrüche im Kurs, kommt der Bitcoin langsam wieder auf die Erfolgsspur und wird aller Prognosen nach auch in den nächsten Jahren führend auf dem Markt sein. Einige Länder haben den Bitcoin inzwischen als gesetzliches Zahlungsmittel zugelassen. Hier ist vor allem El Salvador zu nennen.

5 Solana

Solana steht in enger Konkurrenz mit Ethereum und Bitcoin. Es handelt sich hierbei um ein Blockchainprojekt, das dezentral und quelloffen verfügbar ist. Die Gebühren für Transaktionen sind hier vergleichsweise gering, was gerade für Trader mit einem geringen Budget attraktiv sein dürfte.

Fazit: Wer sollte in solche Kryptowährungen sein Geld investieren?

Grundsätzlich gibt es hier keine strengen Ausschlusskriterien. Jeder, der kann, darf natürlich auch investieren. Es ist jedoch zu bedenken, dass solche Kurse starken Schwankungen unterlegen sein können. Wer dringend auf sein Geld angewiesen ist oder ohnehin kaum von seinen monatlichen Einnahmen leben kann, der sollte nicht versuchen, mit Investitionen in Kryptowährungen ein solches Problem auszugleichen. Niemand kann zu 100 Prozent vorhersagen, wann sich eine bestimmte Währung gut oder schlecht entwickelt. Ein Stück weit benötigt man somit auch Glück.

Geeignet ist die Investition jedoch immer dann, wenn man jeden Monat Geld entbehren kann, das im weiteren Verlauf nicht fehlt. Auf lange Sicht entwickeln sich die Kurse oft positiv. Die Renditen sind dann um ein Vielfaches höher als bei durchschnittlichen Fonds, Aktien oder gar Sparbüchern.

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