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Grundlagen

Der Handel mit Optionen

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Auch wenn es zahlreiche Variationen im Trading gibt, können Anfänger sich bei Optionen die wesentlichen Grundregeln in wenigen Schritten erarbeiten: Der eigentliche Ablauf und Handel Optionen ist sehr einfach und schnell erklärt. Der langfristige Erfolg mit dem Handel Optionen ist wesentlich komplizierter und erfordert eine entsprechende Vorbereitung. Leider starten immer noch viel zu viele Trader geblendet von den hohen Renditen gänzlich ohne Vorbereitung in den Handel.

Wie lassen sich Optionen richtig handeln? Zunächst scheint der Handel sehr einfach zu sein, was sich aus der Konstruktion als “binäre” Option erschließt: Es gibt zwei Varianten, nämlich das Eintreffen einer Prognose oder das Gegenteil davon. Dementsprechend gewinnt oder verliert der Trader. Daher tragen Optionen auch den Beinamen Optionen oder Cash or Nothing- Optionen. Besonders Anfänger halten diese Übersichtlichkeit für simpel und gehen an Optionen wie an ein Spiel heran.

Buy Sell ScreenDer einfache technische Vorgang des eigentlichen Handels unterstützt diese Auffassung. Call- und Put-Optionen werden mit einem Klick oder Touch auf den grünen oder roten Button gebucht. Das gelingt auch mit dem Smartphone in der U-Bahn. Diese Einfachheit erzeugt einen Reiz, der sich aus der Illusion ergibt, man könne in weniger als einer Sekunde einen kräftigen Gewinn erzielen. Doch so ein Vorgehen kann höhere Risiken beinhalten als das Roulette-Spiel. Wer Optionen richtig handeln möchte, muss sich mit den Märkten ein wenig genauer auseinandersetzen.

Zum Broker Vergleich

Was sind Optionen ?

Als allererstes sind Optionen ein Kapitalmarkt- oder Finanzprodukte und nicht wie gern immer wieder behauptet wird ein Glücksspiel. Der Handel Optionen ist hochspekulativ und mit sehr hohen Risken verbunden gar keine Frage. Dennoch folgt der Handel marktwirtschaftlichen Grundlagen wie Angebot und Nachfrage.

Optionen gehöhren zur Gruppe der sogenannte exotische Optionen, sind also Finanzderivate – abgeleitet von klassischen Aktien Optionen. „Derivat“ ist griechischen Ursprungs und bedeutet soviel wie Ableitung. Da Optionen vot allem Kurs-Spekulationen auf die Zukunft sind, gehören Sie zur Gruppe der Termingeschäfte. Des Weiteren sind Optionen sehr stark vereinfacht worden. Mit den komplexen Aktien Optionen haben Sie bis auf den gemeinsamen namen „Optionen“ nur noch wenig gemeinsam.

Buttons Call PutIhre Konstruktion, der sie ihren Namen verdanken, ist in der Tat bemerkenswert. Es gibt für jede dieser Optionen die beiden Szenarien des Eintreffens einer Vorhersage über den Kurs oder des Nicht-Eintreffens. Dementsprechend erhält der Trader einen vergleichsweise hohen Gewinn zwischen rund 70 bis 700 Prozent oder erleidet einen Totalverlust, in Ausnahmefällen gibt es eine Verlustrückerstattung bis zu 15 Prozent. Optionen wurden im Jahr 2008 für private Trader freigegeben, vorher hatte es sie schon für institutionelle Investoren gegeben. Sie stellen zweifellos eine große Innovation am Finanzmarkt dar, denn Derivate auf Basiswerte gibt es schon lange, darunter die klassischen Optionsscheine, CFDs und Knock-outs sowie weitere exotische Varianten wie etwa Discount-, Outperformance-, Sprint-, Airbag- oder Express-Zertifikate, doch keine dieser Varianten kann mit einer Konstruktion wie die Optionen überzeugen.

Entweder bewegen sich die klassischen Derivate graduell mit dem Kurs mit (u.a. CFDs, Knock-outs) und erzwingen dadurch ein Stopplossmanagement inklusive Marktbeobachtung des Traders, oder sie sind so komplex konstruiert, dass sie Fachwissen für den Umgang mit ihnen erfordern (klassische Optionen und die anderen exotischen Varianten). Etwas erfahrenere Trader kennen das Problem: Um eine klassische Option mit ihren griechischen Kennzahlen richtig zu berechnen, bedarf es fast des Wissens eines Finanzfachwirtes. Zwar gibt es heutzutage Tools für die Szenario-Berechnung, doch auch deren Bedienung erscheint umständlich und schreckt eher ab. Erst aus dem Wissen um die ganze Welt dieser Derivate erwächst die Würdigung von Optionen, denn diese sind wirklich einfach zu verstehen. Dabei sind sie gar nicht so simpel, wenn man sie in all ihren Varianten betrachtet. Die Broker bieten teilweise eine große Vielfalt an Optionsvarianten an. Auf die Basiswerte aus den Anlageklassen Aktien, Indizes, Rohstoffe und Währungspaare können die Trader folgende Optionsarten buchen:

  • Call und Put: Die Prognose bezieht sich auf einen steigenden oder fallenden Kurs des Basiswertes.
  • Touch oder No-Touch: Der Kurs soll eine bestimmte Preisschwelle berühren oder nicht berühren.
  • Range: Der Kurs soll in einer Preisspanne enden. Es gibt (sehr selten) auch die gegenteilige Out-of-Range-Option.
  • Pairs: Der Trader befindet, welcher von zwei benachbarten Werten (zum Beispiel zwei Automobilkonzernen) sich besser entwickelt.

Hinzu kommen Zusatzfeatures wie das vorzeitige Schließen einer Option unter einem gewissen Gewinnverzicht („Early Closure“), das Verlängern der Laufzeit („Rollover“), das prozyklische Aufstocken („Ladder“) und das Verdoppeln des Einsatzes („Double Up“). Auch einen Option Builder für die Eigenkonstruktion einer Option bieten manche Broker an. Nicht überall stehen alle diese Möglichkeiten zur Verfügung, die noch komplizierter durch die verschiedenen Laufzeiten werden. Optionen können nämlich von ultrakurzfristig (30 Sekunden) über Minuten, Stunden, Tage, Wochen und Monate gehandelt werden. Sind sie am Ende gar nicht so einfach aufgebaut, wie es scheint?

Vorteile Optionen

Es bleibt dabei: Optionen sind vom Grundsatz her einfach. Zunächst einmal muss der Trader die genannten Möglichkeiten nicht zwingend ausschöpfen. Des Weiteren ist der vielleicht wichtigste Aspekt, dass die Gewinne oder Verluste einfach strukturiert sind. Ein einfaches Beispiel: Der Trader bucht eine Call-Option, für die er zum Auslaufen in einer Stunde einen Gewinn von 80 % erhalten kann, wenn nur der Kurs beim Auslaufen höher als beim Einstieg notiert. Wie hoch genau der Kurs steht, ist unerheblich. Es könnten zwei oder zweihundert Punkte über dem Einstieg sein, der Trader hat in jedem Fall verdient. Zwischen dieser einfachen Konstruktion und dem Stopplossmanagement beim klassischen Derivat liegen Welten. Hätte der Trader einen CFD gebucht, hätte er eine Stunde lang in jeder Sekunde darüber nachdenken können, wohin er seinen Stopp setzt. Und so denken Trader wirklich.

Banc de Binary Handelsplattform

mob devDer Trader einer Binären Option hingegen kann sein Smartphone hervorholen, auf den grünen Button für “Call” tippen und dann nach einer Stunde nachschauen, ob er gewonnen oder verloren hat. Einen Stopp gibt es nicht. Natürlich kann der Trader nun viele Werte mit verschiedenen Optionsarten buchen und außerdem die genannten Zusatzfeatures einsetzen, doch das ist nicht zwingend. Daher entscheidet der Trader selbst über Simplizität oder Komplexität, und das ist zweifellos der größte Vorteil von Optionen. Sie sind ein Kind des mobilen Internets. Vom Smartphone aus wird kaum ein vernünftiger Mensch einen Stopp seinem CFD-Kurs nachziehen. Das ist in der U-Bahn ohne Brille fast unmöglich (und ohne Stift für die Eingabe im winzigen Orderfenster), beim Autofahren wäre es lebensgefährlich. Eine Binäre Option lässt sich durchaus beim Autofahren buchen, auch wenn wir hierzu niemanden verleiten wollen – das Verkehrsrecht steht dem entgegen.

Optionen: Was wird verdient?

Auf die klassischen Call- und Put-Optionen schütten die Broker rund 70 – 90 % Rendite aus, auf Touch-Optionen zwischen rund 120 – 700 %. Die meisten Gewinnquoten bei den High Yields (den hohen Profiten der Touch-Optionen) finden sich zwischen 250 – 500 %. Es liegen schwierige Spekulationen zugrunde, das ist wahr. Dennoch: Wenn der Kapitaleinsatz auf eine Binäre Option nur 25 Euro beträgt und am Ende 125 Euro verdient werden können – was hat da der Trader groß zu verlieren? So einfach stellen sich Optionen auf den ersten Blick dar. Doch wie kann man sie richtig handeln, um diese Gewinne auszuschöpfen?

Optionen richtig handeln: Marktkenntnisse sind unerlässlich

Trader, die Optionen richtig handeln wollen, müssen sich vom Mythos der 1:1 Chance befreien. Dieser Mythos aus der Spieltheorie besagt, dass eine Münze, die sehr oft geworfen wird, am Ende etwa genauso häufig auf Kopf und Zahl landet. Das mag für eine Münze sogar stimmen, für die Geldanlage am Finanzmarkt stimmt es definitiv nicht. Das ist übrigens auch gut so, denn wenn es so wäre und wenn der Broker 80 % Rendite ausschütten und im Verlustfall 15 % erstatten würde, dann würde bei gleich häufigen Gewinnen und Verlusten ein Gesamtverlust von 5 % entstehen. Doch Märkte bewegen sich keinesfalls zufällig in eine Richtung, auch wenn es oft so scheinen mag. Sie folgen Gesetzen, nämlich denen der fundamentalen Wirtschaftslage und denen des Anlegerverhaltens. Diese Gesetze lassen sich auf einen ganz simplen Punkt gebracht wie folgt definieren:

  • Wenn sich die Wirtschaft fundamental gut entwickelt, steigen die Aktienkurse und die Rohstoffpreise.
  • In einem wirtschaftlich starken Währungsraum steigt der Wert dieser Währung gegen andere Währungen in schwächeren Währungs- und Wirtschaftsräumen.
  • Anleger folgen grundsätzlich einem Trend. Bei steigenden Kursen wird (allmählich) von der Mehrheit der Anleger nachgekauft, bei fallenden Kursen wird von der Mehrheit der Anleger (sehr schnell) verkauft.
  • Das sind die einfachsten Gesetze, die von vielen Unwägbarkeiten und scheinbar paradoxen Gegenströmungen begleitet werden. Das führt uns zum

Der Handel Optionen: Schritt für Schrit

Der Handel von Optionen ist sehr schnell erklärt. Sie spekulieren innerhalb eines festen Zeitraums auf die Kursbewegung eines Basiswertes – wie z.B einer Aktie, eines Rohstoffs, einer Währung oder eines Indizes. Dabei spekulieren Sie innerhalb eines Zeitraumes von 30-Sekunden bis hin zu mehreren Monaten ob der Kurs des Wertes steigt oder sinkt.

Dabei gehen Sie wie folgt vor:

  • Sie wählen ein Asset oder Basiswert
  • Die wählen eine Laufzeit
  • Sie geben das Kapital ein, welches Sie investieren möchten
  • Sie wählen die Richtung (Call oder Put)

InteracticeOption Handel

Schritt 1: Auswahl eines Basiswertes (Assets)

Im ersten Schritt wählen Sie sich den Basiswert oder engl. das Assets auf dessen Kursverlauf Sie spekulieren wollen. Wir empfehlen liquide Basiswerte wie z.B den Goldpreis oder die Coca Cola-Aktie. Sie können aber auch auf z.B den Dax, den Währungskurs EUR/USD oder Silber wählen. Broker halten bis zu 200 verschiedene Basiswerte für Sie bereit.

Für Anfänger Optionen eignen sich zunächst klassische Call-Put-Optionen (High/Low), die entweder auf einen steigenden oder einen fallenden Kurs des Basiswertes setzen.

 Schritt 2: Die Laufzeit wählen.

Die Laufzeit sollte eher übersichtlich gewählt werden, sodass ausreichend Zeit für das Handling bleibt, aber der Ausgang nicht zu lange auf sich warten lässt. Wir empfehlen für den Einstieg eine Laufzeit von 5 Minuten.

Der äußerst schnelle 30- und 60Sekunden-Handel ist zwar sehr unterhaltsam und spannend, erfordert aber schon eine gewisse Erfahrung und Vorbereitung und vor allem Konzentrationsfähigkeit und Disziplin. Längerfristige Optionen von Laufzeiten bis ab einem Monat sind zwar durchaus interessant, weil sich die Kursentwicklungen im großen Maßstab für einige Basiswerte gut einschätzen lassen, eignen sich aber nicht für das Training.

Schritt 3: Betrag eingeben

In Schritt 3 wählen Sie das Kapital welches Sie in den Trade investieren möchten. Je nach Broker variiert der Mindesteinsatz von 1€ bei binary.com oder Banc de Binary bis hin zu 25€ bei z.B dem Broker 24option. Die Renditen sind enorm, denn schon bei einem Einsatz von 10 Euro kann der Trader in diesem Fall 9,10Euro verdienen. Einige Broker bieten bis zu 91% Rendite. Eine genaue Übersicht der Renditen finden Sie in unserem Optionen Broker Vergleich. Insbesondere Anfänger im Markt der Optionen sollten aber nicht den Fehler machen, auf dieser Grundlage einen möglichen Stundenverdienst hochzurechnen. Der einfach gestaltete Handel Optionen ist weit komplexer.

Die Risiken sind nämlich ebenso hoch: Die Kurse der Basiswerte bewegen sich permanent in mehr oder weniger großen Ausschlägen. Es lässt sich also festhalten, dass die Verdienstmöglichkeiten enorm sind, allerdings auch die Gefahr des Verlustes. Wichtig ist aber, dass der mögliche Verlust auf den Einsatz begrenzt ist.

Schritt 4: Richtung wählen

Im letzten Schritt wählen Sie die Richtung Ihrer Optionen. Das setzen auf steigende Kurse wird als Call und das setzen auf sinkende Kurse als Put bezeichnet. Daher haben Optionen auch Ihren Namen. Die Handelsplattformen der Broker die den Handel mit Optionen anbieten haben die Eingabemasken sehr stark vereinfacht, so dass mit Pfeilen nach oben und nach unten die Richtungen markiert sind.

BDSwiss Handel

Nutzen wir den Basiswert Gold als Beispiel:

Beispiel: Goldpreis – der ausschlaggebende Punkt

Als Einsteiger in den Handel Optionen sollten zunächst die aktuellen Kursbewegungen des ausgewählten Basiswertes beobachten. Aufgrund verschiedener Indikatoren und Signale geht der Trader davon aus, dass der Goldpreis kurzfristig steigen wird.

  1. Er wählt Gold auf der Handelsplattform aus, legt seinen Einsatz fest und eröffnet eine Call-Option mit einer Laufzeit von 5 Minuten. Damit setzt er auf einen steigenden Kurs. Für den entgegengesetzten Fall müsste er also eine Put-Option eröffnen.
  2. Mit Abschluss des Geschäftes wird bei Start der Optionen der aktuelle Goldpreis von 1.262,1234 US-Dollar je Feinunze fixiert.
  3. Die Gewinnquote liegt von Anfang an bei 72 Prozent, es entscheidet nun der Goldpreis zum Ablauf der Option. Liegt er bei mindestens 1.262,1235 US-Dollar, ist die Option gewonnen und leuchtet grün auf dem Bildschirm auf – sie notiert im Geld.

Wird exakt derselbe Kurs festgehalten, notiert die Option am Geld und der Einsatz wird zurück auf das Handelskonto gebucht. Fällt der Goldpreis unter den Anfangskurs, notiert die Option aus dem Geld und der Einsatz ist verloren. 

Fazit: Wie können Sie Optionen richtig handeln?

Folgen Sie den fundamentalen und charttechnischen Gesetzen des Marktes, halten Sie dabei aber ein striktes Risikomanagement ein. Beachten Sie zwei wesentliche Gesetze zum Zeitablauf am Markt:

  • Märkte antizipieren Entwicklungen. Die Kurse steigen schon wieder, während die Kanonen noch donnern.
  • Die Zeit an den Märkten ist gedehnt oder gestaucht. Das Zeichnen von geraden Trendlinien ist daher nur sehr begrenzt hilfreich.

Auch wenn der eigentliche Handel Optionen kinderleicht scheint, unterschätzen Sie nie das Risiko. Der erfolgreiche Handel Optionen ist dabei alles andere als einfach.

Zum Broker Vergleich

 

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Grundlagen

Optionen Anleitung

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kerzendiagramm

Der Handel mit Optionen kann zu schnellem Geld verhelfen. Dabei ist es aber auch wichtig, sich auszukennen und die korrekte Wahl zu treffen. Eine Optionen Anleitung ist die beste Möglichkeit, um Schritt für Schritt zum Erfolg zu kommen.

Die Vorteile Binärer Optionen

  • Mit wenig Kapital handelbar
  • Leicht zu verstehen
  • Für Einsteiger ideal geeignet
  • Große Auswahl an Basiswerten, je nach Anbieter

Optionen Anleitung – Schritt für Schritt beginnen

Wer als Trader noch nie mit Optionen gehandelt hat, der macht nichts verkehrt, wenn er sich an die nachfolgende Anleitung hält. In erster Linie ist es wichtig, direkt beim Einstieg keine Kompromisse einzugehen, damit später kein Frust aufkommt.

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Abb. Schritt für Schritt Anleitung

Die Suche nach dem passenden Broker

Eine besonders große Herausforderung ist die Suche nach dem passenden Broker. Ein Broker-Vergleich ist in der Regel eine wirklich gute Hilfe. In einer guten Optionen Anleitung wird darauf hingewiesen, dass bei einem Broker-Vergleich nicht nur die Kosten im Vordergrund stehen sollten. Natürlich ist es für den Trader wichtig zu wissen, mit welchen Kosten er rechnen muss. Immerhin minimieren die Kosten den Gewinn teilweise deutlich. Dennoch sollten sie nicht ausschlaggebend für oder gegen eine Entscheidung in Bezug auf einen Broker sein. Es gibt noch mehr Punkte, die für einen Trader eine Rolle spielen:

  • Ist der Broker reguliert?
  • Bietet der Broker eine Einlagensicherung?
  • Bewahrt der Broker die Kundengelder getrennt vom eigenen Vermögen auf?
  • Bietet der Broker ein Demokonto?
  • Welche Basiswerte stehen zur Auswahl?
  • Wie hoch ist die Mindesteinzahlung?
  • Wie hoch ist der Mindestwert für den Handel?
  • Welche Handelsplattform kommt zum Einsatz?

Wie ist der Support?

Wenn ein Broker seinen Sitz nicht in Deutschland hat, dann muss das kein schlechtes Zeichen sein. Wichtig ist grundsätzlich eine nachweisbare Regulierung. Durch die Regulierung wird der Broker in gewissen Abständen immer wieder kontrolliert.
Das Konto eröffnen

Ist die Entscheidung für einen Broker gefallen, dann wird nun das Konto eröffnet. Es dürfen nur Kunden traden, die bereits Volljährig sind. Betrug lohnt sich nicht. Zwar fordern einige Broker die Autorisierung erst bei der Beantragung einer Auszahlung. Wird hier jedoch deutlich, dass der Trader noch nicht Volljährig ist, dann kann das Geld nicht ausgezahlt werden. Bei der Kontoeröffnung werden meist die klassischen Daten abgefragt. Neben Name und Adresse gehören dazu auch die Geburtsdaten sowie die Währung, in der das Konto geführt werden soll. Die Kontodaten werden nicht immer abgefragt. Wahlweise kann der Trader auch über andere Wege die Ein- und Auszahlung in Anspruch nehmen. Ist das Konto eingerichtet, versenden die meisten Broker noch eine Mail an die angegebene Mailadresse damit die Kontoeröffnung bestätigt werden kann. Ist das erledigt, kann mit der Einzahlung begonnen werden. Bei vielen Einzahlungsmöglichkeiten ist das Guthaben sofort auf dem Konto und das Trading kann beginnen. Lediglich bei der Banküberweisung ist dies meist nicht der Fall.

iq option webseite

  Abb. Die Webseite des Broker IQ Option

Mit der Plattform vertraut machen

Die Handelsplattform ist die wichtigste Grundlage für den Handle. Daher ist es wichtig, dass der Trader sich hier wohlfühlt und auch alles versteht. Bevor also mit dem Handel begonnen wird, sollte sich erst einmal mit der Handelsplattform vertraut gemacht werden. Die meisten Broker arbeiten mit einer webbasierten Handelsplattform. Das heißt, es muss keinerlei Software auf den PC geladen werden. Zudem ist auf diese Weise der Zugriff von überall auf den Account möglich. Ohne den Einsatz von Geld sollten Trader also erst einmal auf die verschiedenen Reiter klicken, die Handelsplattform kennenlernen und diese auf die individuellen Bedürfnisse einstellen. Besonders beliebt als Handelsplattform ist der MetaTrader, häufig bieten aber Broker auch eigene Plattformen an. Die meisten Anbieter achten darauf, dass Trader die Plattform anpassen können. Bei Fragen sollte direkt Kontakt mit dem Support aufgenommen werden.

BDSwiss Plattform aktuell

Abb. Die Handelsplattform des Brokers BDSwiss  

Das Demokonto nutzen

Nicht alle Broker haben ein Demokonto. Wer sich aber für einen Broker mit diesem Angebot entschieden hat, der sollte das Angebot durchaus auch in Anspruch nehmen. Es ist eine optimale Idee, ohne das Risiko eines Verlustes mit dem Handel zu beginnen. Für das Demokonto stellt der Broker einen Betrag an Spielgeld zur Verfügung. Dieses Spielgeld kann eingesetzt werden, um Optionen zu handeln. Wer verliert, der verliert kein Kapital. Wer gewinnt, der gewinnt aber auch kein echte Kapital. Ziel von einem Demokonto ist es wirklich nur, dass der Trader ein Gefühl für den Handel bekommt. Was muss ich wie setzen, damit der Handel erfolgreich sein kann? Es ist durchaus gut, wenn einige Trades mit dem Demokonto auch schief gehen. So merkt der Trader direkt, wo der Fehler liegt und macht diesen Fehler beim echten Handel nicht. Das Demokonto wird gerne genutzt, um Strategien auszuarbeiten. Daher ist ein Demokonto nicht nur für Einsteiger interessant, sondern durchaus auch für erfahrene Trader.

365trading Plattform

Abb. Das 365Trading Demokonto – Das Beste im Markt

Von der Akademie profitieren

Das Demokonto ist nur eine Möglichkeit, um einen guten Einstieg in den Handel mit Optionen zu finden. So gut wie jeder Broker hat inzwischen eine Akademie oder einen Lernbereich angelegt, der den Tradern zur Verfügung steht. In diesen Bereichen finden sich die wichtigsten Hinweise, Tipps und Tricks für die Optionen. Es kann eigentlich gut als eine Optionen Anleitung des Brokers selbst bezeichnet werden. Der Trader kann kostenfrei darauf zugreifen und sollte dies auf jeden Fall auch tun. Idealerweise noch bevor er mit dem Trading beginnt. Je nach Broker gibt es Webinare, eBooks oder auch Seminare und Lexika. Von Erklärungen für Einsteiger bis hin zu Strategietipps für Fortgeschrittene ist alles mit dabei. Der Trader sollte sich ausreichend Zeit nehmen und ganz in Ruhe die Akademie durchgehen. Wenn er das gemacht hat, dann ist er erst fit für den Beginn mit dem Handel.

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Abb. Das Bildungsangebot bei 24option

Tipp: Webinare werden immer wieder zu verschiedenen Themen angeboten. Teilweise gibt es auch Videoaufnahmen, die abgespielt werden können. Auch wenn man als Trader natürlich möglichst schnell möglichst viel Geld verdienen möchte, so sollte diese Zeit auf jeden Fall genutzt werden, um einen guten Einblick zu bekommen. Oft genug steht auch ein erfahrener Support zur Verfügung, der vom Trader in Anspruch genommen werden kann.

Den Basiswert auswählen

Wer sich mit der Handelsplattform angefreundet und über das Demokonto das Trading ausreichend getestet hat, der kann nun beginnen. In der Optionen Anleitung ist der nächste Schritt die Auswahl der Basiswerte. Der Basiswert kann aus verschiedenen Kategorien stammen. Es kann sich um Währungspaare, Aktien, Indizes oder um Rohstoffe handeln. Welche Auswahl an Basiswerten vorhanden ist, das ist abhängig von dem gewählten Broker. Einige Broker stellen nur 60 Basiswerte zur Verfügung, andere Broker dagegen über 180 Basiswerte. Nicht immer ist es die beste Wahl zu einem Broker mit einer großen Menge an Basiswerten zu greifen. Es ist durchaus empfehlenswert, verschiedene Basiswerte zu testen. Viele Trader entscheiden sich erst einmal für Währungen oder Rohstoffe. Mut zu neuen Wegen wird jedoch meistens ebenfalls belohnt.

Die Ablaufzeit auswählen

Ist die Entscheidung für den Basiswert gefallen, dann geht es nun um die Ablaufzeit. Die Laufzeit kann einen großen Einfluss auf den Erfolg beim Handel mit Optionen haben. Daher kommt ihr bei der Optionen Anleitung eine wichtige Bedeutung zu. Auch hier gibt es Unterschiede bei den Anbietern. Nicht jeder Anbieter stellt dieselben Laufzeiten zur Verfügung. Unterschieden wird zwischen:

  • kurzfristigen Laufzeiten
  • mittelfristigen Laufzeiten
  • langfristigen Laufzeiten

Die kurzfristigen Laufzeiten werden besonders gerne ausgewählt. Hierbei handelt es sich von Laufzeiten, die bei 30 Sekunden beginnen. Sie können aber auch 60 Sekunden, 120 Sekunden, 180 Sekunden oder 300 Sekunden dauern. Die mittelfristigen Laufzeiten werden besonders gerne von Einsteigern gewählt. Sie können zwischen 10 Minuten und bis zu einem Tag liegen. Alles was darüber ist, wird als langfristige Laufzeit ausgewählt. Gerade der Sekunden-Handel, aber auch der langfristige Handel, stellen eine große Herausforderung dar. Hier muss der Trader den Markt gut im Blick haben, um schnell reagieren zu können.

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Abb. Die Chartanalyse

Wichtig: Die Chartanalyse ist eine große Hilfe in Bezug auf die Auswahl der Laufzeiten.

Was soll investiert werden?

fragezeichenDie nächste Frage, die sich der Trader beantworten muss, ist die Frage nach der Investitionssumme. Von dem Broker ist immer eine Mindestinvestition vorgegeben. Diese kann bei 1 Euro liegen, bei 5 Euro oder auch bei 25 Euro. Daher ist es wichtig, bereits bei der Auswahl des Brokers darauf zu achten, welcher Mindestbetrag eingesetzt werden muss. Natürlich ist es gerade für Einsteiger schön, wenn der Mindesthandelsbetrag relativ gering ist. So sind mögliche Verluste nicht so groß. Dennoch wird in der Optionen Anleitung immer wieder empfohlen, dass nicht mit zu geringen Einsätzen gearbeitet wird, da sich der Handel sonst nicht lohnt. Eine weitere Empfehlung ist es aber auch, nicht das ganze Kapital auf eine Option zu setzen. Hier kommt der Begriff „Geldmanagement“ ins Spiel. Natürlich ist es verlockend, wenn man ein gutes Gefühl hat, innerhalb kurzer Zeit das Kapital vielleicht verdoppeln zu können. Das geht jedoch meistens nach hinten los. Besser ist es, sein Kapital auf verschiedene Optionen zu verteilen und so das Risiko zu minimieren. Der Trader muss dabei jedoch selbst entscheiden, wie hoch der Betrag sein soll, den er einsetzt. Der Durchschnitt entscheidet sich für einen Betrag zwischen 20 und 50 Euro.

Die Markteinschätzung angeben

upJetzt wird es spannend, denn der nächste Schritt in der Optionen Anleitung ist es nun, eine Markteinschätzung abzugeben. Die Auswahl bei den Optionen ist nicht ganz so groß, vor allem dann nicht, wenn sich der Trader für die Klassiker entscheidet. Hier wird gewählt zwischen Call und Put. Bei der Call Option gibt der Trader an, dass seine Option innerhalb der Laufzeit nach oben gehen wird. Bei der Put Option vermutet er, dass sie sich nach unten bewegt. Um dies richtig einschätzen zu können ist es wichtig, sich mit dem Markt zu beschäftigen. Daher auch hier noch einmal der Verweis auf die Akademie. Ein Trader sollte sich mit der Chartanalyse durchaus auskennen und auf diese Weise ein Gefühl dafür bekommen, in welche Richtung sich eine Option bewegen kann. Natürlich ist es auch möglich, einfach auf sein Glück zu setzen. Die Chancen stehen immerhin 50:50. Wer jedoch dauerhaft Erfolg haben möchte, der sollte auf einen Lerneffekt setzen und eine gute Strategie entwickeln.

Zusätzliche Handelsmöglichkeiten im Blick behalten

candlesticksViele Broker stellen noch zusätzliche Handelsmöglichkeiten zur Verfügung, die durchaus auch interessant sein können. Daher sollte sich der Trader damit auseinandersetzen. Klassisch ist hier das Angebot von Möglichkeiten, wie „Verdoppeln“, „Verkaufen“ oder auch „Rollover“. Um die Handelsmöglichkeiten auch nutzen zu können, muss der Markt im Blick behalten werden. Wer feststellt, dass seine Option sich generell in die falsche Richtung bewegt und das Gefühl hat, das wird sich auch nicht mehr ändern, der kann sie schon vor Ablauf verkaufen. In diesem Fall wird dem Trader dann ein Angebot gemacht. Dieses Angebot kann er ablehnen, muss er aber nicht. Er kann es auch annehmen und die Position schließen. Wird deutlich, dass die Option komplett in die richtige Richtung geht und ist der Trader überzeugt davon, dass dies auch so bleibt, dann kann er verdoppeln. Auf diese Weise wird ein neuer Trade eröffnet, der doppelte Gewinnchancen mit sich bringt. Wichtig: Hier verdoppelt sich aber auch das Risiko. Schließlich gibt es noch die Funktion „Rollover“. Wer fest davon überzeugt ist, dass die Option noch die richtige Richtung einschlägt aber der Meinung ist, dass sie dafür länger braucht als den angegebenen Zeitrahmen, der kann „Rollover“ nutzen und die Zeit so verlängern.

Alle Positionen im Blick behalten

Wenn die Positionen gesetzt sind, dann hat der Trader zwei Möglichkeiten. Er kann sie einfach laufen lassen und hoffen, dass alles gut geht. Wenn er Glück hat, dann ist er nach Ablauf der Positionen schon um einige Beträge reicher. Er kann seine Positionen sowie den Markt aber auch beobachten und so schnell reagieren, falls er sich in die falsche Richtung bewegt. Natürlich ist die zweite Variante die bessere Lösung, allein schon, um nicht zu viel Kapital zu verlieren. Sie ist aber auch mit mehr Arbeit verbunden.

Auszahlung beantragen

waehrungenDer letzte Schritt in der Optionen Anleitung ist schließlich die Auszahlung. Die Trades waren erfolgreich, das Konto hat sich gefüllt und nun ist davon ein kleiner Urlaub geplant. Dafür muss das Geld aber erst einmal irgendwie auf dem eigenen Konto landen. Das funktioniert über die Auszahlung. Je nach Anbieter kann es sein, dass ein bestimmter Betrag ausgezahlt werden muss, damit keine Gebühren entstehen. Meist erfolgt die Auszahlung auf demselben Weg wie die Einzahlung. Das ist aber nicht immer der Fall. Generell sollte der Trader davon ausgehen, dass es bis zu 10 Werktagen dauern kann, bis das Geld auf dem Konto ist. Zudem kann dies nun der Zeitpunkt sein, wo sich der Trader verifizieren muss. Das nimmt natürlich noch einmal Zeit in Anspruch. Allerdings muss die Verifizierung nur einmal durchgeführt werden. Hier wird meist das PostIdent-Verfahren genutzt. Der Trader weist sich aus und kann so sicherstellen, dass er auch wirklich der Inhaber des Kontos ist. Ist die Verifizierung erledigt, dann kann die Auszahlung durchgeführt werden.

Optionen Anleitung Tipp – Social Trading für das optimale Lernen

lupeDie Optionen Anleitung macht deutlich, dass der Handel mit Optionen durchaus auch mit Arbeit verbunden ist. Gerade der Punkt wo es darum geht, sich zu informieren und auch eine Strategie zu entwickeln, stellt für Einsteiger eine Herausforderung dar. Es kann sich durchaus lohnen, aus diesem Grund beispielsweise das Social Trading in Betracht zu ziehen. Diese recht neue Variante des Tradings greift auf die Idee zurück, dass Trader sich gegenseitig helfen. Es gibt nicht nur ein Forum, wo sich ausgetauscht werden kann. Es gibt auch die Möglichkeit, erfahrenen und erfolgreichen Tradern zu folgen und deren Strategie zu kopieren. Die Trader ermöglichen durch die Offenlegung ihrer Strategie Einsteigern einen leichten Start. Gleichzeitig können sie aber auch davon profitieren, da sich ihr Gewinn erhöhen kann. Es ist also eine Möglichkeit, bei der beide Seiten profitieren.

Den Support in Anspruch nehmen

bankerViele Trader denken, sie brauchen den Support nicht sondern können Probleme auch so lösen. Das ist jedoch oft nicht der Fall. Daher ist es wichtig, beim Handel mit Optionen den Support auch wirklich in Anspruch zu nehmen. Bei der Auswahl des Brokers sollte schon darauf geachtet werden, dass der Support in einer Sprache erreichbar ist, die der Trader versteht. Optimal ist auch eine Kontaktaufnahme über Skype oder per LiveChat. So werden Fragen sehr schnell beantwortet und Probleme können einfach gelöst werden. Wird dies nicht angeboten, dann ist auf eine kostenfreie Hotline oder auf ein Rückruf-Angebot zu achten. Beim Mail-Kontakt dauert es meist ein wenig, bis hier eine Antwort kommt. Dies ist aber auch abhängig vom Broker.

Fazit: Mit der Optionen Anleitung kann der Handel funktionieren

Der Handel mit Optionen ist recht einfach und die meisten Trader haben auch keine Probleme, sich hier einzufinden. Dennoch ist eine Optionen Anleitung eine optimale Möglichkeit, um von Anfang an den Einstieg optimal in den Griff zu bekommen. Gerade zum Start hin muss an einiges gedacht werden, das für Einsteiger vielleicht nicht ganz ersichtlich ist. Mit Hilfe der Anleitung fällt es leicht, den Einstieg zu finden und dabei an alles zu denken. Es wäre ärgerlich, wenn nach einigen Trades der Händler mit dem Broker nicht mehr zufrieden ist und sich auf die Suche nach einem anderen Anbieter machen muss. Auch wenn ein Wechsel teilweise einfach möglich ist, kostet dies viel Zeit, die in Trades investiert werden kann.

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Optionen für Einsteiger

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kerzendiagramm

Der Handel mit Optionen unterliegt einem recht einfachem Prinzip. Am Ende der Laufzeit muss ein bestimmtes Ereignis eintreffen. Dabei kann auf fallende oder steigende Kurse gesetzt werden. Da der Handel mit Optionen spekulativ ist, müssen sich Einsteiger umfassend mit den Chancen und Risiken von Optionen auseinandersetzen, bevor mit dem Handel begonnen werden kann.

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Optionen Definition und Erklärung

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Immer mehr Trader werden auf Optionen aufmerksam. Geringe Kapitaleinsätze, eine hohe Skalierbarkeit und keine direkten Handelskosten sprechen für das innovative Finanzprodukt. Was Optionen per Definition genau sind, wie Optionen funktionieren und welche Risiken diese bergen erklären wir in diesem Beitrag.

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