Wer sich für den Handel mit CFDs interessiert, sollte sich zunächst mit einem Brokervergleich befassen. Dazu stehen nicht nur die Leistungen und Konditionen im Fokus, auch die angebotenen Handelszeiten sind ein entscheidender Faktor im Handelsablauf. Der CFD Handel geschieht überwiegend außerbörslich, was den Handel gerade für Privatanleger attraktiv gestaltet. Aber auch die CFD Handelszeiten orientieren sich an den jeweiligen Referenzbörsen, sodass zu dieser Zeit die meisten Trades gesetzt werden. Worauf Trader bei den CFD Handelszeiten achten sollten, führt der folgende Artikel auf.
1.) Handelszeiten der einzelnen Basiswerte berücksichtigen
Der Handel mit CFDs stellt eine einfache Funktionsweise dar, da Trader hier auf steigende oder fallende Kurse eines bestimmten Basiswertes setzen. Dabei kauft der Trader den Basiswert nicht, wie dies bei Aktien der Fall ist. Eine laufende Position ist nicht zeitlich begrenzt, wie dies aus dem Handel mit Optionen bekannt ist. Eine Ausnahme zeigen hier CFDs auf Futures auf. Die verschiedenen Basiswerte stammen aus unterschiedlichen Asset-Klassen, darunter:
Aktien
Indizes
Währungen
Rohstoffe
Trader sollten wissen, wann ein bestimmter Basiswert handelbar ist, um sofort auf Kursschwankungen reagieren zu können. Ob der passende Zeitpunkt zur Positionseröffnung zu Handelsbeginn oder eher kurz vor Handelsschluss eintritt, hängt vom jeweiligen Basiswert ab. Eine gründliche Kursanalyse ist sinnvoll und dient zur besseren Abschätzung des Kursverlaufs.
Fazit: Die Präferenzen der Trader, was die einzelnen Basiswerte betrifft, gehen oftmals weit auseinander. Daher sollten Broker nicht nur die Handelszeiten oft gehandelter Basiswerte zur Verfügung stellen, sondern ebenso die CFD Handelszeiten, die auf exotische Werte zutreffen. Generell richten sich die Handelszeiten nach den entsprechenden Basiswerten, sodass sich Trader über diese informieren sollten.
2) Unterschiede zwischen Brokern
Im Vergleich zeigt sich, dass die CFD Handelszeiten nicht bei allen Brokern übereinstimmen, sich jedoch nach den Referenzbörsen richten. Daher ist eine Informationseinholung vor Handelsbeginn ratsam. Die Webseite des jeweiligen Brokers sollte die verschiedenen Zeiten für den CFD Handel übersichtlich darstellen, damit Trader die Öffnungszeiten der Referenzbörse rasch einsehen können. Zudem ist eine Aufführung der CFD Handelszeiten in MEZ sinnvoll, sodass eine Umrechnung in die Heimatzeit nicht nötig ist.
Der außerbörsliche Online-Handel ermöglicht auch den Wochenendhandel. Wobei sich hier nur wenige Finanzplätze für den CFD Handel ergeben, was sich nicht zuletzt auf einer geringen Nachfrage begründet. Die Vorbereitungen auf den CFD Handel am Wochenende sollten gründlich getroffen werden, da zu dieser Zeit weniger Informationen zur Verfügung stehen.
Fazit: Um die Handelsbedingungen für den erfolgreichen Handel richtig nutzen zu können, ist eine Informationseinholung über die jeweiligen CFD Handelszeiten unabdingbar. Es ist wichtig über die Öffnungszeiten Bescheid zu wissen, um den Kauf oder Verkauf einer Position zum passenden Timing auszuführen.
3.) Was bedeutet die Zeitverschiebung für die CFD Handelszeiten
Nicht nur an nationalen Börsenplätzen ist der CFD Handel möglich, auch an internationalen Börsen können Differenzkontrakte gehandelt werden. Was sich für Trader als attraktiver Vorteil erweist, da somit rund um die Uhr gehandelt werden kann. Auch wenn die Börsenplätze in Europa bereits geschlossen haben, können Trades auf Finanzplätzen in anderen Kontinenten gesetzt werden. Bereits von morgens früh bis abends spät kann somit auf den jeweiligen Märkten getradet werden. Wobei einige Börsen eine Mittagspause einlegen, wohingegen andere ohne Pause durcharbeiten.
Die verschiedenen Zeitzonen gestalten die CFD Handelszeiten flexibel, somit können auch viel beschäftigte Trader erfolgsversprechende Chancen wahrnehmen. Der eigentliche Handel des Börsenplatzes Frankfurt beginnt um 9:00 Uhr und endet um 17:30 Uhr Ortszeit. Der Finanzplatz New York steht von 15:30 Uhr bis 22:00 Uhr MEZ zur Verfügung. In Hongkong öffnet die Börse um 3:00 Uhr und schließt zur Mittagspause um 5:30 Uhr MEZ. Weiter geht der Handel ab 7:30 Uhr MEZ und endet um 9:00 Uhr.
Fazit: Durch die Zeitverschiebung ist der CFD Handel fast rund um die Uhr möglich. Auch wenn die nationalen Börsenplätze bereits geschlossen haben, können sich Trader für den Handel auf noch offenen Börsenplätzen entscheiden. Dazu sollten Trader die CFD Handelszeiten zu den wichtigsten Börsenplätzen kennen.
4) Längere Handelszeiten bei Brokern ohne DMA
Der CFD Broker fungiert zumeist als Market Maker, der die entsprechenden Kurse zum Kauf oder Verkauf angibt. Dieser Variante steht die Möglichkeit Direkt Market Access (DMA) gegenüber. Hierbei können Trader direkt auf das Orderbuch zugreifen und auf Grundlage der Kurse der Referenzbörse Positionen buchen oder verkaufen. Dabei wird eine größere Transparenz für den Trader aufgezeigt, da die Kurse nicht vom Broker angegeben werden.
Was die CFD Handelszeiten betrifft, bezieht sich der Handel über DMA auf die Handelszeiten der Referenzbörse. Der CFD Handel über einen Market Maker kann zumeist zu längeren Handelszeiten getätigt werden. Zudem bieten Broker, die als Market Maker fungieren eine Vielzahl an handelbaren Basiswerten aus den verschiedenen Asset-Klasse an. Wohingegen größtenteils Aktien über DMA getradet werden.
Fazit: Beim CFD Handel über einen Market Maker können Trader von längeren Handelszeiten profitieren. Trader, die sich für den Handel über DMA interessieren, sollten sich über die jeweiligen Konditionen und Vorteile dieser Variante informieren. Es liegen Unterschiede vor, die zunächst abzuwägen sind.
Fazit: Unsere Erfahrungen zu den Handelszeiten mit Differenzkontrakten
Die CFD Handelszeiten gestalten sich für Trader äußerst vorteilig, sodass sich der Handel flexibel darlegt. Die Börsenzeiten in den verschiedenen Zeitzonen sollten vom Broker übersichtlich und in der Heimatzeit aufgeführt werden. Trader sollten die nötigen Handelszeiten kennen, um Positionen zum richtigen Zeitpunkt kaufen oder verkaufen zu können.
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