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Forex für Anfänger – alles, was Sie wissen sollten

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Bis vor etwa zehn Jahren war der Handel mit Devisen, auch als Forex-Trading bezeichnet, nahezu ausschließlich den Banken vorbehalten. Anschließend kamen institutionelle Investoren hinzu, jedoch ist es mittlerweile seit vielen Jahren möglich, dass auch ganz normale Privatpersonen am Forex-Trading teilnehmen können.

Nicht selten erweckt der Devisenhandel den Anschein, als wenn faktisch jedermann leicht Geld verdienen könne. Ganz so einfach ist es allerdings nicht, insbesondere für Neulinge. Aus diesem Grund möchten wir in unserem folgenden Beitrag näher darauf eingehen, was Sie über das Forex-Trading wissen sollten, wenn Sie erstmals mit Währungspaaren handeln möchten. „Forex für Anfänger – alles, was Sie wissen sollten“ lautet daher unsere Devise.

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Wo findet der Devisenhandel eigentlich statt?

Forex für Anfänger bedeutet, dass man sich tatsächlich erst einmal mit den Grundlagen beschäftigen muss. Diese beinhalten auch, dass Sie darüber informiert sind, wo der Devisenhandel im Detail eigentlich stattfindet. Im Gegensatz zum Aktienhandel, der zumindest teilweise noch über die sogenannten Präsenzbörsen vor Ort durchgeführt wird, ist der Devisenhandel ein reiner Computerhandel.

Beim Forex-Handel werden Kursveränderungen von Währungspaaren gehandelt

Das bedeutet, dass die fremden Währungen, genauer gesagt die Währungspaare, über die Devisenbörse online gehandelt werden. Zugang zu dieser Devisenbörse verschaffen Sie sich, indem Sie bei speziellen Brokern, den sogenannten Forex-Brokern, ein Handelskonto eröffnen. Über die vom Broker zur Verfügung gestellt Handelsplattform haben Sie dann die Möglichkeit, Aufträge zu erteilen und so Devisen zu handeln.

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Wie funktioniert der Devisenhandel?

Der Devisenhandel ist äußerst transparent und funktioniert – wie nahezu jeder Handel – auf der Grundlage von Angebot und Nachfrage. Eine wichtige Grundlage zum Verständnis des Forex-Trading besteht darin, dass Sie nie eine einzelne Währung handeln, sondern automatisch immer zwei Währungen, nämlich ein Währungspaar. Dies ist damit zu begründen, dass Sie immer eine Währung kaufen, um eine andere Währung zu verkaufen. Es sind beim Forex-Trading also immer bei jedem Handelsauftrag zwei Devisen beteiligt.

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Der Handel als solcher funktioniert so, dass Sie sich zunächst für ein Währungspaar entscheiden, welches Sie handeln möchten. Nehmen wir zum Beispiel an, Sie möchten gerne den US-Dollar kaufen, weil Sie davon ausgehen, dass der Dollarkurs steigen wird. Möchten Sie dementsprechend Dollar kaufen und Euro verkaufen, entscheiden Sie sich somit für das Devisenpaar US-Dollar / Euro. In diesem Fall erteilen Sie dem Broker also den Auftrag, Dollar zu kaufen, sodass automatisch Euro verkauft werden. Damit ist die Transaktion bereits abgeschlossen und Sie sind fortan Besitzer einer gewissen Anzahl von US-Dollar.

An den Devisenmärkten können Sie natürlich noch deutlich mehr als nur das Währungspaar Euro / US-Dollar handeln, sondern stattdessen gibt es – je nach Forex-Broker – mehr als 100 Währungspaare, die über die entsprechende Plattform gehandelt werden können. Zu den wichtigsten Währungspaaren weltweit zählen insbesondere:

  • US-Dollar / japanischer Yen
  • Euro/ US-Dollar
  • US-Dollar / Schweizer Franken
  • Euro / britisches Pfund
  • US-Dollar / britisches Pfund

Insbesondere fünf Währungen sind es, die an mehr als 80 Prozent des gesamten Devisenhandels beteiligt sind, nämlich der Euro, der US-Dollar, der Schweizer Franken, das britische Pfund und der japanische Yen.

Ich möchte Devisen handeln: was muss ich konkret tun?

Zahlreiche etwas spekulativ eingestellte Anleger möchten zum ersten Mal mit Devisenhandel, wissen allerdings nicht so recht, was sie dafür genau tun müssen. Dabei sind es im Prinzip nur wenige Schritte, die Sie zuvor absolvieren müssen, bevor Sie Währungspaare handeln können. In der Regel handelt es sich um den folgenden Ablauf:

  1. Forex-Broker Vergleich durchführen
  2. Broker auswählen
  3. Beim Forex-Broker registrieren und ein Handelskonto eröffnen
  4. Geld auf das Handelskonto einzahlen
  5. Order erteilen

Der gesamte Vorgang nimmt meistens nicht einmal 24 Stunden in Anspruch, denn sowohl die Registrierung als auch die anschließend notwendige Legitimation wird mittlerweile von vielen Brokern sehr schnell vorgenommen. Empfehlenswert ist definitiv ein Vergleich der Anbieter, bevor Sie sich für einen bestimmten Forex-Broker entscheiden.

Worin unterscheiden sich die Forex-Broker am Markt?

Viele Experten sind der Meinung, dass die Wahl des Forex-Brokers durchaus einen nicht unerheblichen Einfluss darauf hat, wie erfolgreich der Trader auf Dauer handeln kann. Daher ist es empfehlenswert, sich die verschiedenen Broker am Markt einmal etwas genauer zu betrachten und miteinander zu vergleichen. Geeignet dafür sind insbesondere Forex-Broker Vergleiche, aber auch Reviews als Test- und Erfahrungsberichte. Auf jeden Fall sollten Sie sich einige Kategorien merken, in denen Sie die verschiedenen Broker miteinander vergleichen können, insbesondere:

  • Konditionen
  • Handelsplattform
  • Zahlungsmethoden
  • Kundenservice
  • Demokonto
  • Regulierung
  • Weiterbildung

Für Anfänger beim Forex-Trading sind dabei sicherlich die Punkte Kundenservice, Konditionen, Handelsplattform und der Weiterbildungsbereich von besonders großem Interesse.

Die wichtigsten Begriffe beim Forex-Trading kennen

Forex für Anfänger bedeutet auch, dass Sie sich unbedingt mit den gängigsten Begriffen beschäftigen sollten, die im Bereich des Devisenhandels genutzt werden. Ohne eine Kenntnis, was die jeweilige Fachbezeichnung aussagt, fällt es insbesondere Neulingen schwer, den Zusammenhang zu verstehen.

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Daraus resultieren häufiger sogar Fehler, wenn Sie zum Beispiel nicht wissen, was eigentlich das Margin beinhaltet. Unserer Meinung nach sind es insbesondere die folgenden vier Fachbegriffe, die Sie unbedingt kennen sollten, bevor Sie aktiv ins Forex-Trading einsteigen:

  • Hebel (Leverage)
  • Margin
  • Spread
  • Pips

Diese einzelne Fachbegriffe möchten wir noch etwas näher erläutern, denn unserer Auffassung nach ist sehr wichtig, dass Sie als Forex Anfänger wissen, was sich hinter den verschiedenen Fachtermina im Detail verbirgt.

Hebel

Der Hebel ist nicht nur einer der wichtigsten Begriffe beim Forex-Trading, sondern im Grunde die Basis dafür, dass überhaupt viele Tausend Privatpersonen einen Zugang zum Devisenhandel haben. Dazu müssen Sie wissen, dass die Mindesttransaktionssummen, die beim Devisenhandel für gewöhnlich gefordert werden, selten weniger als 10.000 oder sogar 100.000 Euro betragen. Kaum ein normaler Privatanleger würde jedoch fünf- oder sechsstellige Beträge investieren können oder wollen. An dieser Stelle greift daher der Hebel, der auch als Leverage bezeichnet wird.

Mit dem Hebel leiht der Broker seinen Kunden Geld, und zwar ein Vielfaches des Kapitals, welches der Trader selbst einsetzen kann. Hebel bewegen sich meistens innerhalb eines Rahmens – je nach Broker und Basiswert – von 10:1 bis zu 400:1. Ein Hebel von beispielsweise 200:1 bedeutet, dass der Forex-Broker Ihnen für jeden Euro, den Sie eigenes Kapital einsetzen, 200 Euro zusätzliches Geld leiht.

Wenn Sie also beispielsweise bei einem bestimmten Währungspaar die Mindesttransaktionssumme in Höhe von 10.000 Euro erfüllen möchte, müssen Sie bei einem Hebel von 200:1 nur noch 50 Euro eigenes Kapital zur Verfügung stellen. Durch den Hebel sind einerseits höhere Gewinne (bezogen auf Ihren Eigenkapitaleinsatz) möglich, aber das Verlustrisiko potenziert sich ebenfalls.

Margin

Margin ist ein anderes Wort für die Sicherheitsleistung, die Sie beim Forex-Trading stets erbringen müssen. Wenn Sie die vorherige Erläuterung des Hebels verstanden haben, können Sie im Grunde leicht nachvollziehen, wie das Margin mit dem Hebel zusammenhängt. Bleiben wir beim vorherigen Beispiel, nämlich dass der Broker einen Hebel von 200:1 zur Verfügung stellt. Dies bedeutet im Grunde, dass Sie für jede 100 Euro, die Ihnen der Broker leiht, lediglich 0,50 Euro eigenes Kapital aufwenden müssen. Diese 0,50 Euro sind gleichzeitig das Margin, welches als Sicherheitsleistung auf Ihrem Handelskonto vorhanden sein muss.

Um zu verdeutlichen, dass der Hebel multipliziert mit dem Margin stets den Wert 100 ergibt, möchten wir in der Folge einfach einige Hebel mit dem entsprechenden Margin verknüpfen:

  • Hebel 20:1 – Margin 5 %
  • Hebel 50:1 – Margin 2 %
  • Hebel 100:1 – Margin 1 %
  • Hebel 400:1 – Margin 0,25 %

Je höher der Hebel also wird, desto geringer muss das Margin ausfallen. Dies birgt allerdings das Risiko, dass eine offene Position bei kleineren zwischenzeitlich Verlusten schnell vom Broker geschlossen wird, da das Margin nicht mehr ausreicht.

Spread und Pips

 Diese zwei Fachbegriffe sind eng miteinander verbunden, sodass wir diese auch gemeinschaftlich erläutern möchten. Als Spread wird die Differenz zwischen den zwei Kursen bezeichnet, die der Broker zu einem bestimmten Währungspaar stellt. Vielleicht kennen Sie dieses Vorgehen bereits vom Bankschalter, wenn Sie für den Urlaub Sorten, also fremdes Bargeld, geordert haben.

In diesem Fall gibt es ebenfalls einen An- und einen Verkaufskurs, wobei die Differenz der Spread ist. Anders ausgedrückt ist der Spread gleichzeitig der Gebührenfaktor, den Sie beim Forex-Trading berücksichtigen müssen. Allerdings sind diese Gebühren relativ gering, denn der Spread bewegt sich meistens nur im Bereich weniger Pips.

Damit kommen wir auch bereits zum zweiten Fachbegriff in dieser Rubrik, nämlich dem Pip. Ein Pip ist im Prinzip die kleinste mögliche Veränderung, die ein Devisenkurs vollziehen kann. Am besten lässt sich das Pip sicherlich dadurch erklären, dass wir uns einmal die mögliche Veränderung eines Währungskurses betrachten:

  • US-Dollar Kurs: 1,1850
  • Neuer US-Dollar Kurs: 1,1852
  • Aktueller US-Dollar Kurs: 1,1854

Wie Sie erkennen, hat sich der US-Dollar Kurs zweimal verändert, nämlich jeweils um zwei Ziffern im Bereich der letzten Nachkommastellen. Die großen Devisenkurse werden üblicherweise übrigens mit vier Stellen hinter dem Komma angegeben. Die Veränderung vom ersten zum zweiten Devisenkurs beträgt in diesem Fall zwei Pips, also zwei kleinstmögliche Einheiten. Bei den größeren Währungspaaren ist es so, dass sich der Spread bei vielen Brokern auf ein bis drei Pips beläuft.

Tipp für Anfänger: Demokonto und Weiterbildungsbereich nutzen

Forex für Anfänger bedeutet auch, sich möglichst viele Informationen zu beschaffen. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, zwei Optionen zu nutzen, die heutzutage von nahezu jedem Forex-Broker zur Verfügung gestellt werden. Zum einen handelt es sich dabei um das Demokonto und zum anderen sollten Sie einmal den Weiterbildungsbereich betrachten, der von den Brokern zur Verfügung gestellt wird.

Das Demokonto ist ein Testkonto, welches die Handelsplattform üblicherweise 1:1 widerspiegelt. Sie können dort Strategien ausprobieren, die Trading-Plattform kennenlernen und virtuelle Orders erteilen, ohne dabei echtes Kapital einsetzen zu müssen. So machen Sie sich mit den Funktionen der Handelsplattform und dem Forex-Trading als solches vertraut. Der große Vorteil besteht darin, dass Sie dadurch beim späteren echten Handel häufig Fehler vermeiden können.

Den Weiterbildungsbereich bieten heute viele Broker an, sodass Sie oftmals die folgenden Instrumente nutzen können, um sich mehr Informationen zum Trading zu beschaffen:

  • Webinare
  • Video-Tutorials
  • eBooks
  • Strategien
  • Aktuelle News vom Devisenmarkt 

Einem erfahrenen Trader folgen: das Social-Trading

Ebenfalls in den Bereich lernen und von den Erfahrungen professioneller Trader profitieren, fällt das sogenannte Forex-Trading. Dies ist bei Anfängern sehr beliebt, denn auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, sich faktisch an die Fersen erfolgreicher Trader zu heften. Sie können – je nach Forex-Broker – oftmals gezielt einzelne Profi-Trader auswählen, deren Handelsaufträge Sie sich betrachten können. Anschließend haben Sie meistens die Möglichkeit, diese Trades zu kopieren und so aus dem Verhalten der professionell Trader zu lernen. Einer der Vorreiter und bis heute größter Anbieter im Bereich Social-Trading ist eToro.

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Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt. Ihr Kapital ist gefährdet.

Hohe Gewinne genauso möglich wie ein Totalverlust

Wenn es um unsere Eingangsaussage geht: Forex für Anfänger – alles, was Sie wissen sollten, dann möchten wir natürlich auch über die Chancen und Risiken beim Devisenhandel aufklären. Auf der einen Seite ist es möglich, innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums (oft innerhalb von Tagen oder sogar Stunden) hohe Gewinne im dreistelligen Prozentbereich zu erzielen. Dies wird durch den bereits angesprochenen Hebel möglich.

Wenn nämlich beispielsweise der Kurs eines Devisenpaares um fünf Prozent steigt, würde das bei einem Hebel von 200:1 bezogen auf Ihren Kapitaleinsatz bedeuten, dass Sie diesen verzehnfacht hätten. Auf der anderen Seite führt das häufig prozentual äußerst geringe Margin jedoch dazu, dass schnell ein Totalverlust entstehen kann. Dies ist der Fall, wenn sich der Kurs in die falsche Richtung entwickelt und Ihr Margin nicht mehr ausreicht. Dann schließt der Broker die Position entweder automatisch oder Sie sind schnell genug und zahlen zusätzliches Margin auf Ihr Handelskonto ein.

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Deshalb lohnt sich eine Investition in Kryptos auch noch 2023

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„Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.“ Dieses Zitat von Eleanor Roosevelt gilt auch für Investoren, die in den nächsten Jahren vom Hype der Kryptowährungen profitieren möchten. Der Markt hat in den vergangenen Jahren eine enorme Entwicklung durchgemacht und viele Investoren haben bereits von den Chancen profitiert, die Kryptowährungen bieten.

Aber was bringt die Zukunft? Lohnt es sich immer noch oder ist der Zug längst abgefahren? Die Antwort ist ein klares Ja. Trotz der Volatilität und Unsicherheit am Markt gibt es gute Gründe, die zukünftig für eine Investition sprechen. Zwar vergleichen viele Personen eine Investition mit Glücksspiel oder einer Wettabgabe, aber wenn man gewisse Faktoren beachtet, blitzt das Entwicklungspotenzial auf.

Kryptowährungen bieten eine dezentrale und transparente Alternative zu zentralisierten Banken und Finanzinstitutionen. Sie haben das Potenzial, traditionelle Finanzsysteme zu revolutionieren und eine neue Ära des Geldes einzuläuten. In diesem Artikel werden wir uns genauer ansehen, warum eine Investition sinnvoll sein kann.

Wir werden unseren Blick auf das zukünftige Potenzial dieser digitalen Währungen werfen und uns neben den Vorteilen gegenüber dem traditionellen Währungssystem auch die Chancen der Blockchain Technologie ansehen.

Eine langfristige Investition mit dem Potenzial für zukünftiges Wachstum

Wer langfristig in Kryptowährungen investiert, kann von einem enormen Potenzial für zukünftiges Wachstum profitieren. Obwohl die Kurse in der Vergangenheit stark schwankten, beispielsweise als Bitcoin nach zwei Jahren erstmals am 17.06.2022 wieder unter 20.000 € gefallen ist, haben einige der bekanntesten Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum bereits seit Einführung eine beachtliche Wertentwicklung erfahren.

Dabei ist das Potenzial für weiteres Wachstum noch lange nicht ausgeschöpft. Wir widmen uns noch einmal dem Bitcoin, bei diesem prognostizieren Analysten und Experten eine Wertsteigerung jenseits der 100.000 €! Zahlreiche Experten sind sich also einig, dass Kryptos in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen werden. Eine immer größere Zahl an Unternehmen akzeptiert bereits Bitcoin und Co. als Zahlungsmittel und auch Regierungen beschäftigen sich verstärkt mit dem Thema Blockchain-Technologie.

Neben dem Potenzial für zukünftiges Wachstum bieten Kryptowährungen auch eine Möglichkeit zur Diversifikation des Portfolios. Durch die Investition in verschiedene digitale Währungen können Anleger ihr Risiko reduzieren und gleichzeitig von verschiedenen Entwicklungen am Markt profitieren. Dabei sollten Investoren jedoch darauf achten, dass sie sich über die verschiedenen Kryptowährungen informieren und ihre Entscheidungen auf Basis von fundierten Analysen treffen. Zudem sollten sie sich bewusst sein, dass der Handel mit digitalen Währungen mit hohen Risiken verbunden ist und nur mit einem entsprechenden Risikomanagement erfolgen sollte.

Als Absicherung gegen Inflation: Sind sie wirklich so sicher wie Gold?

Kryptowährungen sind eine relativ neue Anlageklasse und werden oft mit Gold verglichen, wenn es um die Absicherung gegen Inflation geht. Aber sind sie wirklich so sicher wie Gold? Die Antwort lautet Jein! Werfen wir aber zuerst einen Blick auf die Entwicklung der beiden Anlageprodukte. Schaut man auf die vergangenen 10 Jahre, so zeigt sich, dass traditionelle Absicherungsmöglichkeiten wie Gold zwar auch eine gewisse Stabilität aufweisen, jedoch keine vergleichbare Rendite erzielen konnten wie Bitcoin & Co.. So stieg etwa der Goldpreis in den vergangenen 10 Jahren um etwa 62,58 %, während Bitcoin in derselben Zeit einen Anstieg um unglaubliche 2500 % verzeichnen konnte.

In der Regel haben sie eine begrenzte Gesamtmenge, bei Bitcoin liegt diese bei 21 Millionen, was bedeutet, dass sie nicht einfach durch übermäßige Produktion entwertet werden können. Wie Gold sind auch Kryptowährungen dezentralisiert und unabhängig von Regierungen oder Zentralbanken. Allerdings sind sie immer noch sehr volatil im Vergleich zu Gold. Insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit kann der Wert von Kryptos schnell schwanken, was gleichzeitig den Anlegern teilweise horrende Gewinne versprechen kann. Idealerweise diversifiziert man auch in diesem Fall und legt sich ein Portfolio an, welches sowohl Kryptowährungen als auch Gold beinhaltet.

Schnelle und kostengünstige Transaktionen – Warum Kryptowährungen eine Alternative zu traditionellen Finanzsystemen sind

Befassen wir uns nun mit einem anderen Thema. Immer wieder werden Stimmen laut, Kryptowährungen könnten das traditionelle Finanzsystem auf den Kopf stellen oder gar ablösen. Eine der großen Vorteile von ihnen ist die Geschwindigkeit und Kosteneffizienz von Transaktionen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Banküberweisungen oder Kreditkartenzahlungen, die je nach Art der Überweisung bis zu drei Tage in Anspruch nehmen können, werden Krypto-Transaktionen in der Regel innerhalb von wenigen Sekunden bis zu 10 Minuten bestätigt. Zudem fallen bei vielen Kryptos nur minimale Transaktionsgebühren an.

Dies macht Bitcoin, Ethereum & Co. insbesondere für internationale Überweisungen sehr attraktiv, da sie deutlich schneller und günstiger sind als traditionelle Methoden. Auch für den Online-Handel bieten Kryptowährungen eine einfache und schnelle Zahlungsmethode. Überdies ermöglicht ihre dezentrale Natur einen direkten Peer-to-Peer-Austausch ohne Zwischenhändler wie Banken oder Zahlungsabwickler.

Dies reduziert nicht nur die Kosten für den Endverbraucher, sondern verbessert auch die Sicherheit und Anonymität von Transaktionen. Schnelle und kostengünstige Transaktionen sind nur einer der vielen Gründe, warum Krypto als Alternative zu traditionellen Finanzsystemen immer beliebter werden. Es ist daher wahrscheinlich, dass sich Investitionen in diesen Bereich auch in Zukunft lohnen werden. Zukunft? Wie sehen die Prognosen der digitalen Vermögenswerte außerhalb der Investitionsmöglichkeiten überhaupt aus?

Zukunftsmusik: Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Branchen und Potenzial für innovative Technologie Blockchain

Besonders die Blockchain steht hier im Fokus! Sie ermöglicht es, Daten zu speichern und zu übertragen, ohne dass eine zentrale Kontrolle notwendig ist. Dadurch wird die Sicherheit bei allen Transaktionen erhöht. Auch die Kosteneffizienz wird durch den Einsatz von Blockchains verbessert, da es keine Notwendigkeit für Mittelsmänner gibt. Dies macht die Technologie besonders attraktiv für Unternehmen aus verschiedenen Branchen.

Beispielsweise sind Finanzdienstleister von den Vorteilen von Blockchain beeindruckt, da sie Transaktionen schneller und sicherer machen können als herkömmliche Methoden. Die Blockchain-Technologie hat nicht nur das Potenzial, die Finanzbranche zu revolutionieren, sondern auch andere Industrien zu transformieren. In der Logistikbranche könnte sie beispielsweise zur Nachverfolgung von Waren und zur Optimierung von Lieferketten eingesetzt werden. Auch im Gesundheitswesen könnte sie dazu beitragen, Patientendaten sicher und effizient zu speichern und auszutauschen.

Ein weiteres Beispiel gefällig? In der Energiebranche könnte sie helfen, den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern und den Handel mit Strom zwischen verschiedenen Parteien zu vereinfachen. Und in der Immobilienbranche könnte sie für Transparenz bei Grundstücksverkäufen und -transfers sorgen. Aufgrund des Potenzials der Blockchain-Technologie ist es nicht verwunderlich, dass Krypto-Investoren weiterhin in dieses revolutionäre System investieren werden, obwohl es schon fast 20 Jahre besteht. Es ist daher wahrscheinlich, dass Kryptoinvestoren auch im Jahr 2023 und noch viele weitere Jahre von den Vorteilen profitieren werden.

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Casino-Streams boomen – was sind die Gründe?

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Der Online-Streaming-Markt boomt in den letzten Jahren enorm. Die Themen des Streamings sind dabei unterschiedlich. So zeigen sich Menschen, während sie Musik machen oder wie sie kochen. Einen besonderen Boom aber erleben die Streamings rund das Gaming und Gambling. Im Bereich des Casino-Streamings explodieren die Nutzerzahlen regelrecht.

Hier kann man einem Streamer zum Beispiel beim Spielen mit Online Slots zusehen. Der Zuschauer fühlt sich schnell als ein Teil des Ganzen. Er spielt zwar nicht selbst, trotzdem fiebert er genauso mit. Nur muss er dabei nicht das Risiko eingehen, sein eingesetztes Geld zu verlieren.

So funktioniert das Casino-Streaming

Casino-Streaming bedeutet, dass man die eigenen Spielaktivitäten live ins Internet überträgt. Welche Spiele hier letztlich übertragen werden, hängt vor allem von den Vorlieben des entsprechenden Streamers ab. Der größte Anteil der Streamer im Bereich des Casino-Streaming hat sich auf das Slot-Streaming spezialisiert. Darüber hinaus gibt es Spieler, die Streaming im Bereich des Roulettes oder des Blackjacks anbieten.

Vor allem Spielautomaten stehen im Fokus

Im Fokus stehen aber überwiegend Spielautomaten. Anders als Karten- und Tischspiele sind diese Spiele rasant und spannend. Bei Streaming rund um Tisch- und Kartenspiele, wie zum Beispiel Blackjack, dreht sich alles eher um Strategien.

Natürlich ist es extrem schwierig, sich gleichzeitig auf das Spiel zu konzentrieren und das Publikum im Internet zu unterhalten. Aus diesem Grund sind Verluste fast vorprogrammiert.

Zuschauer erleben Spannung, Nervenkitzel & Spaß

Beim Casino-Streaming wird zum einen das Spiel selbst auf dem Bildschirm gezeigt, als auch der Streamer selbst. Während des Spiels erklärt er den Ablauf des Spiels. So ist es möglich, Emotionen live mitzuerleben. Besonders beliebt sind die Casino-Streamings, weil der Zuschauer auf der einen Seite live dabei ist.

Aber auch, weil er sich dennoch entspannt zurücklehnen kann und einfach ohne jedes persönliche finanzielles Risiko Teil des Ganzen ist. Dennoch sind hier immer Spannung, Spiel, Nervenkitzel und Spaß garantiert. So sorgen Casino-Streamer für die perfekte Unterhaltung.

Abwechslungsreiche und spannende Events

Wer davon ausgeht, dass es langweilig ist, anderen beim Spielen zuzusehen, unterliegt einem Irrtum. Der Zuschauer wird hier unmittelbar vom Spielfieber erfasst. Vor allem sorgen die Top Casino-Streamer für viel Abwechslung über eine „Bonus Hunt“ oder Ähnliches. Hier werden die Slots nur so lange gespielt, bis der Freispielmodus erreicht ist. Sofort wird das Spiel dann von dem Gamer gewechselt, wo er dann versucht, an einem anderen Slot die Sonderrunden auszulösen.

Im Anschluss werden diese Free Games an allen Automaten nacheinander in Anspruch genommen. So kommt es oftmals zu großen Gewinnen. Die Toperträge werden besonders in den Freirunden ausgeworfen. Oftmals werden außerdem noch weitere Bonusrunden aktiviert. Daraus resultieren dann häufig unglaubliche Gewinnläufe, die den passiven Zuschauer faszinieren.

Casino-Streams sind also alles andere als langweilig. Sie bieten jede Menge abwechslungsreiche und spannende Events. Hinzu kommt, dass jeder Streamer eine eigene Spielweise hat und somit zusätzlich für Abwechslung sorgt.

Ständig steigt die Zahl der Streamer weiter an

Die Zahlen aktiver Streamer auf den besonders beliebten Streaming Plattformen bei Twitch und YouTube steigen immer weiter an. Immer mehr Spieler kommen aus der ganzen Welt auf diese beiden Plattformen und bieten tolle Live Streams an.

Zuvor hatten viele von ihnen schon einen Kanal bei YouTube, wo sie schon vielfach ihre Gewinnvideos gepostet haben. Live Streams sind beispielsweise aus dem Leben vieler Menschen in den nordischen Ländern Schweden und Norwegen gar nicht mehr wegzudenken.

Der größte Casino-Streamer aus Skandinavien ist CasinoDaddy. Er hat aktuell mehr als 184.000 Follower auf Twitch (Stand April 2023), wohingegen er bei YouTube vergleichsweise wenig Follower hat. Im Norden Europas ist die Community sehr groß. Und auch in Zukunft ist davon auszugehen, dass sie stetig wachsen wird.

Wie die Fans vom Streaming profitieren

Dank des Casino-Streamings ist immer gesichert, hier echten Nervenkitzel zu erleben. Der immense Vorteil liegt vor allem darin, dass Zuschauer gleichzeitig kein finanzielles Risiko eingehen müssen. Viele Kanäle bieten in der Regel eine enge Community. Hier kann via Chat einfach und unkompliziert kommuniziert werden.

Während des Spiels sprechen die Follower beispielsweise über zufällige Dinge, oder es kommt zu Diskussionen, die das Geschehen auf dem Bildschirm betreffen. So empfindet jeder Teilnehmer sehr schnell ein enges großes Zugehörigkeitsgefühl.

Zuschauer lernen beim Casino-Streaming dazu

Es gibt aber auch ganz andere Gründe, warum die Zuschauer ihren Idolen folgen. Ihr Ziel ist es, möglichst viel über ein bestimmtes Casino Spiel zu lernen. Somit legen die Streamings auch einen guten Grundstein, um sich in Ruhe mit dem jeweiligen Casino Spiel vertraut zu machen.

Man lernt allein durch das Zuschauen die Funktionsweise der unterschiedlichen Spiele kennen. Auch bekommt man schnell Kenntnis, welche Funktionen sich auszahlen, und man kann als Zuschauer sofort entscheiden, ob es sich überhaupt um ein Spiel handelt, was man selber wirklich attraktiv und lohnend findet.

Regelmäßige Spenden für Streamer

Die Faszination hinsichtlich des Zuschauens geht manchmal sogar so weit, dass einige Fans ihrem Lieblings-Streamer sogar Geld spenden, um ihn auch wirklich sehen zu können. Solche Spenden sind für den Streamer im Grunde ein zusätzliches Einkommen, das wiederum im Casino für weitere Einsätze verwendet werden kann. Auch wenn es vollkommen unglaublich klingen mag, aber derartige Spenden belaufen sich gelegentlich sogar auf tausende von Euro.

Darum boomt das Casino-Streaming

Es eröffnen sich durch das Streamen viele neue Möglichkeiten für die Casino-Streamer. Zu Beginn war es vermutlich nur der Spaß am Streamen. Doch schnell wurde den Streamern klar, dass man mit dem Streaming auch gutes Geld verdienen kann. Wohl jeder Online-Casino-Streamer hat seine Lieblings-Online-Casinos. Unter anderem können das auch Online-Casinos sein, in denen nur mit Krypto-Währungen eingezahlt werden kann.

Während des Streams werden diese Casinos beworben, indem sie kundenspezifische Boni, Bonuscodes und Willkommenspakete anbieten. Sobald ein Spieler den Bonuscode nutzt oder beginnt, über den Link des Steamers zu spielen, erhält der Streamer Geld dafür. Das wiederum sorgt beim Streamer für zusätzliche Einnahmen.

Die Streaming-Branche wächst immer weiter – auch andere Plattformen profitieren

Der unangefochtene Platzhirsch bei den Livestreaming-Seiten ist nach wie vor die Streaming Plattform Twitch.tv, die bereits seit einigen Jahren zum Amazon-Konzern gehört. Doch aufgrund einiger Angebote bestimmter Streamer bekommen inzwischen auch YouTube Gaming und Facebook Gaming immer mehr vom Kuchen ab. Der größte Teil der Streamer hat sich aber über ein bestimmtes Spiel seine Zuschauerzahlen aufgebaut. Das führte dann letztlich zu ihrem eigentlichen Bekanntheitsgrad.

Vor allem die Streamer, die im Gamingbereich breit aufgestellt sind, sind vor allem als „Variety-Streamer“ bekannt. Aber eine noch größere Zuschauerzahl ziehen die Streamer an, die darüber hinaus in Bereichen wie Just Chatting oder Outdoor-Aktivitäten streamen. Das ist auch der Grund, warum sich gerade die Variety-Streamer unter den Top Streamern wiederfinden.

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Was sind Non-fungible Token (NFT)?

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Non-fungible tokens (NFTs) haben Sie sicherlich schon in einem Nachrichtenartikel auf Crypto Insiders gesehen. Diese Art von Krypto-Token wird immer beliebter, was nicht überraschend ist. Schließlich ermöglichen diese Token den Menschen, einige wirklich interessante Dinge zu tun! Auf dieser Seite erfahren Sie, was NFTs sind, wie sie funktionieren und was beliebte NFT-Projekte sind.

Technologie

Beginnen wir mit den ersten beiden Fragen: Was ist ein NFT und wie funktionieren sie? Ein NFT ist ein Krypto-Token, der einzigartig ist. Wenn Sie einen Bitcoin gegen einen anderen Bitcoin eintauschen, ist der Bitcoin, den Sie jetzt haben, eigentlich derselbe wie der Bitcoin, den Sie vorher hatten. Das nennen wir Fungibilität. Nicht-Fungibilität bedeutet hingegen, dass die Token nicht direkt gegen andere getauscht werden können. Das liegt daran, dass sie einzigartig sind.

Durch die Verknüpfung eines eindeutigen Hash-Codes mit einem NFT kann die Transaktionshistorie auf der Blockchain beweisen, dass Sie tatsächlich der Eigentümer eines solchen digitalen Krypto-Tokens sind. Das liegt daran, dass die Blockchain aufzeichnet, zwischen wem eine Transaktion stattgefunden hat. Diese Transaktion kann unmöglich geändert werden und lässt sich bis zum Zeitpunkt der Erstellung des NFT zurückverfolgen.

Das mag alles etwas langweilig und technisch klingen, und Sie fragen sich vielleicht, was Sie in der Praxis davon haben. Nun, eine ganze Menge! Im nächsten Abschnitt werfen wir einen Blick auf die Geschichte. Dann zeigen wir Ihnen einige Anwendungen, bei denen NFTs von revolutionärer Bedeutung sind. Wir befassen uns mit digitaler Kunst sowie mit anderen potenziellen Anwendungen wie Hausübertragungen.

Geschichte

Die Geschichte der Blockchain-Technologie beginnt in den frühen 1990er Jahren, als die Idee für eine digitale Datenkette erstmals von Stuart Haber und W. Scott Stornetta entwickelt wurde. Im Jahr 2008 wurde dann Bitcoin (BTC) geboren, womit der Kryptomarkt offiziell das Licht der Welt erblickte. Aber erst fast 10 Jahre später kamen die ersten NFTs auf den Markt.

Im Juni 2017 wurde mit CryptoPunks eines der ersten NFT-Projekte auf Ethereum gestartet. CryptoPunks sind digitale Puppen, die alle einzigartig sind und spezifische Eigenschaften haben. Diese CryptoPunks sind auch heute noch auf NFT-Marktplätzen zu finden. Dieses Projekt erwies sich als Startschuss für den NFT-Wahnsinn, der nach dem Start von CryptoKitties ausbrach.

CryptoKitties sind den CryptoPunks ähnlich. Allerdings wurde CryptoKitties zum viralen Phänomen, so dass einige dieser digitalen Kreaturen für teilweise mehr als eine Tonne über den Ladentisch gingen. Das teuerste CryptoKitty aller Zeiten war Founder Cat #18. Sie wurde 2017 für 253 ETH verkauft, was zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels fast eine halbe Million Euro wert ist.

Nach CryptoKitties beruhigte sich der Hype um NFTs wieder etwas, um im Jahr 2021 wieder voll durchzustarten. Mehrere große Künstler, Darsteller und andere Berühmtheiten brachten ihre eigenen NFTs auf den Markt und verkauften sie gelegentlich für zweistellige Millionenbeträge. Doch wie Sie später lesen werden, geht es bei NFTs nicht nur um Geld. Tatsächlich sind sie auch für andere Zwecke sehr nützlich!

Anwendungen (auch neben Sammlerstücken und Fan-Münzen)

In letzter Zeit sind NFTs vor allem wegen des explodierenden Marktes für Sammlerstücke bzw. digitale Sammlerstücke ins Rampenlicht gerückt. Dabei handelt es sich häufig um digitale Kunstwerke, die auf der Blockchain durch eine NFT repräsentiert werden. Dies ermöglicht es Investoren und Sammlern, digitale Kunstobjekte genauso zu besitzen wie ein physisches Gemälde in ihrem Wohnzimmer.

Während digitale Kunstwerke im Wert von Millionen von Dollar von Wallet zu Wallet verschickt werden, bieten NFTs eine Reihe anderer Verwendungsmöglichkeiten. Denken Sie zum Beispiel an Fußballaufkleber, die auf der Blockchain ausgegeben werden können, damit Sie sie auf Ihrem Telefon sammeln und mit anderen tauschen können. Auch Festivaltickets können als NFTs ausgegeben werden, so dass man nicht mehr am Eingang eines Festivals stehen muss, nur um zu erfahren, dass man ein gefälschtes Ticket hat.

Viele NFT-Enthusiasten blicken auch auf die Spielewelt. Während man jetzt manchmal viel Zeit damit verbringt, eine einzigartige digitale Waffe zu erhalten, hat dieser Gegenstand im Spiel keinen wirklichen Geldwert. Dabei ist Ihre Waffe nur innerhalb des Spiels eine digitale Datei, die im Grunde kopiert werden kann. In dieser Situation ermöglichen es NFTs, diese Waffe tatsächlich einzigartig zu machen, ohne dass sie kopiert werden kann. Auf diese Weise können Sie die Waffe auch außerhalb des Spiels gegen Geld verkaufen! Eines der Projekte, das sich speziell mit NFTs und Spielen beschäftigt, wird im nächsten Abschnitt behandelt.

Beliebte Projekte

Nachdem Sie nun die Grundlagen von NFTs kennen und wissen, wofür sie verwendet werden, können wir uns nun einige Projekte ansehen, die sich mit der wunderbaren Welt der NFTs beschäftigen. Wir werfen einen Blick auf Decentraland, Opensea und Enjin.

Dezentraland

Beginnen wir mit Decentraland. Dieses Projekt, das auf Ethereum (ETH) basiert, erinnert an das Spiel Second Life, das vor Jahren sehr beliebt war. Decentraland ähnelt Second Life insofern, als es den Spielern ebenfalls ermöglicht, miteinander zu kommunizieren, ihre Avatare individuell zu gestalten und andere interaktive Spiele zu spielen. Der große Unterschied ist jedoch, dass die digitalen Grundstücke durch eine NFT repräsentiert werden. Mit anderen Worten: Wenn Sie ein Stück Land in Decentraland besitzen, gehört es Ihnen tatsächlich!

Innerhalb des Decentraland-Ökosystems spielen zwei Währungen eine wichtige Rolle. Die erste ist der LAND-Token. Das sind die NFTs, die die digitalen Grundstücke repräsentieren. Die zweite ist MANA, die eher wie Bitcoin zu sehen ist, da MANA zum Bezahlen der Grundstücke verwendet wird. Wenn Sie mehr über Decentraland erfahren möchten, werfen Sie einen Blick auf die offizielle Website hier.

Opensea

Opensea konzentriert sich mehr auf NFTs als Sammlerstücke, wie bereits in diesem Artikel beschrieben. Es ist ein Marktplatz, auf dem digitale Artefakte gehandelt werden können. Sie können dort zum Beispiel auch Grundstücke von Decentraland finden, aber Opensea ermöglicht es Ihnen auch, NFTs einfach zu erstellen und zu speichern.

Enjin

Und dann das beliebte NFT-Projekt, das sich an die Gaming-Welt richtet: Enjin! Die Entwickler von Enjin stellen Spieleentwicklern unter anderem die Werkzeuge zur Verfügung, um digitale Objekte auf der Blockchain zu speichern. Wie bereits beschrieben, ist es damit möglich, zum Beispiel ein digitales Schwert innerhalb eines Spiels tatsächlich einzigartig zu machen. Anschließend kann dieses Schwert auch außerhalb des Spiels auf Marktplätzen wie Opensea gegen Geld gehandelt werden.

Zukunft

NFTs haben immer wieder bewiesen, dass sie ein großer Erfolg auf dem Markt sind. Die Menschen sammeln gerne Dinge, und mit NFTs haben sie nun die Möglichkeit, digitale Gegenstände zu sammeln, die mit der schnell aufkommenden Kryptoindustrie in Verbindung stehen. Das ultimative Ziel ist natürlich, dass diese NFTs tatsächlich für Zwecke verwendet werden können, für die sie auch einen praktischen Wert bieten.

Wie in diesem Artikel erwähnt, ist Enjin ein solches Projekt, das dies ermöglichen kann. Aber jeden Monat tauchen neue Projekte auf, die auf ihre eigene Weise NFTs für einen bestimmten Anwendungsfall einsetzen. Es ist daher davon auszugehen, dass NFTs auch weiterhin eine wichtige Rolle bei der Einführung der Blockchain-Technologie in der realen Welt spielen werden. Aus diesem Grund sollten Sie NFTs unbedingt im Auge behalten!

 

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